Bestatter in Weimar Thür

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        • Kundenlogo von Angelika Becher, Erfurter Bestattungshaus

          Angelika Becher, Erfurter Bestattungshaus

          Bestattungen

          Nordhäuser Str. 120
          99089 Erfurt - Andreasvorstadt

        • Kundenlogo von Bestatter Dittmann Dirk

          Bestatter Dittmann Dirk

          Bestattungen

          Karl-Haußknecht-Str. 24
          99423 Weimar - Westvorstadt

        • Kundenlogo von Bestattung Apolda GmbH Bestattungen

          Bestattung Apolda GmbH Bestattungen

          Bestattungen

          Oststraße 49
          99510 Apolda

        • Bestattung Heimbürge

          Bestattungen

          Röhrstr. 27
          99423 Weimar - Nordvorstadt

        • Kundenlogo von Bestattung Heuschild

          Bestattung Heuschild

          Bestattungen

          Obere Marktstr. 8
          99518 Bad Sulza

          Würdige Bestattungen aller Art
        • Kundenlogo von Bestattung Meisezahl, Jürgen

          Bestattung Meisezahl, Jürgen

          Bestattungen

          Leibnizallee 22
          99425 Weimar - Parkvorstadt

        • Kundenlogo von Bestattungen Alexander Friebe

          Bestattungen Alexander Friebe

          Bestattungen

          Liebknechtstr. 56
          99085 Erfurt - Krämpfervorstadt

        • Kundenlogo von Bestattungen Heimbürge

          Bestattungen Heimbürge

          Bestattungen

          Röhrstr. 27
          99423 Weimar - Nordvorstadt

        • Kundenlogo von Bestattungen Heimbürge Bestattungsinstitut

          Bestattungen Heimbürge Bestattungsinstitut

          Bestattungen

          Johannisgasse 9
          99510 Apolda

        • Kundenlogo von Bestattungshaus Harsch

          Bestattungshaus Harsch

          Bestattungen

          Samuel-Schröter-Str. 4
          99628 Buttstädt

        • Kundenlogo von Bestattungshaus Hohenwinden Martin Preuß

          Bestattungshaus Hohenwinden Martin Preuß

          Bestattungen

          Geranienweg 34
          99087 Erfurt - Hohenwinden

        • Bestattungshaus Kathrin Bienger e.K.

          Bestattungen

          Johann-Scholz-Straße 22
          99438 Bad Berka

        • Kundenlogo von Bestattungsinstitut Heimbürge

          Bestattungsinstitut Heimbürge

          Bestattungen

          Johannisgasse 9
          99510 Apolda

        • Kundenlogo von Bestattungsinstitut Janos Helt

          Bestattungsinstitut Janos Helt

          Bestattungen

          Bahnhofsallee 35
          99098 Erfurt - Vieselbach

        • Bestattungsinstitut Stadtverwaltung Weimar

          Bestattungen

          Berkaer Str. 4 A
          99425 Weimar - Südstadt

        • Kundenlogo von Bestattungsinstitut Timm Minks

          Bestattungsinstitut Timm Minks

          Bestattungen

          Marktstr. 11
          99444 Blankenhain

          Wenn der Mensch den Menschen braucht
        • Kundenlogo von Michaelis Bestattungen & Trauerhilfe seit 1900

          Michaelis Bestattungen & Trauerhilfe seit 1900

          Bestattungen

          Herrmannsplatz 10
          99084 Erfurt - Altstadt

        • Kundenlogo von Zur ewigen Ruh Bestattungsinstit.

          Zur ewigen Ruh Bestattungsinstit.

          1.01.01.00.50.03 Bewertungen
          Bestattungen

          Schwanseestr. 4
          99423 Weimar - Westvorstadt

          Wir sind immer für Sie da.
        • Abschied & Bestattung Inh. Gabriele Steinborn

          Bestattungen

          An der Falkenburg 1
          99425 Weimar - Südstadt

        • Bestattungsinstitut der Stadt

          Bestattungen

          Berkaer Str. 4 A
          99425 Weimar - Südstadt

        • Bestattungsinstitut Jürgen Meisezahl

          Bestattungen

          Leibnizallee 22
          99425 Weimar - Parkvorstadt

        • Bestattungsinstitut Sigrun Heimbürge

          Bestattungen

          Röhrstr. 27
          99423 Weimar - Nordvorstadt

        • Bestattungsinstitut "Zur ewigen Ruh"

          1.01.01.00.50.03 Bewertungen
          Bestattungen

          Schwanseestr. 4
          99423 Weimar - Westvorstadt

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        Der Bestatter kümmert sich um alle organisatorischen und praktischen Aufgaben, die mit einer Beerdigung verbunden sind. Bestatter kümmern sich um verschiedene Aufgaben wie die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Koordination und Organisation der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Beantragung von Dokumenten und Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. Üblicherweise trägt ein Bestattungsinstitut alle genannten Verantwortlichkeiten und offeriert ebenso zusätzliche Dienste wie Trauerbegleitung und Beratung für die Angehörigen. Der Bestatter übernimmt daher alle notwendigen Maßnahmen, um eine würdevolle Beisetzung des Verstorbenen zu gewährleisten und den Hinterbliebenen eine rasche und unkomplizierte Lösung zu ermöglichen.

