Bestatter in Schwäbisch Gmünd

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        • Concordia Bestattungsinstitut

          Bestattungen

          Klösterlestr. 6
          73525 Schwäbisch Gmünd

        • Bestattungen Männel Inhaber Edgar Kutscher

          Bestattungen

          Hauptstr. 24
          73553 Alfdorf

        • Bestattungen Schmid GmbH & Co. KG Haus des Abschieds

          Bestattungen

          Pfeilhalde 8
          73529 Schwäbisch Gmünd - Pfeilhalde

        • Bestattungen mit Herz UG

          Bestattungen

          Weißensteiner Str. 164
          73525 Schwäbisch Gmünd

        • Standardtreffer
        • Bestattungen mit Herz

          Bestattungen

          Weißensteiner Str. 164
          73525 Schwäbisch Gmünd

        • Lauber GmbH Bestattungen

          Bestattungen

          Gmünder Str. 21
          73547 Lorch

        • Bauer Bestattungen

          Bestattungen

          Pfitzerstr. 7
          73527 Schwäbisch Gmünd

        • Bestattungen Schmid GmbH & Co. KG

          Bestattungen

          Pfeilhalde 8
          73529 Schwäbisch Gmünd

        • Krematorium Schwäbisch Gmünd GmbH

          Bestattungen

          Pfeilhalde 11
          73529 Schwäbisch Gmünd - Pfeilhalde

        • Café Schönblick

          Gaststätten und Restaurants

          Willy-Schenk-Str. 9
          73527 Schwäbisch Gmünd - Rehnenhof/Wetzgau

        • Gärtnerei Gruber

          1.01.01.01.00.04 Bewertungen
          Gärtnereien

          Rosensteinstr. 1
          73540 Heubach - Lautern

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        Während Zeiten der Trauer und des Abschieds erweist sich ein Bestatter als einfühlsamer Begleiter. Seine primäre Verantwortung liegt darin, den Hinterbliebenen in diesen emotional fordernden Zeiten zur Seite zu stehen. Angefangen bei der durchdachten Planung der Beerdigung bis zur umfassenden Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen eine Vielzahl von Verantwortlichkeiten. Es berät bei der Auswahl der passenden Beerdigungslieder, bei der Entscheidung für den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der einfühlsamen Gestaltung von Trauerkarten, Trauer- und Todesanzeigen. Der Bestatter ist verantwortlich für die Abwicklung formaler Angelegenheiten und die Abstimmung mit dem Friedhof oder Krematorium. Durch diese gründlich Planung nimmt der Bestatter den Angehörigen eine beträchtliche Last ab und schenkt Raum für ihre Trauer. Als vertrauenswürdiger Ansprechpartner bietet er eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um den Prozess für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.

        Weil die Bestattungsgesetze Ländersache sind, werden mittlerweile vereinzelt Regelungen aufgeweicht. Mancherorts, zu vorderst Bremen, darf die Asche eines Verstorbenen unabhängig vom Ort frei verstreut werden, ansonsten herrscht der sogenannte Friedhofszwang. Dieser verpflichtet die Hinterbliebenen dazu, den Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen Ort - im Regelfall auf einem Friedhof - beisetzen zu lassen. Eine besondere Situation ergibt sich bei der aber ebenfalls zugelassenen Seebestattung in der Ostsee und der Nordsee. Hier wird der Verstorbene zur letzten Ruhe zu Wasser gelassen. Die Urne allerdings mit der Asche eines Toten wird niemals persönlich mit nach Hause gegeben. Ortskundigen von Schwäbisch Gmünd sollten Friedhöfe wie die folgenden, die sich allesamt im näheren Umkreis bzw. in Schwäbisch Gmünd selbst befinden, bekannt vorkommen:

