Bestatter in Lingen (Ems)

Treffer 1-12 von 12
        Filtern nach Rubriken
        Filter ausblenden
      • Das Örtliche Angebotsservice
        Erhalten Sie innerhalb weniger Tage Rückmeldung interessierter Anbieter für Ihr Vorhaben.
        • Einfache und schnelle Auftrags­erstellung
        • Keine Anmeldung notwendig
      • Premiumtreffer (Anzeigen)
      • Kundenlogo von Schnitker Bestattungen Inh. André Schnitker

        Schnitker Bestattungen Inh. André Schnitker

        Bestattungen

        Konrad-Adenauer-Ring 22-24
        49808 Lingen

      • Kundenlogo von Bestattung Brinker

        Bestattung Brinker

        Bestattungen

        Am Westermoor 36
        48480 Spelle

        Termin buchen
      • Kundenlogo von Bestattungen Tallen

        Bestattungen Tallen

        Bestattungen

        Wiesenstr. 56
        49744 Geeste

      • Kundenlogo von Niemeyer Bestattungshaus GmbH

        Niemeyer Bestattungshaus GmbH

        1.01.01.01.01.01 Bewertung
        Bestattungen

        Lingener Str. 128- 130
        48531 Nordhorn

        Termin buchen
      • Bestattungen Rautland Bestatter

        Bestattungen

        Bahnhofstr. 27
        48480 Spelle

        Termin buchen
      • Kundenlogo von Michaela Hilbers Bestattungen

        Michaela Hilbers Bestattungen

        Bestattungen

        Loowstr. 1
        49811 Lingen

      • Standardtreffer
      • Kundenlogo von Haneklaus Hans Bestattungen

        Haneklaus Hans Bestattungen

        Bestattungen

        Sandstr. 3
        49740 Haselünne

      • Kundenlogo von Korves & Hauschild Steinmetzbetrieb

        Korves & Hauschild Steinmetzbetrieb

        Bestattungen

        Husarenstr. 22
        49808 Lingen

        Angebot einholen
      • Bestattungen Schnitker

        Bestattungen

        Konrad-Adenauer-Ring 22-24
        49808 Lingen (Ems)

      • ✓
        Heise PRIME gratis testen
      • Bestattungshaus Emsland

        Bestattungen

        Georgstr. 36
        49809 Lingen

      • ✓
        Heise PRIME gratis testen
      • Wilbert Karin

        Bestattungen

        Georgstr. 39
        49809 Lingen (Ems)

      • ✓
        Heise PRIME gratis testen
      • Kundenlogo von Weernink Gaststätte Bundeskegelbahn

        Weernink Gaststätte Bundeskegelbahn

        1.01.01.01.01.02 Bewertungen
        Veranstaltungsräume

        Lingener Str. 230
        48531 Nordhorn

      1 von 1

      Eintrag hinzufügen

      Ihre Meinung zählt.
      Ihre Meinung zählt!
      Was gefällt Ihnen gut?
      Was sollen wir verbessern?
      Jetzt Feedback geben!

      Die Vorgaben für Begräbnisse ist in der BRD Angelegenheit der Bundesländer. Die gängigste Vorgehensweise, um einem verstorbenen Verwandten die letzte Ehre zu erweisen, ist wahrscheinlich die Beerdigung auf dem Friedhof. Lingen und Umland zählt 7 Friedhöfe:

      • Evangelischer Friedhof (49811 Lingen (Ems))
      • Friedhof St. Marien (49811 Brögbern)
      • Neuer Friedhof (49808 Lingen (Ems) Heukamps Tannen)
      • Waldfriedhof (49809 Lingen (Ems) Darme)
      • Friedhof St. Josef, Laxten (49809 Lingen (Ems) Laxten)
      • Alter Friedhof (49808 Lingen (Ems) Reuschberge)
      • Jüdischer Friedhof (49808 Lingen (Ems) Reuschberge)
      • Die Bestattungsgesetze der Bundesländer schreiben aus Gründen der Hygiene und einer geordneten Bestattungskultur einen gewissen sogenannten Friedhofszwang, auch Bestattungspflicht genannt, vor. Das bedeutet, dass ein Verstorbener in Deutschland an einem genau dafür vorgesehenen Ort seine letzte Ruhe finden soll. Die Urne als Andenken im eigenen Heim kommt hierzulande nicht in Frage. Die Seebestattung bildet unter den Bestattungsarten eine besondere Möglichkeit, Abschied vom Verstorbenen zu nehmen. Zusätzlich wurden vereinzelt Gesetze gelockert, was es beispielsweise Angehörigen in Bremen und NRW erlaubt, die Asche des geliebten Verstorbenen an genehmigten Orten zu zerstreuen.

