Bestatter in Steinheim am Albuch

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          • Bestattungen Preiss

            Bestattungen

            Seestr. 4
            89522 Heidenheim an der Brenz - Innenstadt

          • Bestattungsinstitut Siegfried Jahraus

            1.01.01.01.01.01 Bewertung
            Bestattungen

            Bergstr. 74
            89518 Heidenheim an der Brenz - Innenstadt

          • Leibersberger

            1.01.01.01.01.02 Bewertungen
            Bestattungen

            Mühlstr. 15/1
            89542 Herbrechtingen

          • Bestattungen Leibersberger

            1.01.01.01.01.02 Bewertungen
            Bestattungen

            Mühlstr. 15/1
            89542 Herbrechtingen

          • Bestattungen Verena Leibersberger

            1.01.01.01.00.03 Bewertungen
            Bestattungen

            Kapellstr. 22
            89520 Heidenheim an der Brenz - Schnaitheim

          • Standardtreffer
          • Albuch-Bestattungen Jahraus Bernd Bestattungen

            Bestattungen

            Hauptstr. 77
            89555 Steinheim am Albuch

          • Bestattungsinstitut Damerau-Schneller

            Bestattungen

            Benzstr. 22
            89520 Heidenheim an der Brenz - Schnaitheim

          • Jahraus Bernd Bestattungen

            Bestattungen

            Hauptstr. 77
            89555 Steinheim am Albuch

          • Erstes Bestattungsinstitut in Heidenheim Bestattungshaus Siegfried Jahraus Niederlassung Steinheim

            Bestattungen

            Keplerstr. 1
            89555 Steinheim am Albuch

          • FlorAles Heike Weidhaas, Blumen und Accessoires

            Blumen und Pflanzen

            Kirchstr. 6
            89555 Steinheim am Albuch - Söhnstetten

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          Die Bestattungskosten in Steinheim am Albuch können stark variieren und hängen von den individuellen Umständen und Präferenzen ab. In der Regel liegen die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber erschwinglichere Optionen, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro erhältlich sind. Nach oben hin gibt es praktisch keine Begrenzung. Es ist ratsam, Ihre eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.

          Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
          Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Steinheim am Albuch nachzufragen.
          Die Kosten für ein Grab sind vom gewählten Friedhof abhängig. Bei kaum einem Kostenpunkt gibt es so große Unterschiede wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber meist günstiger sind als Gräber für eine klassische Erdbestattung.
          Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

          In der Regel können Sie als nächster Angehöriger sich den Bestatter auswählen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen umsetzt. Dabei stehen Ihnen meist unterschiedliche Beerdigungsunternehmen zur Wahl. Um den besten Bestatter in Steinheim am Albuch für sich zu finden, beachten Sie Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen.. Es empfiehlt sich, die Dienstleistungen verschiedener Anbieter in Ruhe zu vergleichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Es ist wichtig, dass Sie sich bei der Auswahl des Bestatters wohl fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer emotional schwierigen Zeit eine entscheidende Rolle spielt.

          Die Planung einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht anspruchsvoll. Wenn Sie eine Bestattung arrangieren, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.