        • Leonhards-Friedhof (73525 Schwäbisch Gmünd)
        • Ehemaliger Friedhof (73527 Schwäbisch Gmünd Hussenhofen)
        • Friedhof Lindach (73527 Schwäbisch Gmünd Lindach)
        • Städtischer Friedhof (73527 Schwäbisch Gmünd Großdeinbach)
        • Friedhof Wetzgau (73527 Schwäbisch Gmünd Wetzgau-Rehnenhof)
        • Dreifaltigkeitsfriedhof (73529 Schwäbisch Gmünd Bettringen)
        • Ottilienfriedhof (73529 Schwäbisch Gmünd Bettringen)
        • Friedhof Iggingen (73574 Iggingen)
        • Friedhof Mutlangen (73557 Mutlangen)
        • Friedhof Zimmerbach (73568 Zimmerbach)
        • Wenn Sie sich für eine Friedhofsbeisetzung entscheiden, können Sie nach persönlichen Vorlieben an der Gestaltung des Grabsteins und des Grabes selbst hinsichtlich Grabschmuck (Blumen, persönliche Gegenstände, Kerzen etc.) mitwirken und so individuell Abschied nehmen. Die Pflege des Grabes und die generelle Gestaltung ist grundsätzlich und in den meisten Fällen von den Friedhofsverwaltern selbst in der Friedhofsordnung geregelt, auch in der Region Schwäbisch Gmünd.

          Die Kosten für Bestattungen in Schwäbisch Gmünd variieren je nach den individuellen Umständen und Vorstellungen erheblich. Häufig übersteigen die Preise für eine Bestattung jedoch 10.000 Euro. Es gibt jedoch günstigere Alternativen, bei Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und bei Urnenbestattungen ab 2.500 Euro. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Es empfiehlt sich, die eigenen Wünsche direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.

          Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
          Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Schwäbisch Gmünd nachzufragen.
          Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
          Die Kosten für die Trauerfeier selbst ist vor allem vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Wer Mitglied in der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche ist, zahlt für die Trauerfeier meist nur eine Stolgebühr und ein Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Für einen freien Trauredner und professionelle Musiker können dagegen schnell weit über 1.000 Euro fällig werden. Die Bewirtungskosten sind dagegen meist niedrig. Üblich ist in Deutschland oft nur der sogenannte Trauerkaffee, bei dem neben Kaffee meist einfache Blechkuchen gereicht werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

          Der Bestatter kann bei den notwendigen Formalitäten behilflich sein. Dafür benötigt er oft verschiedene Dokumente. Andere sind für die Beerdigung selbst unerlässlich.

          Essentiell für die Bestattung ist die Sterbeurkunde. Sollte sie noch nicht vorliegen, unterstützt der Bestatter gerne bei der Beantragung. Falls der oder die Tote in einem bestehenden Grab beerdigt werden soll, beispielsweise zusammen mit den Eltern oder einem vorher verstorbenen Ehepartner, sollten die entsprechenden Unterlagen mitgebracht werden.
          Ebenso relevant sind alle Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene spezifische Wünsche für die Beerdigung festgelegt hat. Ergänzend dazu werden der Personalausweis der oder des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledigen Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Bei Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss erforderlich.
          Auch ist das Bestattungsunternehmen gerne bei weiteren Formalitäten behilflich, wie zum Beispiel Dokumente für die Rentenversicherung. Falls möglich, empfehlen wir, alle notwendigen Papiere gemäß unserer Checkliste vorzubereiten, sofern sie bereits zur Hand sind.

          Ein Friedwald stellt einen eigens zum Zwecke des Begräbnisses angelegten Wald dar, der als eine alternative Bestattungsoption entgegen herkömmlicher Friedhofsbeisetzungen besteht. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Sie möchten eine natürliche Beisetzung im Friedwald an einem nahegelegenen Ort von Schwäbisch Gmünd planen? Dann werden Sie bei den Friedwald-Standorten Wangen bei Niederwälden (Landkreis Göppingen) und Schurwald fündig. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.

