Bestatter in Erfurt
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Bestattungshaus Hohenwinden
BestattungenGeranienweg 34
99087 Erfurt - Hohenwinden- Standardtreffer
Angelika Becher, Erfurter Bestattungshaus
BestattungenNordhäuser Str. 120
99089 Erfurt - AndreasvorstadtBestattungen Alexander Friebe
BestattungenLiebknechtstr. 56
99085 Erfurt - KrämpfervorstadtBestattungshaus Harzmann
BestattungenMagdeburger Allee 87
99086 Erfurt - IlversgehofenBestattungshaus Hohenwinden Martin Preuß
BestattungenGeranienweg 34
99087 Erfurt - HohenwindenBestattungshaus Wolf
BestattungenAugustinerstr. 42
99084 Erfurt - AltstadtTag und Nacht dienstbereitBestattungsinstitut Janos Helt
BestattungenBahnhofsallee 35
99098 Erfurt - VieselbachBestattungsinstitut Stadt Erfurt
BestattungenJohannesstr. 145
99084 Erfurt - AltstadtMichaelis Bestattungen & Trauerhilfe seit 1900
BestattungenHerrmannsplatz 10
99084 Erfurt - AltstadtBestattungen Karl-Heinz Senser
BestattungenHerrmannsplatz 10
99084 Erfurt - AltstadtBestattungen Thomas Beutel GmbH
BestattungenBrühler Str. 14
99084 Erfurt - BrühlervorstadtBestattungen u. Floristik Bornkessel
BestattungenErfurter Landstr. 89
99095 Erfurt - StotternheimBestattungshaus Gisela Werner
BestattungenThälmannstr. 54
99085 Erfurt - KrämpfervorstadtBestattungshaus Hohenwinden
BestattungenGeranienweg 34
99087 ErfurtBestattungsinstitut Köllner
BestattungenBerliner Platz 1
99091 Erfurt - Berliner PlatzBestattungsinstitut Stadt Erfurt
BestattungenBinderslebener Landstr. 75
99084 Erfurt - BrühlervorstadtBestattungsunternehmen Erfurt-Süd-Ost
BestattungenHeyderstr. 11
99099 Erfurt - HerrenbergBornkessel Bestattungen Bestattungsinstitut
BestattungenNordhäuser Str. 105
99089 Erfurt - AndreasvorstadtBornkessel Jan
BestattungenStotternheimer Str. 36
99087 Erfurt - HohenwindenErfurter Bestattungshaus Inh. Franziska Becher e.K.
BestattungenNordhäuser Str. 120
99089 Erfurt - AndreasvorstadtMatthias Karl Bestattungsservice
BestattungenÜber den Krautländern 5
99098 Erfurt - UrbichMichaelis Bestattungen
BestattungenHerrmannsplatz 10
99084 Erfurt - AltstadtNaujocks Joachim H. Bestattungsunternehmen in Thüringen e.K.
BestattungenLeipziger Str. 18
99085 Erfurt - KrämpfervorstadtROSENGARTEN-Tierbestattung Erfurt
BestattungenHeckerstieg 3
99085 Erfurt - JohannesvorstadtThorwesten Bestattungen
BestattungenHerrmannsplatz 10
99084 Erfurt - Altstadt
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Ein Bestatter erweist sich als einfühlsamer Unterstützer während einer emotional herausfordernden Zeit. Der Fokus des Bestatters liegt darauf, die Hinterbliebenen während dieser anspruchsvollen Phase zu unterstützen. Angefangen bei der durchdachten Planung der Beerdigung bis zur umfassenden Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen eine Vielzahl von Verantwortlichkeiten. Es kümmert sich um Nuancen, wie die Auswahl der geeigneten Lieder für die Beerdigung, und hilft bei der Entscheidung über den passenden Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Der Bestatter ist verantwortlich für die Abwicklung der formalen Angelegenheiten und die Koordination mit dem Friedhof oder Krematorium. Durch diese akribische Planung entlastet der Bestatter die Hinterbliebenen und ermöglicht ihnen Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er bereit, um eine schnelle und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Ablauf für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Anwohnern von Erfurt sollten Friedhöfe wie zum Beispiel der Hauptfriedhof Erfurt in Schmira Brühlervorstadt oder der Friedhof Kerspleben in 99098 Kerspleben bekannt sein - zwei von insgesamt 81 Friedhöfen im näheren Umkreis und in Erfurt selbst. Sollten Sie sich für eine Einäscherung entscheiden, darf die Urne hierzulande nicht mit nach Hause genommen werden, wenngleich dies auch in anderen Ländern üblich und erlaubt ist. Mit Ausnahmen in einigen Bundesländern (wie in Bremen und NRW, wo es unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt ist, die Asche eines Verstorbenen zu verstreuen), gilt in Deutschland in der Regel die Bestattungspflicht. Diese Verpflichtung bedeutet, dass die Angehörigen das verstorbene Familienmitglied an einem dafür vorgesehenen Ort, im Allgemeinen also auf dem Friedhof, bestatten müssen. Die Bestattung auf einem Friedhof ermöglicht die persönliche Gelegenheit, Abschied von einem geliebten Menschen zu nehmen und an ihn zu erinnern, indem man den Grabstein und das Grab individuell gestaltet und mit Grabschmuck wie Blumen, Kränzen oder persönlichen Gegenständen verziert. Andererseits ist auch die Grabpflege ein wichtiger Aspekt der Friedhofsbestattung. Die Richtlinien zur Grabgestaltung und Grabpflege sind in den meisten Fällen, wie auch in den Friedhöfen in Erfurt, in der Friedhofsordnung der jeweiligen Begräbnisstätte festgehalten.
