Kurzfilme von Suzan Pitt (OmU)
Kurzfilm(e)
Frankreich 2017
119 Minuten
Start 02.02.2025
Die Künstlerin und Filmemacherin Suzan Pitt (1943-2019) ist bekannt für ihre lebendigen, surrealen und experimentellen Filme. Sie verbindet traumhafte Bilder mit tiefen Erkundungen der menschlichen Psyche und behandelt Themen wie Sexualität, Veränderung, Vergänglichkeit und das Unterbewusste. Ihr Animationsstil bricht mit traditionellen Konventionen und zeichnet sich durch handgemalte, hypnotische Bildfolgen mit reichhaltigen Details und Strukturen aus. ASPARAGUS Eine Künstlerin in einer surrealen Welt navigiert durch traumhafte Räume voller symbolischer Objekte, die auf ihre eigene Sexualität und ihr Unterbewusstsein verweisen. (1979, 20 Min., ohne gesprochene Sprache) JOY STREET Ein Albtraum in einer grauen Betonwelt. Eine Frau in tiefer Verzweiflung findet durch die unerwartete Hilfe einer lebendig gewordenen Keramikkatze neuen Lebensmut. (1995, 24 Min., ohne gesprochene Sprache) EL DOCTOR In einem verfallenen Krankenhaus der 1920er Jahre in Mexiko versinkt ein desillusionierter Arzt zwischen bizarren Patienten und seinem Hang zum Alkohol. Doch eine Begegnung mit einem heiligen Gargoyle verändert seine Perspektive und führt ihn auf eine Reise durch die spirituelle Schönheit Lateinamerikas. (2006, 23 Min., ohne gesprochene Sprache) VISITATION Schattenhafte Kreaturen dringen in den Geist des Erzählers ein und zersetzen seine Gedanken. Die Schönheit des Übernatürlichen entfaltet sich durch fesselnde Bilder in industriellen Szenerien mit monochromen Texturen. (2013, 9 Min., ohne gesprochene Sprache) PINBALL Abstrakte Gemälde mit flackernden Formen und Mustern, aus denen groteske und beängstigende Kreaturen auftauchen. Pinball ist eine schnelllebige und hypnotische Animation, begleitet von der avantgardistischen Musik von George Antheil. (2013, 7 Min., ohne gesprochene Sprache) (Text: Verleih)