Bestatter in Fredersdorf-Vogelsdorf

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  • Fredersdorf-Vogelsdorf
    PLZ 153..
    033...
  • Fredersdorf Gem. Fredersdorf-Vogelsdorf
    PLZ 15370
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  • Fredersdorf-Nord Gem. Fredersdorf-Vogelsdorf
    PLZ 15370
    03343.
  • Vogelsdorf Gem. Fredersdorf-Vogelsdorf
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    033...
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      • Kundenlogo von Bestattungen Otto Schmidt

        Bestattungen Otto Schmidt

        Bestattungen

        Am Markt 6
        15345 Altlandsberg

        gegründet 1890 · Inhaber Wulf Klünder
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        Bestattungen Pöschel & Partner GmbH & Co.KG

        1.0 Sterne1 Yelp-Bewertung
        Bestattungen

        Berliner Str. 101
        15344 Strausberg

        Auf Wunsch beraten wir Sie auch zu Hause.
      • Kundenlogo von Bestattungsinstitut BeFlor GmbH

        Bestattungsinstitut BeFlor GmbH

        1.01.01.01.01.014 Bewertungen
        Bestattungen

        Friedhofstr. 3
        15517 Fürstenwalde/Spree

        Für einen würdevollen Abschied.
      • Bestattungshaus LUMA

        Bestattungen

        Gartenstr. 15
        15345 Rehfelde

        Bestattungen aller Art und Preislagen! Tag und Nacht
      • Kundenlogo von Bestattungshaus LUMA

        Bestattungshaus LUMA

        Bestattungen

        Gartenstr. 15
        15345 Rehfelde

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        Steinmetzmeister Schoebel Axel & Robert

        Bestattungen

        Altlandsberger Chaussee 23
        15370 Fredersdorf-Vogelsdorf - Fredersdorf-Nord

        Stein in jeder Form.
      • Atrium Bestattungen GmbH

        1.01.01.01.01.09 Bewertungen
        Bestattungen

        Am Bahnhof 2
        15370 Fredersdorf-Vogelsdorf - Fredersdorf-Nord

      • Bestattungshaus mit Herz

        1.01.01.01.01.01 Bewertung
        Bestattungen

        Fredersdorfer Chaussee 90
        15370 Fredersdorf-Vogelsdorf - Fredersdorf-Nord

      • Sprycha A. & R. Bestattungen

        Bestattungen

        Petershagener Str. 21
        15370 Fredersdorf-Vogelsdorf - Fredersdorf-Süd

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      Für viele Menschen bedeutet die "letzte Ruhe" zu finden, in den Kreislauf der Natur zu kehren. Der Friedwald stellt eine moderne und angemessene Alternative zur herkömmlichen Grabbestattung dar. Der für die Beisetzung verantwortliche Angehörige oder sogar man selbst (zu Lebzeiten) kann sich in einem Friedwald einen Baum aussuchen, an dem die Urne mit der Asche beigesetzt und somit wieder der Natur zugeführt werden soll. Die Urne baut sich über die Zeit dabei vollständig ab. Der Friedwald Fürstenwalde bei Hangelsberg (Oder-Spree) oder auch der Friedwald Bernau bei Berlin bei Bernau (Barnim) liegen in der Nähe von Fredersdorf-Vogelsdorf und bieten beste Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine Beerdigung im Friedwald interessieren. Diese Bestattungsart bietet eine vollständig natürliche Umgebung, an der auch Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet sind, kleine Täfelchen an den Bäumen weisen jedoch auf den dort bestatteten Verstorbenen hin.

      Eine Bestattung kann oft innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Ableben organisiert werden. In manchen Fällen, wie bei religiösen oder kulturellen Vorgaben, kann sie auch innerhalb von 24 bis 48 Stunden erfolgen. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen es länger dauern kann, etwa wenn es administrativen Aufwand oder spezielle Vorbereitungen erfordert. Die genaue Dauer hängt von individuellen Umständen und Wünschen ab, während ein professionelles Bestattungsunternehmen bei der Planung unterstützt. Es empfiehlt sich, im Voraus eine Bestattungsvorsorge zu treffen, um die Planung zu beschleunigen.

      Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.

      Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
      Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.

      Ein Bestatter erweist sich als einfühlsamer Unterstützer während einer emotional herausfordernden Zeit. Der Schwerpunkt des Bestatters liegt darauf, die Hinterbliebenen während dieser gefühlsgeladenen Phase zu unterstützen. Von der sorgfältigen Planung der Beisetzung bis hin zur Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen vielseitige Aufgaben. Es kümmert sich um Feinheiten, wie die Auswahl der passenden Beerdigungslieder, und hilft bei der Entscheidung über den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von würdevollen Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Des Weiteren regelt der Bestatter offizielle Aufgaben und koordiniert alle Aspekte mit dem Friedhof oder Krematorium. Durch diese sorgfältige Planung entlastet der Bestatter die Hinterbliebenen und schenkt Raum für ihre Trauer. Als vertrauenswürdiger Ansprechpartner bietet er eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um den Prozess für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.

      Ortskundigen von Fredersdorf-Vogelsdorf sollten Friedhöfe wie etwa der Friedhof Vogelsdorf in Fredersdorf-Vogelsdorf Vogelsdorf oder der Friedhof de ev. Kirchengemeinde Fredersdorf Süd in Fredersdorf-Vogelsdorf Fredersdorf-Süd bekannt sein - zwei von insgesamt 14 Friedhöfen in Fredersdorf-Vogelsdorf und der näheren Umgebung. Die Vorschriften zu Begräbnisse ist in Deutschland ganz klar Sache der Bundesländer. Für gewöhnlich wird ein verstorbenes Familienmitglied auf dem Friedhof beerdigt, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Die Gesetze zur Bestattung in den Bundesländern legen aus Gründen der Hygiene und zur Förderung einer geordneten Bestattungskultur einen sogenannten Friedhofszwang, auch als Bestattungspflicht bezeichnet, fest. Demzufolge ist es in Deutschland vorgeschrieben, dass Verstorbene an einem speziell dafür vorgesehenen Ort ihre letzte Ruhestätte finden sollen. Die Urne als Andenken im eigenen Heim kommt hierzulande nicht in Frage. Die Seebestattung bildet unter den Bestattungsarten eine besondere Möglichkeit, Abschied vom Verstorbenen zu nehmen. Zusätzlich wurden vereinzelt Gesetze gelockert, was es beispielsweise Angehörigen in Bremen oder Nordrhein-Westfalen erlaubt, die Asche des geliebten Verstorbenen an genehmigten Orten zu zerstreuen.

      Bei der Verabschiedung einer geliebten Person haben Angehörige in Deutschland die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Diese Wahl hängt häufig von individuellen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Aspekten ab. Die Erdbestattung, Feuerbestattung und Naturbestattung sind nur einige der verbreiteten Formen der Bestattung. Sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen sind gesetzlich in Deutschland zulässig. Die Bestimmungen können jedoch in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich ausfallen. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls erlaubt, unterliegen aber bestimmten Richtlinien um die natürliche Umgebung zu bewahren. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Flussbestattung, Diamantbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Es ist wichtig, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Brandenburg zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

      Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.

      Die Sterbeurkunde wird dagegen vom Standesamt ausgestellt. Der Totenschein ist keine Sterbeurkunde und ersetzt diese auch nicht. Er sollte aber bei der Beantragung der Urkunde mitgebracht werden, ebenso ein Personalausweis und - bei Ehepartnern - die Heiratsurkunde. Die Meldung beim Standesamt muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod erfolgen.
      Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
      Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

      Die Bestattungskosten in Fredersdorf-Vogelsdorf sind stark abhängig von den individuellen Umständen und den persönlichen Vorstellungen. In der Regel bewegen sich die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es sind aber meist kostengünstigere Optionen verfügbar, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro möglich sind. Nach oben hin sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Am besten ist es, die eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.

      Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.
      Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Fredersdorf-Vogelsdorf nachzufragen.
      Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
      Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

      Die Bestattersuche liegt normalerweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Fredersdorf-Vogelsdorf zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er mit Feingefühl und Erfahrung handelt. Es ist essentiell, dass er die persönlichen Präferenzen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beerdigung entsprechend organisiert. Zudem spielt die Reputation und Expertise des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

      Bei der Organisation einer Bestattung ist eine sorgfältige Planung und Koordination notwendig, und es ist essenziell, die Unterstützung von Freunden und Familie einzubeziehen. Falls Sie eine Beerdigung arrangieren müssen, könnte Ihnen diese Checkliste dabei behilflich sein.

      • Das Bestattungsunternehmen kontaktieren

      • Dokumente vorbereiten

      • Art der Bestattung bestimmen

      • Überführung des Verstorbenen

      • Trauerfeier planen

      • Sarg, Grab oder Urne aussuchen

      • Aufbahrung gewünscht?

      • Gedenkkarten und Todesanzeige

      • Schmuck und Blumen

      • Vorbereitung für den Leichenschmaus

      • Regelung der Grabpflege

      • Absprachen mit dem Bestattungsunternehmen

      • Nach der Beerdigung oder Bestattung sind noch verschiedene bürokratische Angelegenheiten zu erledigen.

        Denken Sie daran, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem, religiösem und individuellem Hintergrund stark unterscheiden können. Achten Sie darauf, dass die lokalen Gesetze und die Vorlieben des Verstorbenen oder der Familie beachtet werden.

      • Laut dem deutschen Bestattungsgesetz sind Seebestattungen auf offener See, also an Nord- und Ostsee im Allgemeinen nicht verboten. Auf bzw. in Binnengewässern ist diese Art der Bestattung hingegen untersagt. Die genauen Vorschriften und Bestimmungen können jedoch je nach Bundesland und örtlicher Gemeinde variieren. Die Vorgehensweise ist wie folgt: Zuerst müssen Sie sich die Genehmigung in der Regel von der örtlichen Friedhofsverwaltung oder einem Standesamt ausstellen lassen. Dann wird der Verstorbene in einem Krematorium eingeäschert. Da das Verstreuen der Asche auf dem Meer in Deutschland nicht gestattet ist, muss diese in einer wasserlöslichen Urne der See übergeben werden. Vor der eigentlichen Seebestattung kann eine Trauerfeier abgehalten werden, entweder an Land oder auf dem Schiff. Die Urne mit der Asche des Verstorbenen wird während der Seebestattung ins Wasser gelassen. Nach der Beisetzung erhalten die Hinterbliebenen in der Regel eine Urkunde, die den Ort und das Datum der Seebestattung bestätigt. Es ist ratsam, sich frühzeitig an ein Bestattungsunternehmen zu wenden, das Erfahrung mit Seebestattungen hat, um den Prozess reibungslos zu gestalten und alle erforderlichen Genehmigungen einzuholen.

        Üblicherweise werden Blumen als traditionelles Mitbringsel betrachtet, doch manche Hinterbliebene erachten persönlichere Gesten wie Kondolenzkarten oder Spenden für wohltätige Zwecke als passender. Dies kann auch aus ökologischen Gründen geschehen, um die Umweltbelastung durch die Produktion von Schnittblumen zu reduzieren. Berücksichtigen Sie die persönlichen Vorlieben der Familie und überlegen Sie, welche Form der Aufmerksamkeit in dieser Situation passend ist. Ein Beispiel könnten Kondolenzkarten, eine Spende an eine wohltätige Organisation in Gedenken des Verstorbenen oder ähnliches sein.