          • Benachrichtigung und Besprechung: Informieren Sie unmittelbare Familienangehörige und besprechen Sie die nächsten Schritte.
          • Beschaffung wichtiger Unterlagen: Suchen Sie nach wichtigen Dokumenten des Verstorbenen.
          • Verträge und Verfügungen prüfen: Finden Sie Verträge und Verfügungen des Verstorbenen und handeln Sie entsprechend.
          • Bestattungsunternehmen wählen: Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und schließen Sie einen Bestattungsvertrag ab.
          • Bestattungsform bestimmen: Entscheiden Sie, ob es eine Beerdigung oder Einäscherung sein soll.
          • Überführung: Organisieren Sie den Transport des Leichnams.
          • Sterbeurkunde ausstellen: Lassen Sie eine Sterbeurkunde ausstellen.
          • Grabnutzungsrechte klären: Erwerben oder verlängern Sie die Rechte an der Grabstelle.
          • Termin festlegen: Legen Sie das Datum für die Bestattung fest.
          • Genehmigung einholen: Wenn Sie eine Einäscherung planen, holen Sie die Genehmigung vom Krematorium ein.
          • Trauergespräch planen: Vereinbaren Sie einen Termin und besprechen Sie die Zeremonie mit dem Pfarrer oder Trauerredner.
          • Todesanzeige erstellen: Erstellen Sie eine Todesanzeige
          • Grabschmuck und Leichenschmaus: Bestellen Sie Grabschmuck und reservieren Sie eine Gaststätte für den Leichenschmaus.
          • Dankeskarten: Planen Sie die Erstellung von Dankeskarten und/oder Danksagungsanzeigen.
          • Laufende Zahlungen und Verträge: Brechen Sie laufende Zahlungen ab und kündigen Sie Verträge.
          • Abmeldungen: Melden Sie den Verstorbenen bei Versicherungen, Behörden usw. ab.
          • Dokumentenakte: Erstellen Sie eine Akte mit wichtigen Dokumenten.
          • Wohnungsräumung: Organisieren Sie die Räumung der Wohnung des Verstorbenen.
          • Erbschein beantragen: Beantragen Sie gegebenenfalls einen Erbschein.
          • Grabpflege: Planen Sie die Organisation der Grabpflege.
          • Die vorliegende Liste bietet eine allgemeine Übersicht. Es besteht die Möglichkeit, dass aufgrund der speziellen Vorlieben der Familie zusätzliche Aufgaben erforderlich sind. Es ist auch ratsam, diese Angelegenheiten frühzeitig zu regeln, um weiteren Stress in dieser ohnehin schwierigen Zeit zu vermeiden.

            Der Friedwald ist ein ganz spezieller Ort, nämlich ein Wald, der als naturnahe Begräbnisstätte dient. Hier können Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden, indem ihre Asche unter einem Baum beigesetzt wird. Die Besonderheit besteht darin, dass keine traditionellen Grabsteine vorhanden sind, sondern die Bäume als Gedenkstätten dienen. Die Angehörigen können den Baum auswählen, unter dem die Beisetzung stattfinden soll. Nicht weit von Steinheim am Albuch befinden sich z.B. die Friedwälder Duttenstein bei Osterhofen (Landkreis Heidenheim) oder Wangen bei Niederwälden (Landkreis Göppingen). Diese bieten sich für Sie unter Umständen für eine ganz besondere Friedwald-Bestattung an. Die Idee dahinter ist, dass der Friedwald eine natürliche und ruhige Umgebung bietet und eine Verbindung zur Natur schafft. Grabbeigaben und Grabschmuck sind hier nicht erlaubt.

            Die eigene Beerdigung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.

            Für seine eigene Arbeit benötigt der Bestatter lediglich wenige Unterlagen, jedoch steht er bei den erforderlichen bürokratischen Schritten hilfreich zur Seite. In derartigen Situationen werden weitere Dokumente von Bedeutung.

            Die Sterbeurkunde ist ein zentrales Dokument für die Bestattungsformalitäten, da ohne sie keine Beerdigung möglich ist. Falls die Sterbeurkunde noch nicht vorliegt, kann der Bestatter bei der Antragstellung behilflich sein. Ist bereits eine Grabstätte vorhanden, sind die entsprechenden Nachweise mitzubringen.
            Zudem sind alle Dokumente wichtig, in denen der oder die Verstorbene spezifische Beerdigungswünsche niedergelegt hat. Des Weiteren werden der Personalausweis des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledig Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Bei Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss vorzulegen.
            Auch ist das Bestattungsunternehmen gerne bei weiteren Formalitäten behilflich, wie zum Beispiel Dokumente für die Rentenversicherung. Falls möglich, empfehlen wir, alle notwendigen Papiere gemäß unserer Checkliste vorzubereiten, sofern sie bereits zur Hand sind.