          Angehörige, die sich von einem geliebten Menschen verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Häufig wird diese Wahl von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Gegebenheiten geleitet. Die geläufigen Formen der Bestattung umfassen die Erdbestattung, die Feuerbestattung und die Naturbestattung. In Deutschland sind sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen rechtlich zulässig. Die Bestimmungen können jedoch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ausfallen. Naturbestattungen wie See- oder Baumbestattungen sind ebenfalls gestattet, unterliegen aber spezifischen Richtlinien, um die Natur und Umwelt zu schützen. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Flussbestattung, Diamantbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Bevor Sie mit der Bestattungsvorbereitung in Baden-Württemberg beginnen, ist es ratsam, sich im Vorhinein über die geltenden rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder die Expertise eines Bestattungsinstituts in Anspruch zu nehmen.

          Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.

          Wichtig ist, dass der Totenschein keine Sterbeurkunde ist. Diese muss innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
          Bei diesen und anderen Formalitäten kann der Bestatter helfen, wenn er damit beantragt wird. Sehr wichtig ist die sofortige Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Das sollte am besten gleich am Todestag erfolgen, da sonst der Anspruch erlöschen kann. Auch die Sozialversicherungsträger müssen informiert werden, beispielsweise die Pflege- oder Rentenversicherung, wenn der oder die Tote Leistungen erhalten hat.
          Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

          Bei der Planung und Organisation einer Beisetzung sind sorgfältige Überlegungen erforderlich. Für eine individuelle Gestaltung und als Möglichkeit zur Entlastung der liebenden Familienmitglieder ist die eigene Beerdigungsvorsorge eine nützliche Möglichkeit. Es ist möglich, die eigene Beerdigung entsprechend persönlicher Wünsche und Vorstellungen zu gestalten. Normalerweise dauern Beerdigungsvorbereitungen etwa 1-2 Wochen, doch durch die Bestattungsvorsorge ist es möglich, diesen Prozess zu beschleunigen. Haben Sie die Aufgabe, für einen Verstorbenen die Bestattung zu Planen, so achten Sie darauf, ob es Wünsche oder eine Bestattungsvorsorge des Verstrobenen gibt.

          Die Koordination einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht herausfordernd. Hier ist eine einfache Checkliste, um eine Beerdigung vorzubereiten.

          • Das Bestattungsunternehmen kontaktieren: Sie haben die Wahl, mit welchem Bestattungsunternehmen Sie in Kontakt treten möchten.

          • Wichtige Dokumente: Denken Sie daran, die Dokumente frühzeitig vorzubereiten.

          • Form der Bestattung festlegen: Seien Sie sich bewusst, dass die verfügbaren Bestattungsoptionen je nach Bestattungsunternehmen variieren können.

          • Überführung des Verstorbenen

          • Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Manche Menschen möchten bei der Vorbereitung des Verstorbenen für die Beisetzung anwesend sein.

          • Organisation der Trauerfeier: Vertiefen Sie dieses Thema durch ein ausführliches Gespräch mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen.

          • Sarg, Grab oder Urne: Es stehen vielfältige Optionen für Särge, Urnen und Grabstätten zur Verfügung. Sprechen Sie mit dem Bestattungsunternehmen ab,wer die Verantwortung für den Grabstein trägt.

          • Aufbahrung: Die Möglichkeit einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann Angehörige bei der Trauer unterstützen

          • Todesanzeige und Gedenkkarten: Meist kümmert sich das Bestattungsunternehmen um die Organisation von Todesanzeigen online und in Zeitungen. Sie können jedoch Ihre Vorstellungen zur Text- und Bildgestaltung einbringen..

          • Blumen, Grabschmuck, etc.: In der Trauertradition werden oft bestimmte Blumenarten ausgewählt, und jede Blume trägt ihre eigene Symbolik. Kränze und Blumengaben sind weit verbreitete Gesten.