        Die Anfänge des Bestatterberufs gehen auf Handwerker zurück, die sich auf die Produktion von Särgen und die Organisation von Beerdigungen spezialisiert hatten. Im Laufe der Geschichte entwickelte sich dieser Beruf zu einer professionellen Dienstleistung, die sowohl die Betreuung Verstorbener als auch die Begleitung der Hinterbliebenen einschließt. Bestattungen nehmen in vielen Kulturen eine bedeutende Position in den Trauerritualen ein, wodurch die Bedeutung der Arbeit der Bestatter gewachsen ist. Die Tätigkeit in einem Bestattungshaus ist vielfältig und anspruchsvoll. Sie beinhaltet die Organisation und Durchführung von Beerdigungen oder Kremationen, die Vorbereitung und Präsentation des Verstorbenen, die Begleitung der Familie bei behördlichen Angelegenheiten und Trauerprozessen sowie die logistische Planung verschiedener Abläufe.

        In einem Bestattungsunternehmen gibt es neben dem Bestatter weitere Berufe, die essentiell sind. Dazu gehören beispielsweise Bestattungsfachkräfte, die bei der Planung und Umsetzung von Beisetzungen behilflich sind, sowie Verwaltungskräfte, die für die Koordination und Abwicklung administrativer Aufgaben verantwortlich sind. Auch Fahrer, die den Transport des Verstorbenen übernehmen, gehören oft zum Team. Das Gehalt variiert je nach Erfahrung und Standort. Der Job als Bestatter zieht ebenfalls Quereinsteiger an, die empathische und organisatorische Fähigkeiten besitzen. Aufgrund der Unvorhersehbarkeit von Bestattungen sind flexible Arbeitszeiten häufig gefordert. Sensibilität im Umgang mit Trauernden und die Fähigkeit, in emotional herausfordernden Szenarien zu agieren, sind grundlegende Anforderungen für die Arbeit in diesem Job.

        Die musikalische Gestaltung bei einer Trauerfeier spielt eine bedeutende Rolle, um die Atmosphäre einfühlsam zu gestalten und Erinnerungen zu ehren. Üblicherweise werden während der Zeremonie etwa drei bis fünf Trauerlieder gespielt. Die Auswahl der Lieder sollte sorgfältig getroffen werden, um den Charakter und die Persönlichkeit des Verstorbenen widerzuspiegeln. Beliebte Liedoptionen für Trauerfeiern sind das berührende "Amazing Grace", Leonard Cohens "Hallelujah" sowie "My Way" von Frank Sinatra. Die Liedauswahl kann sowohl beruhigend als auch tröstlich wirken, weshalb es wichtig ist, Lieder auszuwählen, die den Verstorbenen ehren und den Hinterbliebenen Trost spenden.

        Von einer Erdbestattung ist die Rede, wenn die Leiche unverbrannt beerdigt wird. Alternativen dazu sind die Feuer- und die Seebestattung. In der Regel geht der Beerdigung eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voraus.

        Die Erdbestattung hat Vor- und Nachteile. Für orthodoxe Juden und gläubige Muslime ist sie aus religösen Gründen verpflichtend, während die christlichen Kirchen die Feuerbestattung im vergangenen Jahrhundert erlaubt haben. Neben religiösen Überlegungen gibt es auch ökologische Gründe für die Erdbestattung, da der Körper durch Verwesung wieder mit der Erde verschmilzt. Jedoch erfordert eine Erdbestattung mehr Platz, was höhere Kosten zur Folge hat. Insgesamt ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger. Gegen die Erdbestattung spricht für viele Menschen auch die Bindung an einen Friedhof, wohin gegen Urnen auch in Friedwäldern beigesetzt werden können.
        Waren bis vor rund 150 Jahren in Deutschland fast alle Beisetzungen Erdbestattungen, so sind es aktuell nur noch rund ein Viertel.