            In Momenten der Trauer und des Verlustes erweist sich ein Bestatter als sensibler Unterstützer. Der Fokus des Bestatters liegt darauf, den Hinterbliebenen in dieser emotionaler anspruchsvollen Phase Unterstützung zu bieten. Von der sorgfältigen Planung der Beisetzung bis hin zur Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen vielfältige Aufgaben. Es kümmert sich um Einzelheiten, wie die Auswahl der Lieder für die Beisetzung, und hilft bei der Entscheidung über den passenden Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von würdevollen Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Ebenso kümmert sich der Bestatter um offizielle Aufgaben und koordiniert alle Schritte mit dem Friedhof oder Krematorium. Durch diese akribische Planung entlastet der Bestatter die Angehörigen und ermöglicht ihnen Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er zur Verfügung, um eine zügige und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Prozess für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.

            Eines vorweg: Die Asche bzw. Urne eines Angehörigen darf man in der Bundesrepublik Deutschland nicht mit nach Hause nehmen. In anderen Ländern ist das teilweise üblich und erlaubt, aber nicht hierzulande. Mit Ausnahme einiger Bundesländer wie Bremen und NRW, in denen die Asche eines verstorbenen Angehörigen unter bestimmten Voraussetzungen verstreut werden darf, gilt in Deutschland die Verpflichtung zur Bestattung auf einem Friedhof. Friedhofszwang bedeutet, dass es die Pflicht der Angehörigen ist, das verstorbene Familienmitglied an einem speziell dafür vorgesehenen Ort, nämlich dem Friedhof, beizusetzen. In Steinheim am Albuch und Umgebung findet man 2 Friedhöfe, und zwar den Waldfriedhof in 89518 Heidenheim an der Brenz und den Zangen Friedhof in 89551 Zang. Die Beerdigung auf dem Friedhof bietet die Möglichkeit zur persönlichen Abschiednahme und Erinnerung an einen geliebten Menschen durch die individuelle Gestaltung des Grabsteins und des Grabes mit Grabschmuck, wie Blumen, Gestecke oder persönliche Gegenstände. Auf der anderen Seite ist die Grabpflege auch ein wichtiger Aspekt der Bestattung auf Friedhöfen. Die Vorschriften zur Gestaltung und Pflege von Gräbern sind in den meisten Fällen, einschließlich Steinheim am Albuch und Umland, in der Friedhofsordnung der jeweiligen Begräbnisstätte festgelegt.

            In Deutschland stehen den Hinterbliebenen beim Abschiednehmen von einem geliebten Menschen verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Diese Entscheidung hängt häufig von individuellen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Rahmenbedingungen ab. Neben der traditionellen Erdbestattung und der Feuerbestattung zählt auch die Naturbestattung zu den gängigen Wahlmöglichkeiten. Sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen sind rechtlich in Deutschland zulässig. Die genauen Regelungen und Anforderungen können je nach Bundesland unterschiedlich sein. Die Bestattung in einem Friedwald und die Seebestattung in Ost- oder Nordsee sind ebenfalls gestattet, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zum Erhalt der Natur und Umwelt zu beachten. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Diamantbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bevor Sie mit der Bestattungsvorbereitung in Baden-Württemberg beginnen, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.

            Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.

            Die Sterbeurkunde wird dagegen vom Standesamt ausgestellt. Der Totenschein ist keine Sterbeurkunde und ersetzt diese auch nicht. Er sollte aber bei der Beantragung der Urkunde mitgebracht werden, ebenso ein Personalausweis und - bei Ehepartnern - die Heiratsurkunde. Die Meldung beim Standesamt muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod erfolgen.
            Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
            Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

            Blumen werden oft als Geste des Mitgefühls bei Trauerfeiern mitgebracht. Meistens bevorzugt man hierbei weiße Blumen wie Rosen, Lilien oder Chrysanthemen, da sie für Reinheit, Liebe und Erherbietung stehen. Zur Beerdigung selbst wählen die Angehörigen häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße aus. Diese können eine Mischung aus verschiedenen Blumen enthalten, wobei die Farben oft eher gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auszudrücken. Bei der Auswahl von Blumen zur Beerdigung ist es ratsam, auf klassische und stilvolle Optionen zu setzen, die den Ernst der Situation angemessen widerspiegeln.