          • Organisation eines Leichenschmaus: Nach einer Beerdigung ist es üblich, gemeinsam zu speisen, doch die Angehörigen sollten untereinander klären, ob und in welcher Form dies organisiert wird und wer eingeladen wird.

          • Regelung der Grabpflege: Möglicherweise hat der Verstorbene testamentarisch bestimmt, dass die Grabpflege von einem Erben übernommen werden soll. Dieses Thema kann vorerst ausgesetzt und nach der Beisetzung geklärt werden.

          • Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Kommunizieren Sie mit dem Bestattungsunternehmen, um die weiteren Schritte und anfallenden Aufgaben zu klären.

          • Nach der Bestattung: Nach der Beisetzung sind noch diverse formale Angelegenheiten zu erledigen, wie die Zahlung von Erbschaftssteuern und die Auszahlung von Pflichtteilsberechtigten .

            Die vorliegende Liste bietet eine allgemeine Leitlinie Aufgrund der individuellen Wünsche der Angehörigen können zusätzliche Schritte notwendig sein. Es ist auch ratsam, sich rechtzeitig um diese Angelegenheiten zu kümmern, um den Stress während dieser ohnehin anspruchsvollen Phase zu minimieren.

          • Üblicherweise dürfen Sie als nächster Angehöriger sich den Bestatter auswählen, der die Beerdigung für einen Verstorbenen durchführt. Dabei stehen Ihnen meist unterschiedliche Bestattungsunternehmen zur Wahl. Um den besten Bestatter in Schwäbisch Gmünd für sich zu finden, achen Sie auf Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen.. Es ist von Vorteil, in aller Ruhe den Kontakt zu mehreren Bestattern aufzunehmen und die Dienstleistungen miteinander zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Es ist wichtig, dass Sie sich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer emotional schwierigen Zeit eine entscheidende Rolle spielt.

            Beerdigungskosten können in gewissen Situationen von der Steuer abgesetzt werden, vorausgesetzt, sie übersteigen das geerbte Vermögen und die Übernahme der Kosten ist aus rechtlichen oder moralischen Gründen erforderlich. Steuerliche Vorteile treten erst ein, wenn die Gesamtkosten 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens übersteigen, wobei Beerdigungskosten mit anderen außergewöhnlichen Belastungen zusammengefasst werden. Dazu gehören übliche Ausgaben wie Blumenschmuck, die Dienstleistungen des Bestattungsunternehmens und die Bewirtung der Trauergäste, ohne dass es eine festgelegte Pauschale für Beerdigungskosten gibt.

            Für eine evangelische Trauerfeier bieten sich Musikstücke an, die Trost spenden und den Glauben an eine ewige Verbindung mit Gott betonen. Dazu gehört das Loblied "Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren", das die Schönheit der Schöpfung und die Größe Gottes würdigt. Das Lied "So nimm denn meine Hände" handelt von der Hingabe an Gottes Führung und Trost und gehört zu den beliebten kirchlichen Trauerliedern.. Bei einer evangelischen Trauerfeier werden in der Regel etwa drei bis sechs Lieder gespielt. Die Wahl der Lieder sollte den geistlichen Wesenszug der Zeremonie reflektieren und die Botschaft des Beistands und der Hoffnung überbringen. Die Trauerlieder tragen dazu bei, den Glauben an das ewige Leben und die Gemeinschaft mit Gott zu betonen.

            Es gibt Situationen, in denen Blumen bei Beerdigungen nicht gewünscht sind. Dies kann aus religiösen Gründen, persönlichen Vorlieben oder anderen kulturellen Traditionen resultieren. Dann sollten Sie alternative Ausdrücke des Mitgefühls verwenden. Sie können beispielsweise Kondolenzkarten schreiben, eine Spende an eine gemeinnützige Organisation im Namen des Verstorbenen leisten oder eine Gedenktafel für das Grab gestalten. Andere Optionen umfassen die Mitgabe eines Buches, eines Fotoalbums oder einer Erinnerungsgabe, die die Persönlichkeit des Verstorbenen ehrt. Diese Gesten respektieren die individuellen Wünsche der Familie und drücken gleichzeitig Ihr Beileid und Mitgefühl aus.

