Bestatter in Wolfsburg

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  • Wolfsburg
    PLZ 384..
    053..
  • Wolfsburg-Unkeroda Gem. Gerstungen
    PLZ 99834
    036925
    • Andere Ortsvorschläge für "Wolfsburg"
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    • Bestattungen Mohr

      1.01.01.01.01.01 Bewertung
      Bestattungen

      Oppelner Str. 3
      38440 Wolfsburg

      Beraten und Betreuen - Helfen und Begleiten - Würdevoll bestatten
    • Beerdigungsinstitut Gebauer

      Bestattungen

      Köhlerbergstr. 13
      38440 Wolfsburg

      Altenheime | Bestatter | Bestattungen | Bestattungsvorsorge | Feuerbestattung | Friedhof
    • Beerdigungsinstitut Meyer

      Bestattungen

      Steinbruchstr. 2
      38458 Velpke

      Beerdigungen | Bestatter | Bestattungen | Erdbestattungen | Feuerbestattungen | Friedwald
    • Behrens GmbH

      Bestattungen

      Obere Tor 26
      38448 Wolfsburg

      Behrens | Bestatter | Bestattungen | Bestattungshaus | Erdbestattung | Friedwald
    • Bestattungen Chrappek GmbH

      1.01.01.01.01.03 Bewertungen
      Bestattungen

      Eichelkamp 3
      38440 Wolfsburg

      Bestatter | Bestattungen | Bestattungswald | Chrappek | Feuerbestattung | Friedhof
    • Bestattungshaus SARG-MÜLLER

      1.01.01.01.01.02 Bewertungen
      Bestattungen

      Gliesmaroder Str. 109
      38106 Braunschweig

      Beerdigung | Bestatter | Bestattungen | Bestattungsvorsorge | Cremlinger Horn
    • Gunhild Tschense Bestattungen

      Bestattungen

      Röntgenstr. 19
      38440 Wolfsburg

      Beerdigung | Bestatter | Bestatterin | Bestattungen | Cremlinger Horn | Feuerbestattung
    • Hageroth Torsten Bestattungen

      Bestattungen

      Maschstr. 14
      38533 Vordorf / Rethen - Rethen

      Anonyme Bestattung | Beerdigungen | Bestatter | Bestattungsvorsorge | Erdbestattung
    • Standardtreffer
    • ebenholz Tischlerei und Bestatter

      Bestattungen

      Dorfstr. 2
      38173 Mönchevahlberg - Mönchevahlberg

      Angebot einholen
      Altbausanierungen | Bestattungen | Denkmal | Leinölfarbe | Möbelrestaurierung
    • Bestattungen MEMORIS

      1.01.01.01.01.028 Bewertungen
      Meinungsmeister
      Bestattungen

      Helmstedter Str. 159
      38102 Braunschweig

      Vertrauen, Kompetenz und Erfahrung! Ihre Familie Quast ist im Trauerfall immer...
    • Bestattungen Mohr

      1.01.01.01.01.01 Bewertung
      Bestattungen

      Oppelner Str. 3
      38440 Wolfsburg

      Beraten und Betreuen - Helfen und Begleiten - Würdevoll bestatten
    • Blumenstil

      Bestattungen

      Reislingerstraße 8
      38446 Wolfsburg

      Bestattung | Blumen | Dekoration | Geburtstag | Hochzeit | Jubiläum | Kommunion
    • Blumenstube Rex

      Bestattungen

      Amtsstr. 13
      38448 Wolfsburg

      Bestattung | Blumen | Hochzeit
    • Kundenlogo von Cafe Stange

      Cafe Stange

      1.01.01.01.01.01 Bewertung
      Bestattungen

      Werderstr. 46
      38448 Wolfsburg

      Bestattungen | Cafe | Friedhof | Friedhofsgärtner | Frühstück | Kaffee | Kuchen | Snacks
    • Gebauer Markus