        In Deutschland gibt es genaue Vorgaben für Beisetzungen, die darauf abzielen, eine wohlgeordnete Bestattungskultur zu gewährleisten. Die relevanten Gesetze zu Friedhofswesen und Bestattungen liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. Der sogenannte Friedhofszwang schreibt vor, dass Verstorbene grundsätzlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, im Wesentlichen also dem Friedhof, beigesetzt werden müssen. Die Urne darf zwar nicht zu Hause aufbewahrt werden, in Bundesländern wie Bremen oder Nordrhein-Westfalen ist aber mittlerweile auch das Verstreuen der Asche an genehmigten Orten zulässig. An Nordsee und Ostsee kann man auch eine Seebestattung in Betracht ziehen. Bewohnern von Weimar sollten Friedhöfe wie zum Beispiel der Friedhof in Weimar Westvorstadt oder der Friedhof Jakobskirchhof in Weimar Jakobsvorstadt bekannt sein - zwei von insgesamt 13 Friedhöfen in Weimar und der näheren Umgebung. Die Reihenfolge der nächsten Angehörigen, die für Beerdigung und auch die Grabpflege verantwortlich sind, ist strikt festgelegt. Die Grabpflege ist in der Friedhofsordnung des jeweiligen Friedhofs geregelt und umfasst die Bepflanzung, Pflanzenflege, saisonale Eindeckung und generelle Reinigung des Grabes. Darüber hinaus darf der Grabstein und die Eindeckung (Blumengestecke etc.) in den allermeisten Fällen individuell und persönlich gestaltet werden.

        Die Bestattungskosten in Weimar können erheblich variieren, abhängig von den individuellen Umständen und Präferenzen. In der Regel bewegen sich die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber kostengünstigere Optionen, bei denen Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro angeboten werden. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut und fragen Sie eine erste Kostenschätzung an.

        Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
        Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Weimar nachzufragen.
        Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
        Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

        Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.

        Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
        Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.

        Die Beisetzung im Friedwald ist eine moderne Bestattungsform, die eine Alternative zu herkömmlichen Friedhöfen - oder auch zur Seebestattung - bietet. Nicht weit von Weimar befinden sich zum Beispiel die Friedwälder Bad Berka (Landkreis Weimarer Land) oder Rudolstädter Hain bei Mörla (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt). Diese bieten sich für Sie unter Umständen für eine ganz besondere Beerdigung im Friedwald an. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise.

        Bei der Verabschiedung eines geliebten Menschen haben Angehörige in Deutschland die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Oftmals wird diese Entscheidung durch individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Gegebenheiten beeinflusst. Die geläufigen Formen der Bestattung umfassen neben der Erdbestattung und Feuerbestattung auch die Beisetzung in der Natur. Legal sind in Deutschland sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen. Es ist jedoch zu beachten, dass sich die Vorschriften je nach Bundesland unterscheiden können. Naturbestattungen wie See- oder Baumbestattungen sind ebenfalls erlaubt, jedoch sind hierbei festgesetzte Richtlinien zur Bewahrung der Natur und Umwelt zu beachten. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Flussbestattung, Weltraumbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Es empfiehlt sich dringend, vor der Bestattungsplanung in Thüringen ausführliche Informationen über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland einzuholen oder sich fachkundig von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

        Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen.

        Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden. Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen. Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

        Eine Beerdigung kann oft innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Ableben organisiert werden. In manchen Fällen, wie bei religiösen oder kulturellen Vorgaben, kann sie auch innerhalb von 24 bis 48 Stunden erfolgen. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen es länger dauern kann, etwa wenn es administrativen Aufwand oder spezielle Vorbereitungen erfordert. Die genaue Dauer hängt von individuellen Umständen und Wünschen ab, während ein professionelles Bestattungsunternehmen bei der Planung unterstützt. Um zeitliche Verzögerungen bei der Planung einer Beerdigung zu vermeiden, ist eine frühzeitige Bestattungsvorsorge eine Lösung.

        Die Planung einer Bestattung ist sowohl emotional als auch organisatorisch anspruchsvoll. Wenn Sie eine Bestattung arrangieren, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.