Die Kosten für Bestattungen in Erfurt können stark variieren und sind von den individuellen Umständen sowie den persönlichen Vorstellungen abhängig. Schnell überschreiten die Preise für eine Bestattung aber die 10.000-Euro-Marke. Es sind jedoch kostengünstigere Optionen verfügbar, bei denen Erdbestattungen oft bei 3.500 Euro beginnen und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro möglich sind. Nach oben hin sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Es ist ratsam, die eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung einzuholen.
Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Erfurt nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
Was für die Trauerfeier zu bezahlen ist, hängt außer vom Anspruch auch von der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel nur eine sogenannte Stolgebühr für die Trauerfeier und eine Gebühr für den Organisten, die oft zusammen weniger als 100 Euro ausmachen. Bedürftigen muss auch dieser Betrag nach Kirchenrecht erlassen werden, da darauf zu achten ist, dass "Bedürftige nicht wegen ihrer Armut der Hilfe der Sakramente beraubt werden". Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker gewünscht werden, können die Kosten schnell über 1.000 Euro betragen. Die Ausgaben für den sogenannten Trauerkaffee sind dagegen normalerweise recht gering. Üblich ist in Deutschland nur eine einfache Bewirtung mit Kaffee und Blechkuchen. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.
Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.
Für eine Friedwald-Bestattung nicht weit von Erfurt kann sich z.B. der Friedwald bei Bad Berka (Landkreis Weimarer Land) oder der Friedwald Rudolstädter Hain bei Mörla (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt) anbieten. Ganz im Einklang mit der Natur finden Verstorbene in speziell dafür gewidmeten Wäldern oder Waldabschnitten ihre letzte Ruhe. Der Friedwald stellt eine moderne und angemessene Alternative zur herkömmlichen Grabbestattung dar. Der für die Beisetzung verantwortliche Angehörige oder sogar man selbst (zu Lebzeiten) kann sich in einem Friedwald einen Baum aussuchen, an dem die Urne mit der Asche beigesetzt und somit wieder der Natur zugeführt werden soll. Die Urne baut sich über die Zeit dabei vollständig ab. Diese Bestattungsart bietet eine vollständig natürliche Umgebung, an der auch Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet sind, kleine Täfelchen an den Bäumen weisen jedoch auf den dort bestatteten Verstorbenen hin.
Hinterbliebene, die sich von einem geliebten Menschen verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Oft wird diese Auswahl durch individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Möglichkeiten beeinflusst. Neben der traditionellen Erdbestattung und der Feuerbestattung zählt auch die Naturbestattung zu den gängigen Wahlmöglichkeiten. In Deutschland sind sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen gesetzlich erlaubt. Die Vorschriften können jedoch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ausfallen. Die Bestattung in einem Friedwald und die Seebestattung in Nord- oder Ostsee sind ebenfalls legal, unterliegen allerdings bestimmten Richtlinien um die natürliche Umgebung zu bewahren. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Weltraumbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Es empfiehlt sich dringend, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Thüringen zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen.
Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden. Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen. Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.Die Planungsdauer einer Bestattung ist vielseitig und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, darunter individuelle Vorlieben, religiöse Sitten, Friedhofsoptionen und gesetzliche Vorgaben. In den meisten Fällen beansprucht die Organisation einer Trauerfeier etwa 1 bis 2 Wochen. Diese Zeit ermöglicht es, die Trauerzeremonie, die Auswahl von Särgen oder Urnen sowie Details wie Blumen und Musik gewissenhaft zu abstimmen. Bei speziellen Situationen, wie internationalen Beisetzungen, kann die Planungszeit variieren. Eine Bestattungsvorsorge kann dazu beitragen, dass eine Beerdigung schneller und reibungsloser geplant werden kann. Die professionelle Unterstützung eines Bestattungsunternehmens erleichtert oft den Ablauf und sorgt für einen angemessenen Abschied.