      Bestattungen

      Friedrich-Ebert-Str. 59
      38440 Wolfsburg - Innenstadt

    • MS Florist

      Bestattungen

      Kirchstr. 3
      38462 Grafhorst

      Ambiente | Beerdigung | Bepflanzung | Blumen | Fleurop | Geschenkartikel | Hochzeit
    • Tschense Gunhild Bestattungen

      Bestattungen

      Röntgenstr. 19
      38440 Wolfsburg - Klieversberg

    • Behrens GmbH Bestattungshaus

      Bestattungen

      Obere Tor 26
      38448 Wolfsburg - Vorsfelde

    • Blumenstil

      Bestattungen

      Reislinger Str. 8
      38446 Wolfsburg - Hellwinkel

    • Blumenstube Rex

      Bestattungen

      Amtsstraße 13
      38448 Wolfsburg - Vorsfelde

    • Café Stange

      1.01.01.01.01.01 Bewertung
      Bestattungen

      Werderstr. 46
      38448 Wolfsburg - Tiergartenbreite

    • Gebauer Beerdigungsinstitut

      Bestattungen

      Friedrich-Ebert-Str. 59
      38440 Wolfsburg - Innenstadt

    • Gebauer Beerdigungsinstitut Bestattungsinstitut

      Bestattungen

      Mühlenkamp 6
      38442 Wolfsburg - Fallersleben

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    Je nach Sachlage ist die Dauer der Bestattungsplanung unterschiedlich.. In der Regel benötigt man etwa 1 bis 2 Wochen, um alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen. In dieser Zeit können Familienmitglieder die Details der Gedenkfeier klären, den Bestattungsort wählen, zwischen Sarg oder Urne entscheiden und andere wichtige Aspekte festlegen. Möchte man diese Aspekte selbst entscheiden, so kann eine Bestattungsvorsorge sinnvoll sein. Wenn jemand zu Lebzeiten seine Präferenzen für die eigene Bestattung festlegt, minimiert dies nämlich den Organisationsaufwand für die Angehörigen. Dies ermöglicht ihnen, sich auf den Abschied zu konzentrieren, ohne sich mit komplexen Entscheidungen in einer belastenden Zeit auseinandersetzen zu müssen.

    Die Beisetzung im Friedwald ist eine moderne Bestattungsform, die eine Alternative zu herkömmlichen Friedhöfen - oder auch zur Seebestattung - bietet. Sie möchten eine natürliche Beisetzung im Friedwald an einem nahegelegenen Ort von Wolfsburg planen? Dann ist eventuell das Angebot der Friedwälder Elm bei Gemeindefreies Gebiet Königslutter (Landkreis Helmstedt) oder Wolfenbüttel (Landkreis Wolfenbüttel) das Richtige für Sie. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise.

    In der Regel dürfen Sie als nächster Angehöriger sich den Bestatter aussuchen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen arrangiert. Es gibt in den meisten Regionen verschiedene Bestattungsunternehmen zur Auswahl. Um den besten Bestatter in Wolfsburg für sich zu finden, berücksichtigen Sie Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen.. Es ist von Vorteil, die Dienstleistungen verschiedener Anbieter in Ruhe zu vergleichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Sie solltensich bei der Auswahl des Bestatters wohl fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem emotionalen Ausnahmezustand eine essentielle Funktion hat.