        Vorbereitung der Bestattung

        * Todesbescheinigung: Sehen Sie nach, ob eine offizielle Todesbescheinigung ausgestellt wurde. * Bestattungsdokumente: Sammeln Sie alle relevanten Dokumente, wie zum Beispiel das Testament, Bestattungsvorsorgevereinbarungen und Versicherungspolicen des Verstorbenen. * Bestattungsart festlegen: Treffen Sie die Wahl,ob die Bestattung als Beerdigung, Einäscherung, Seebestattung oder in einer anderen Form erfolgen soll. * Bestattungsort wählen: Wählen Sie den Bestattungsort aus, z.B. Friedhof, Krematorium oder eine alternative Stätte. * Trauerfeier: Legen Sie die Art und den Ort der Trauerfeier fest..

        Planung der Bestattung

        * Bestattungsunternehmen: Suchen Sie den Rat eines Bestattungsunternehmens, um Ihnen bei der Planung der Bestattung zur Seite zu stehen. * Traueranzeigen: Fertigen Sie Todesanzeigen an und stellen Sie sie sowohl in gedruckten als auch digitalen Medien zur Verfügung. * Blumendekoration: Sorgen Sie für die Blumendekoration für die Trauerfeier oder zur Ausgestaltung des Sargs. * Trauerredner/Pfarrer: Erwägen Sie, wer bereit ist, die Trauerrede zu halten, falls dies gewünscht wird. * Musik und Programme: Treffen Sie eine Auswahl von Musikstücken und fertigen Sie Programmhefte für die Trauerfeier an.

        Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten

        * Kosten für die Bestattung: Stellen Sie sicher, dass die Bestattungskosten entweder durch bereits vorhandene Versicherungen oder aus Ihren eigenen finanziellen Ressourcen abgesichert sind. * Erbangelegenheiten: Im Bedarfsfall könnte es sinnvoll sein, die Dienste eines Anwalts oder Notars für die Nachlassverteilung in Anspruch zu nehmen.

        Logistik

        * Bestattungskleidung: Wählen Sie die Kleidung, in der der Verstorbene bestattet werden soll. * Transport: Organisieren Sie den Transport des Verstorbenen zur Bestattungsstätte. * Grabstelle: Bei einer Beerdigung müssen Sie sich um die Auswahl und Vorbereitung des Grabes kümmern. * Grabstein: Falls gewünscht, können Sie einen Grabstein aussuchen und die Gravur veranlassen.

        Nach der Bestattung

        * Danksagungen: Bedanken Sie sich bei jenen, die ihr Beileid ausgedrückt haben, indem Sie Dankeskarten versenden. * Nachlassregelung: Fahren Sie mit den Nachlassregelungen fort, falls noch nicht abgeschlossen. * Gedenken: Denken Sie an Möglichkeiten, wie Sie dem Gedächtnis des Verstorbenen Tribut zollen wollen und es in Ehren halten können.

        Denken Sie daran, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und persönlichen Präferenzen unterscheiden können. Stellen Sie sicher, dass Sie die lokalen Gesetze und die Wünsche des Verstorbenen oder der Familie beachten.

        Im Allgemeinen steht es Ihnen als nächster Angehöriger frei, den Bestatter auszuwählen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen durchführt. Dabei stehen Ihnen meist unterschiedliche Bestattungsinstituten zur Wahl. Die Bestattersuche kann durch Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen getroffen werden.. Es wird empfohlen, sich Zeit zu nehmen, um verschiedene Bestatter zu kontaktieren und ihre Dienstleistungen zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Sie solltensich bei der Auswahl des Bestatters wohl fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem gefühlsintensiven Moment eine wichtige Aufgabe erfüllt.

        Bei einer Feuerbestattung wird der Verstorbene zunächst von einem Arzt offiziell für tot erklärt. Die Angehörigen kontaktieren dann ein Bestattungsunternehmen, um die Organisation zu planen. Gemeinsam wird ein Krematorium ausgesucht, in dem die Einäscherung erfolgt. Der Verstorbene wird für die Einäscherung vorbereitet, einschließlich Reinigung und Vorbereitung des Körpers. Die Einäscherung selbst erfolgt im Krematorium, wobei der Verstorbene bei hohen Temperaturen verbrannt wird, bis nur Aschereste übrig sind. Diese werden in einer Urne aufbewahrt und können dann beigesetzt werden. Es kann vor oder nach der Einäscherung eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst abgehalten werden, abhängig von den Wünschen der Hinterbliebenen. Der genaue Ablauf kann je nach individuellen Vorlieben und örtlichen Bestimmungen variieren.

        Die Preise für eine Feuerbestattung können je nach Krematorium unterschiedlich ausfallen, jedoch ist diese Option oft günstiger im Vergleich zur Erdbestattung. Das Zeitfenster zwischen Tod und Einäscherung ist von verschiedenen Bedingungen beeinflusst, beträgt jedoch in der Regel nur wenige Tage. Für zusätzliche Informationen wenden Sie sich bitte an ein Bestattungsunternehmen in Weimar.