Sowohl auf emotionaler als auch organisatorischer Ebene ist eine Bestattung eine große Herausforderung. Wenn Sie eine Bestattung organisieren müssen, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.
Planung der Bestattung
* Todesbescheinigung: Stellen Sie sicher, dass eine offizielle Todesbescheinigung ausgestellt wurde. * Bestattungsdokumente: Tragen Sie sämtliche relevante Dokumente, wie zum Beispiel das Testament, Bestattungsvorsorgevereinbarungen und Versicherungspolicen des Verstorbenen, zusammen. * Bestattungsart festlegen: Es obliegt Ihnen, zu wählen, ob die Bestattung in Form einer Beerdigung, Einäscherung, Seebestattung oder einer anderen Bestattungsform stattfinden soll. * Bestattungsort wählen: Legen Sie fest, wo die Bestattung stattfinden soll, z.B. Friedhof, Krematorium oder eine andere Stätte. * Trauerfeier: Planen Sie die Art und den Ort der Gedenkveranstaltung.Planung der Bestattung
* Bestattungsunternehmen: Kontaktieren Sie ein Bestattungsunternehmen, um bei der Vorbereitung und Durchführung der Bestattung zu helfen. * Traueranzeigen: Fertigen Sie Todesanzeigen an und geben Sie sie in Zeitungen sowie online bekannt. * Blumendekoration: Stellen Sie sicher, dass Blumenschmuck für die Trauerzeremonie oder zur Ausgestaltung des Sargs bereitsteht. * Trauerredner/Pfarrer: Planen Sie im Voraus, wer im Falle, dass Sie dies wünschen, die Trauerrede halten könnte. * Musik und Programme: Treffen Sie eine Auswahl von Musikstücken und fertigen Sie Programmhefte für die Trauerfeier an.Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten
* Kosten für die Bestattung: Stellen Sie sicher, dass Sie die Bestattung absichern können, sei es durch vorhandene Versicherungen oder aus eigenem Vermögen. * Erbangelegenheiten: Falls notwendig, konsultieren Sie einen Anwalt oder Notar bezüglich der Verteilung des Nachlasses.Details
* Bestattungskleidung: Wählen Sie die Kleidung, in der der Verstorbene bestattet werden soll. * Transport: Organisieren Sie den Transport des Verstorbenen zur Bestattungsstätte. * Grabstelle: Falls eine Beerdigung geplant ist, kümmern Sie sich um die Wahl und Vorbereitung der Grabstelle. * Grabstein: Sofern gewünscht, treffen Sie die Entscheidung über den Grabstein und beauftragen die Gravur.Nach der Bestattung
* Danksagungen: Versenden Sie Dankeskarten an diejenigen, die ihr Beileid ausgesprochen haben. * Nachlassregelung: Fahren Sie mit den Nachlassangelegenheiten fort, sofern diese noch nicht abgeschlossen sind. * Gedenken und Erinnerung: Denken Sie daran, wie Sie den Verstorbenen ehren und in liebevoller Erinnerung bewahren können.Bitte beachten Sie, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und persönlichen Präferenzen unterscheiden können. Achten Sie darauf, dass die lokalen Gesetze und die Vorlieben des Verstorbenen oder der Familie berücksichtigt werden.
Es ist von großer Bedeutung, bei der Auswahl eines Bestatters sorgfältig vorzugehen. Sie liegt in der Verantwortung eines nahen Verwandten des Verstorbenen. Dabei können Sie nach persönlichen Empfehlungen gehen oder die Erfahrungswerte des Anbieters prüfen, um sicherzustellen, dass Sie professionelle Dienstleistungen erhalten und den besten Bestatter in Erfurt zu finden. Fragen Sie, ob der Bestatter die gewünschten Dienstleistungen anbietet, und klären Sie die Preise und Gebühren im Voraus. Ein bedeutender Faktor ist außerdem die persönliche Betreuung und das einfühlsame Verhalten, da Trauer eine emotionale Zeit ist. Eine gründliche Recherche und Vergleich mehrerer Optionen wird Ihnen helfen, den richtigen Bestatter für Ihre Ansprüche zu finden.