    In Deutschland stehen Angehörigen beim Abschiednehmen von einem geliebten Menschen verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Die Entscheidung wird häufig von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Umständen geleitet. Zu den gängigen Bestattungsarten gehören neben der Erdbestattung und Feuerbestattung auch die Beisetzung in der Natur. Sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen sind gesetzlich in Deutschland zulässig. Die Vorschriften können jedoch in verschiedenen Bundesländern variieren. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls erlaubt, unterliegen allerdings spezifischen Vorgaben zum Schutz von Natur und Umwelt. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Weltraumbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Es ist wichtig, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Niedersachsen zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

    In Momenten der Trauer und des Abschieds erweist sich ein Bestatter als sensibler Begleiter. Seine vorrangige Rolle besteht darin, den Hinterbliebenen in dieser emotionaler anspruchsvollen Phase Unterstützung zu bieten. Von der detaillierten Planung der Beisetzung bis zur reibungslosen Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen eine breite Palette an Aufgaben. Es berät bei der Auswahl der geeigneten Lieder für die Beisetzung, bei der Wahl des passenden Sargs oder der Urne sowie bei der Gestaltung von würdevollen Trauerkarten, Trauer- und Todesanzeigen. Der Bestatter ist verantwortlich für die Abwicklung formaler Angelegenheiten und die Abstimmung mit dem Friedhof oder Krematorium. Durch diese gewissenhafte Planung entlastet der Bestatter die Angehörigen und schenkt Raum für ihre Trauer. Als vertrauenswürdiger Ansprechpartner bietet er eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um den Prozess für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.

    Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.

    Wichtig ist, dass der Totenschein keine Sterbeurkunde ist. Diese muss innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
    Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
    Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

    Die Bestattungskosten in Wolfsburg sind stark abhängig von den individuellen Umständen und den persönlichen Vorstellungen. In der Regel bewegen sich die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es sind aber meist kostengünstigere Optionen verfügbar, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro möglich sind. Nach oben hin sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Am besten ist es, die eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.

    Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
    Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Wolfsburg nachzufragen.
    Die Kosten für ein Grab sind vom gewählten Friedhof abhängig. Bei kaum einem Kostenpunkt gibt es so große Unterschiede wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber meist günstiger sind als Gräber für eine klassische Erdbestattung.
    Die Kosten für die Trauerfeier selbst ist vor allem vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Wer Mitglied in der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche ist, zahlt für die Trauerfeier meist nur eine Stolgebühr und ein Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Für einen freien Trauredner und professionelle Musiker können dagegen schnell weit über 1.000 Euro fällig werden. Die Bewirtungskosten sind dagegen meist niedrig. Üblich ist in Deutschland oft nur der sogenannte Trauerkaffee, bei dem neben Kaffee meist einfache Blechkuchen gereicht werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

    Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.

    Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
    Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.

    Die Planung einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht anspruchsvoll. Um Ihnen bei der Organisation einer Bestattung zu helfen, könnte diese Checkliste nützlich sein.

    • Benachrichtigen Sie Familienmitglieder und enge Freunde über den Tod.
    • Holen Sie eine Todesbescheinigung und Sterbeurkunden ein.
    • Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und besprechen Sie die Details.
    • Klären Sie die finanzielle Situation und decken Sie die Bestattungskosten ab.
    • Entscheiden Sie über die Art der Bestattung (Beerdigung, Einäscherung) und den Ort.
    • Wählen Sie einen Sarg oder eine Urne aus (bei Einäscherung).
    • Organisieren Sie die Trauerfeier und die Zeremonie, inklusive Musik und Blumen.
    • Legen Sie die Beerdigungskleidung und Accessoires fest.
    • Informieren Sie Krankenkasse, Rentenstelle, Banken und Institutionen über den Tod.
    • Erstellen Sie Todesanzeigen und Nachrufe.
    • Erwägen Sie professionelle Trauerberatung.
    • Sammeln Sie wichtige Unterlagen wie Testament und Versicherungspolicen.
    • Klären Sie Ansprüche auf Sozialleistungen und kümmern Sie sich um den Nachlass.
    • Planen Sie eine Trauerfeier oder Gedenkveranstaltung.
    • Organisieren Sie den Transport zum Friedhof oder Krematorium.
    • Wählen Sie einen Bestattungsplatz oder Urnenplatz aus.
    • Regelungen für persönliche Gegenstände treffen.
    • Nach der Bestattung senden Sie Dankeskarten und kümmern sich um Abschlussangelegenheiten des Nachlasses.
    • Es ist wichtig zu beachten, dass die Anforderungen und Traditionen in Abhängigkeit von der kulturellen, religiösen und individuellen Vielfalt variieren können. Stellen Sie sicher, dass sowohl die lokalen Gesetze als auch die Präferenzen des Verstorbenen beachtet werden.