        Angehörige, die sich von einer geliebten Person verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Die Entscheidung wird häufig von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Aspekten geleitet. Neben der traditionellen Erdbestattung und der Feuerbestattung zählt auch die Naturbestattung zu den gängigen Wahlmöglichkeiten. Sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen sind rechtlich in Deutschland zulässig. Die Vorschriften können jedoch von Bundesland zu Bundesland variieren. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls gestattet, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zur Bewahrung der Natur und Umwelt zu berücksichtigen. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Weltraumbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bevor Sie mit der Bestattungsvorbereitung in Niedersachsen beginnen, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.

        Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.

        Wichtig ist, dass der Totenschein keine Sterbeurkunde ist. Diese muss innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
        Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
        Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

        Wie viel eine Beerdigung in Lingen kostet, ist von verschiedenen Rahmenbedigungen sowie dem eigene Anspruch abhängig. In vielen Fällen liegen die Preise für eine Bestattung aber über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro mögliche, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenze. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen werden, das dann gleich eine erste Kostenschätzung abgeben kann.

        Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
        Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Lingen nachzufragen.
        Die Kosten für ein Grab sind vom gewählten Friedhof abhängig. Bei kaum einem Kostenpunkt gibt es so große Unterschiede wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber meist günstiger sind als Gräber für eine klassische Erdbestattung.
        Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

        Im Normalfall dürfen Sie als nächster Angehöriger den Bestatter bestimmen, der die Bestattung für einen Verstorbenen umsetzt. Es gibt in den meisten Regionen verschiedene Bestattungsunternehmen zur Auswahl. Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönlichen Empfehlungen spielen eine wichtige Rolle, um den passenden Bestatter in Lingen zu finden.. Es wird empfohlen, sich Zeit zu nehmen, um verschiedene Bestatter zu kontaktieren und ihre Dienstleistungen zu vergleichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Sie müssensich bei der Auswahl des Bestatters wohl fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem emotionalen Ausnahmezustand eine essentielle Funktion hat.

        Emotionale und organisatorische Herausforderungen begleiten den Prozess einer Bestattung. Sollten Sie mit der Organisation einer Bestattung betraut sein, könnte Ihnen diese Checkliste helfen.

        • Angehörige informieren
        • Bestattungsart wählen
        • Bestattungsunternehmen auswählen
        • Budget festlegen
        • Bestattungsvertrag abschließen
        • Sterbeurkunden beantragen
        • Trauerfeier planen
        • Blumen und Dekoration wählen
        • Trauerredner oder Geistlichen bestimmen
        • Musik für Zeremonie planen
        • Kleidung und Schmuck für den Verstorbenen festlegen
        • Danksagungskarten gestalten
        • Grabstelle auswählen
        • Gästeliste für Trauerfeier erstellen
        • Versicherungen und Bankkonten auflösen
        • Nachlass regeln
        • Erbschein beantragen (falls erforderlich)
        • Bestattungskosten und Zahlungen verwalten
        • Dokumente archivieren
        • Nachlassangelegenheiten klären
        • Grabpflege organisieren
        • Diese Checkliste soll vor allem als generelle Übersicht dienen. Es kann sein, dass aufgrund der speziellen Präferenzen der Angehörigen zusätzliche Aufgaben notwendig sind.

          Als neue und alternative Bestattungsmethode gilt die Beerdigung auf einem sogenannten Friedwald. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. In der Nähe von Lingen befinden sich z.B. die Friedwälder Bramsche (Landkreis Osnabrück) oder Cloppenburg bei Staatsforsten (Landkreis Cloppenburg). Diese bieten sich für Sie unter Umständen für eine ganz besondere Bestattung in einem Friedwald an. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.

          Bei der Planung und Organisation einer Beisetzung sind sorgfältige Überlegungen erforderlich. Für eine individuelle Gestaltung und um Familienmitglieder von organisatorischen Aufgaben zu befreien ist die eigene Beerdigungsvorsorge eine hilfreiche Option. Persönliche Präferenzen und Vorstellungen können bei der Bestattungsplanung festgelegt werden. Normalerweise dauern Beerdigungsvorbereitungen etwa 1-2 Wochen, doch durch die Bestattungsvorsorge ist es möglich, diesen Prozess zu beschleunigen. Haben Sie die Aufgabe, für einen Verstorbenen die Bestattung zu Planen, so achten Sie darauf, ob es Wünsche oder eine Bestattungsvorsorge des Verstrobenen gibt.

          Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.

          Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
          Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.

          Der Bestatter übernimmt sämtliche organisatorischen und praktischen Aufgaben im Zusammenhang mit einer Beerdigung. Zu den Aufgaben eines Bestatters gehören unter anderem die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Koordination und Organisation der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Beantragung von Dokumenten und Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. Ein Bestattungsunternehmen übernimmt in der Regel alle genannten Aufgaben und bietet auch zusätzliche Dienstleistungen wie Trauerbegleitung und Beratung für die Hinterbliebenen an. Der Bestatter übernimmt daher die Verantwortung für alle erforderlichen Schritte, um eine würdevolle Bestattung des Verstorbenen zu organisieren und den Hinterbliebenen eine schnelle und unkomplizierte Lösung zu bieten.

          Bei einer Trauerfeier ist es üblich, Blumen als Zeichen des Mitgefühls und der Anteilnahme mitzubringen. In der Regel bevorzugt man hierbei weiße Blumen wie Chrysanthemen, Rosen oder Lilien, da sie für Reinheit, Liebe und Erherbietung stehen. Zur Beerdigung selbst wählen die Angehörigen häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße aus. Diese können eine Mischung aus verschiedenen Blumen enthalten, wobei die Farben oft eher gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auszudrücken. Bei der Auswahl von Blumen zur Beerdigung ist es ratsam, auf klassische und stilvolle Optionen zu setzen, die den Ernst der Situation angemessen widerspiegeln.

          Bei einer Feuerbestattung wird der Verstorbene zunächst von einem Arzt offiziell für tot erklärt. Die Angehörigen kontaktieren dann ein Bestattungsunternehmen, um die Organisation zu planen. Gemeinsam wird ein Krematorium ausgesucht, in dem die Einäscherung erfolgt. Der Verstorbene wird für die Einäscherung vorbereitet, einschließlich Reinigung und Vorbereitung des Körpers. Die Einäscherung selbst erfolgt im Krematorium, wobei der Verstorbene bei hohen Temperaturen verbrannt wird, bis nur Aschereste übrig sind. Diese werden in einer Urne aufbewahrt und können dann beigesetzt werden. Es kann vor oder nach der Einäscherung eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst abgehalten werden, abhängig von den Wünschen der Hinterbliebenen. Der genaue Ablauf kann je nach individuellen Vorlieben und örtlichen Bestimmungen variieren.

          Die Aufwendungen für eine Feuerbestattung schwanken je nach gewähltem Krematorium, oft ist diese Variante aber günstiger als eine Erdbestattung. Der Zeitabstand zwischen dem Tod und der Einäscherung variiert abhängig von verschiedenen Bedingungen, beträgt jedoch in der Regel nur wenige Tage. Um zusätzliche Informationen zu erhalten, kontaktieren Sie bitte ein Bestattungsunternehmen in Lingen.

          Trifft der Arbeits- oder Tarifvertrag keine abweichenden Regeln, sind im Todesfall zwei Tage Sonderurlaub vorgesehen, wenn die Partnerin oder der Partner, ein Kind oder ein Elternteil verstorben sind. Der aus $ 616 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) abgeleitete Anspruch kann allerdings vertraglich in eine unbezahlte Abwesenheit umgewandelt werden. Viele Tarifverträge sind aber großzügiger. Sie sehen eine bezahlte Abwesenheit teilweise auch beim Tod von Geschwistern, manchmal auch der Schwiegereltern vor, dann aber oft nur einen Tag.

          Trauerfeiern können mit oder ohne Bestattung ablaufen. In ersterem Fall versammeln sich Angehörige und Freunde, hören Reden, Gebete und Musik, bevor die Bestattung auf dem Friedhof oder im Krematorium erfolgt. Ein Leichenschmaus bietet Raum für den Austausch von Erinnerungen. Ohne eine Beerdigung wird dem Verstorbenen in Kirchen oder Versammlungsräumen Respekt gezollt. Dabei werden auch Ansprachen und Musik dargeboten. Nach der Zeremonie kann ein Leichenschmaus den Trauergästen Gelegenheit zum gemeinsamen Gedenken geben. Die Dauer variiert nach Präferenzen und kann einige Stunden bis einen Tag betragen.