Es gibt die Option, Trauerfeiern mit oder ohne Bestattung zu organisieren. Im ersten Fall versammeln sich Angehörige und Freunde, um Reden, Gebete und Musik zu hören, bevor die Bestattung auf dem Friedhof oder im Krematorium stattfindet. Ein Leichenschmaus lädt zur Reflexion über die gemeinsame Zeit mit dem Verstorbenen ein. Ohne Bestattung ehren Trauernde den Verstorbenen in Kirchen oder Versammlungsräumen. In diesem Fall werden auch Reden gehalten und Musik gespielt. Nach der Zeremonie kann ein Leichenschmaus den Trauergästen Gelegenheit zum gemeinsamen Gedenken geben. Die Dauer variiert nach Präferenzen und kann einige Stunden bis einen Tag betragen.
Der Beginn einer Feuerbestattung erfolgt nach dem Tod des Verstorbenen, bei dem ein Arzt den Todeszeitpunkt feststellt und einen Totenschein ausstellt. Die Familienangehörigen setzen sich mit einem Bestattungsunternehmen in Verbindung, um die Einzelheiten der Feuerbestattung zu klären. Gemeinsam mit dem Bestattungsunternehmen wird ein Krematorium ausgewählt, in dem die Einäscherung durchgeführt wird. Der Verstorbene wird daraufhin für die Einäscherung vorbereitet, was Reinigung und Vorbereitung des Körpers beinhaltet. Vor oder nach der Einäscherung kann eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst abgehalten werden. Die eigentliche Einäscherung erfolgt im Krematorium, bei dem der Körper in einem speziellen Ofen bei hohen Temperaturen verbrannt wird. Die Aschenreste werden in einer Urne aufbewahrt und können auf verschiedene Arten beigesetzt werden. Die Kosten einer Feuerbestattung variieren je nach Standort und gewählten Dienstleistungen. Im Allgemeinen ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger als eine Erdbestattung. Die Zeitspanne vom Tod bis zur Beerdigung mit Einäscherung kann ebenfalls variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich organisatorischer und gesetzlicher Aspekte, oft kann sie nur wenige Tage betragen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an ein örtliches Bestattungsunternehmen.
Beschäftigte haben Anspruch auf Sonderurlaub im Todesfall, allerdings kann vertraglich festgelegt werden, dass die Abwesenheit unbezahlt bleibt. Basis für die Regelung ist § 616 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Er regelt die Abwesenheit aber nur grob. Üblich sind zwei Tage bezahlter Sonderurlaub beim Tod der Partnerin oder des Partners, eines Kinders oder Elternteils, wenn keine abweichenden Regelungen getroffen wurden. Allerdings enthalten viele Tarifverträge weitergehende Regelungen. Dann sind längere Abwesenheiten möglich, teilweise gibt es auch Sonderurlaub beim Tod von Geschwistern, seltener auch der Schwiegereltern. Andere Arbeitsverträge enthalten dagegen Klauseln, nach denen die bei Sonderurlaub kein Gehalt gezahlt wird. Dann können Beschäftigte zwar Sonderurlaub nehmen, erhalten dafür aber einen Tag Urlaub abgezogen oder müss ihr Gehalt kürzen lassen.
Eine Beerdigung in Thüringen findet oft innerhalb einer Woche statt, jedoch gibt es hier keine einheitlichen Gepflogenheiten. Die genaue Zeit kann von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter kulturelle, religiöse und rechtliche Vorschriften, die Präferenzen der Familie, die Verfügbarkeit des Friedhofs, die Notwendigkeit einer Autopsie oder anderer Untersuchungen und vieles mehr. In vielen Kulturen gibt es Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen können. Zum Beispiel werden in einigen religiösen Gemeinschaften Beerdigungen innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Tod bevorzugt, während in anderen Kulturen eine längere Zeitspanne üblich ist, um den Angehörigen Zeit zur Trauer zu geben und weit entfernt lebende Familienmitglieder zu erreichen. Wichtig ist dabei jedoch auch, welche Bestattungsfristen in den unterschiedlichen Bundesländern gelten. In Thüringen gelten nur wenige Bestimmungen bezüglich des Zeitpunkts der Trauerfeier. Das Bestattungsgesetz (§ 20 BestG) schreibt lediglich vor, dass die Beerdigung frühestens 48 Stunden nach dem Sterbefall erfolgen darf.
Für das Bestattungsrecht sind die Bundesländer zuständig. Somit gilt das Bestattungsgesetz Thüringens für alle Beerdigungen in Erfurt. Beispielsweise wird im Gesetz eine Bestattungspflicht festgelegt. Tote müssen demnach auf einem Friedhof beerdigt werden.