            Mit der richtigen Garderobe strahlen Sie Respekt und Mitgefühl auf einer Beerdigung aus. Frauen können ein dunkles Kleid, einen Rock oder eine schlichte Hose mit einer dezenten Bluse oder einem Pullover wählen. Männer tragen am besten einen dunklen Anzug oder eine dunkle Hose mit Hemd und unauffälliger Krawatte. Kinder sollten in gepflegter, unaufdringlicher Kleidung erscheinen, die der Ernsthaftigkeit des Anlasses gerecht wird. In jedem Fall ist es ratsam, auf auffällige Accessoires, grelle Farben oder zu extravagante Outfits zu verzichten.

            Das Bestattungsrecht ist in Deutschland Ländersache. Für Bestattungen in Steinheim am Albuch gilt somit das Bestattungsgesetz Baden-Württembergs. Darin ist unter anderem eine Bestattungspflicht festgelegt. Die Beerdigung darf demnach nur auf einem offiziellen Friedhof stattfinden.

            Das Bestattungsrecht in Baden-Württemberg legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Festgelegt ist auch, wie lange es bis zur Beerdigung dauern darf. Gleich ist in allen deutschen Bundesländern die Regel, nach der Tote frühstens 48 Stunden nach dem Ableben beerdigt werden dürfen. Höchstens dürfen bis zur Beerdingung in Baden-Württemberg nur vier Tage vergehen. Baden-Württemberg gehört mit fünf weiteren Ländern zu jenen Gebieten, in denen die 1934 erlassene Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens keine Gültigkeit mehr hat.

            Üblicherweise wird in Baden-Württemberg die große Mehrheit der Menschen in einem Urnengrab beigesetzt, die klassische Erdbestattung kommt immer seltener vor. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. In dieser Form der Bestattung, die auch als Kokon-Bestattung bekannt ist, wird der Körper zunächst in ein sargähnliches, isoliertes Behältnis gelegt, in dem er sich innerhalb von 40 Tagen zersetzt. Nach diesem Prozess wird lediglich die Erde beigesetzt.

            Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.
            Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.
            Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.
            Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.
            Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Steinheim am Albuch können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.

            In Trauerkarten ist es von großer Bedeutung, einfühlsame und authentische Worte zu wählen. Beginnen Sie mit einem herzlichen Ausdruck Ihres Beileids und zeigen Sie Ihr tief empfundenes Mitgefühl. Ermutigen Sie die Trauernden, sich an die guten Zeiten und die positiven Erinnerungen an den Verstorbenen zu erinnern. Erwähnen Sie, dass Sie für die Trauernden da sind und dass sie sich jederzeit an Sie wenden können, wenn sie Trost oder Unterstützung benötigen. Denken Sie daran, dass es wichtig ist, in einer Trauerkarte aufrichtig und respektvoll zu sein. Jeder Mensch trauert auf seine eigene Weise, daher ist es wichtig, einfühlsam auf die Bedürfnisse der Trauernden einzugehen. Wenn sie ein tröstendes Zitat hinzufügen wollen, könnten Sie sich von diesen Trauersprüchen inspirieren lassen:

            * "Jeder Abschied ist die Geburt einer Erinnerung." (Salvador Dalí) * "Die Toten sind nicht tot, sie sind nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer." (Augustinus) * "Das Licht, das ein Mensch ausstrahlt, kann auch nach seinem Tod nicht erlöschen." (Albert Schweitzer)