        Von einer Erdbestattung ist die Rede, wenn die Leiche unverbrannt beerdigt wird. Alternativen dazu sind die Feuer- und die Seebestattung. In der Regel geht der Beerdigung eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voraus.

        Für orthodoxe Juden und gläubige Muslime ist die Erdbestattung verpflichtend. Die evangelische Kirche erlaubt Feuerbestattungen dagegen schon seit den 1920er Jahren, die katholische Kirche seit dem 2. Vatikanischen Konzil 1963. Neben religiösen Überlegungen spricht auch die Nachhaltigkeit für die Erdbestattung, da der Körper durch Verwesung wieder eins mit der Erde wird. Allerdings erfordert eine Erdbestattung mehr Platz, was die Kosten erhöht. Insgesamt ist eine Feuerbestattung in der Regel wirtschaftlicher. Ein weiterer Nachteil der Erdbestattung ist die Bindung an Friedhöfe, während bei Urnengräbern auch Friedwälder in Betracht gezogen werden können.
        Der Anteil der Erdbestattungen ist in den vergangenen Jahrzehnten stetig gesunken. Erst 1878 wurde in Gotha das erste Krematorium Deutschlands eröffnet. In den 1960er Jahren waren dennoch weiterhin mehr als 90 Prozent aller Bestattungen Erdbestattungen, aktuell liegt der Anteil nur noch bei rund einem Viertel.

        Für eine Bestattung ist angemessene, dezente Kleidung passend. In dunklen Farben wie Schwarz, Grau oder Dunkelblau drücken Sie Respekt aus. Wählen Sie schlichte Outfits wie dunkle Anzüge oder schlichte Kleider. Vermeiden Sie auffällige Muster und zu lebhafte Farben, um die feierliche Atmosphäre zu wahren. Ihre Kleidung sollte Zurückhaltung und Würde zeigen, als Ausdruck von Respekt für den Anlass und die Trauernden.

        Die musikalische Gestaltung bei einer Trauerfeier spielt eine große Rolle, um die Atmosphäre einfühlsam zu gestalten und Erinnerungen zu ehren. Üblicherweise werden während der Zeremonie etwa drei bis fünf Trauerlieder gespielt. Die Auswahl der Lieder sollte sorgfältig getroffen werden, um den Charakter und die Persönlichkeit des Verstorbenen widerzuspiegeln. Beliebte Liedoptionen für Trauerfeiern sind "Time to Say Goodbye" von Andrea Bocelli & Sarah Brightman, Leonard Cohens "Hallelujah" sowie "My Way" von Frank Sinatra. Die Liedauswahl kann sowohl beruhigend als auch tröstlich wirken, weshalb es wichtig ist, Lieder auszuwählen, die den Verstorbenen ehren und den Hinterbliebenen Trost spenden.

        Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ist ein anerkannter Lehrberuf, der sowohl im Handwerk, in der Industrie und im Handel als auch im öffentlichen Dienst angeboten wird. Verschiedene Betriebe bieten die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Bestatter zu durchlaufen. Dazu zählen Bestattungsinstitute, Friedhöfe, Krematorien und Friedhofsverwaltungen. Formelle Voraussetzungen für die Ausbildung zum Bestatter sind zunächst nicht zwingend erforderlich. Dennoch bevorzugen Ausbildungsstätten in der Regel Bewerber, die einen Realschulabschluss oder eine Hochschulzugangsberechtigung wie das Abitur oder Fachabitur vorweisen können. Alternativ kann auch eine Weiterbildung zum Bestatter in Betracht gezogen werden. Voraussetzung hierfür ist der erfolgreiche Abschluss einer dualen Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement oder eine Tischlerlehre sowie entsprechende Berufserfahrung.

        Die Bedeutungen einiger Termini in Bezug auf die Bestattung werden oft verwechselt. Was sind die Definitionen der Begriffe Bestattung, Beisetzung, Beerdigung, Begräbnis und Trauerfeier?

        Unter dem Begriff Bestattung fallen sämtliche Prozesse von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beerdigung und Beisetzung werden vielfach gleichbedeutend genutzt, um den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in einer Grabstätte zu benennen. Das Begräbnis hingegen betrifft oft den Ort, an dem die Beisetzung stattfindet. Die Trauerfeier wiederum widmet sich den Gefühlen des Abschieds und Ehrung des Verstorbenen. In diesem Zusammenhang kann geschlussfolgert werden, dass die Beisetzung im Allgemeinen als Teil des Bestattungsprozesses betrachtet werden kann, während die Trauerfeier einen zentralen Teil der Abschiedszeremonie bildet.