            Wenn jemand heute in Baden-Württemberg verstirbt, hängt der Zeitpunkt des Begräbnisses von mehreren Faktoren ab, einschließlich kultureller, religiöser und rechtlicher Überlegungen sowie individueller Wünsche der Familie. In einigen Kulturen und Religionen werden Beerdigungen so schnell wie möglich nach dem Tod durchgeführt. Andere Kulturen bevorzugen eine längere Zeitspanne, um den Angehörigen Zeit zur Trauer zu geben und weit entfernt lebende Familienmitglieder zu informieren. Die Wünsche der Familie und engen Freunde des Verstorbenen spielen eine wichtige Rolle bei der Festlegung des Zeitpunkts. Die Verfügbarkeit des Friedhofs, des Bestattungsunternehmens, des Geistlichen oder Redners und anderer Dienstleister kann den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen. Je nach den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes müssen bestimmte Schritte wie eine Leichenschau oder eine gerichtliche Untersuchung durchgeführt werden, bevor die Beerdigung stattfinden kann. Diese Schritte können die Beerdigung um einige Tage verzögern. Eine Erdbestattung in Baden-Württemberg muss innerhalb von 96 Stunden nach dem Tod stattfinden (§ 37 BestG). Weitere Vorgaben zum Zeitpunkt der Beerdigungszeremonie existieren hier nicht.

            Um Bestatter zu werden, sind in der Regel spezielle Ausbildungs- und Qualifikationswege erforderlich. In den meisten Ländern ist ein Schulabschluss erforderlich, um eine Ausbildung zum Bestatter beginnen zu können. Die Ausbildung zum Bestatter erfolgt in der Regel durch eine Lehrstelle oder ein duales Ausbildungssystem. Die genauen Anforderungen und Dauer der Ausbildung können variieren, aber sie dauert in der Regel zwei bis drei Jahre. Nach Abschluss der Ausbildung müssen angehende Bestatter eine Abschlussprüfung ablegen, um ihre Qualifikation zu erhalten. In einigen Ländern ist eine staatliche Zulassung oder Zertifizierung erforderlich, um als Bestatter tätig sein zu können. Viele Bestatter absolvieren nach ihrer Ausbildung eine praktische Phase, in der sie Erfahrung in einem Bestattungsunternehmen sammeln. Dies ist oft eine Voraussetzung, um in diesem Bereich erfolgreich zu arbeiten. Bestatter haben oft die Möglichkeit, sich in verschiedenen Bereichen zu spezialisieren, z.B. als Trauerbegleiter, Friedhofsgärtner oder Bestattungsvorsorgeberater. Die berufliche Weiterbildung ist wichtig, um auf dem neuesten Stand der Branche zu bleiben und zusätzliche Qualifikationen zu erwerben.

            Die Bedeutung einiger Wörter im Kontext der Bestattung gerät häufig durcheinander. Was sind die Unterschiede zwischen den Ausdrücken Bestattung, Beerdigung, Beisetzung, Begräbnis und Trauerfeier?

            Der Terminus Bestattung beinhaltet sämtliche Abläufe von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beisetzung und Beerdigung werden oft synonym verwendet, um den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in einer Grabstätte zu benennen. Mit Begräbnis ist in der Regel der Ort der Beisetzung gemeint. Die Trauerfeier hingegen widmet sich den Gefühlen des Abschieds und Ehrung des Verstorbenen. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Beisetzung im Allgemeinen als ein integraler Bestandteil des Bestattungsprozesses angesehen werden kann, wohingegen die Trauerfeier eine wesentliche Komponente der Abschiedszeremonie ausmacht.