      Zunächst einmal zur Sicherstellung: Die Asche bzw. Urne eines Angehörigen darf man in der Bundesrepublik Deutschland nicht mit nach Hause nehmen. In anderen Ländern ist das teilweise üblich und erlaubt, aber nicht hierzulande. Hier gilt strikt der Friedhofszwang. Das bedeutet, ein Verstorbener darf ausschließlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort beigesetzt werden. Einige Bundesländer (allen voran Bremen) bilden die Ausnahme, hier darf zumindest die Asche eines Angehörigen auf Antrag im Wind verstreut werden - natürlich auch nur an geeignetem Ort. Insgesamt 11 Friedhöfe gibt es in Wolfsburg und dem näheren Umkreis, wie beispielsweise der Friedhof VIII:1 in Wolfsburg Tiergartenbreite oder der Friedhof Nordsteimke in Wolfsburg Nordsteimke. Die Beerdigung auf dem Friedhof bietet die Möglichkeit zur persönlichen Abschiednahme und Erinnerung an einen geliebten Menschen durch die individuelle Gestaltung des Grabsteins und des Grabes mit Grabschmuck, wie Blumen, Gestecke oder persönliche Gegenstände. Auf der anderen Seite ist die Grabpflege auch ein wichtiger Aspekt der Bestattung auf Friedhöfen. Die Vorschriften zur Gestaltung und Pflege von Gräbern sind in den meisten Fällen, einschließlich Wolfsburg und Umland, in der Friedhofsordnung der jeweiligen Begräbnisstätte festgelegt.

      Während in Deutschland laut Gesetz eine Bestattung im Wasser auf Binnengewässern, wie dem Bodensee oder großen Flüssen, nicht in Frage kommt, ist eine Seebestattung an Nord- und Ostsee, also auf freier See, hingegen allgemein gestattet. Die genauen Vorschriften und Bestimmungen können jedoch je nach Bundesland und örtlicher Gemeinde variieren. Die Vorgehensweise ist wie folgt: Zuerst müssen Sie sich die Genehmigung in der Regel von der örtlichen Friedhofsverwaltung oder einem Standesamt ausstellen lassen. Dann wird der Verstorbene in einem Krematorium eingeäschert. Da das Verstreuen der Asche auf dem Meer in Deutschland nicht gestattet ist, muss diese in einer wasserlöslichen Urne der See übergeben werden. Vor der eigentlichen Seebestattung kann eine Trauerfeier abgehalten werden, entweder an Land oder auf dem Schiff. Die Urne mit der Asche des Verstorbenen wird während der Seebestattung ins Wasser gelassen. Nach der Beisetzung erhalten die Hinterbliebenen in der Regel eine Urkunde, die den Ort und das Datum der Seebestattung bestätigt. Es ist ratsam, sich frühzeitig an ein Bestattungsunternehmen zu wenden, das Erfahrung mit Seebestattungen hat, um den Prozess reibungslos zu gestalten und alle erforderlichen Genehmigungen einzuholen.

      Der Sonderurlaub im Todesfall ist nicht einheitlich geregelt. Grundsätzlich bestimmt der Paragraph 616 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), dass Beschäftigten für besondere Ereignisse bezahlter Sonderurlaub zusteht. Dazu gehören auch Trauerfälle. Doch der Paragraph regelt weder die Dauer der Freistellung noch legt er fest, bei welchen Verwandten Sonderurlaub gewährt werden muss. Außerdem lässt sich die Lohnzahlung vertraglich ausschließen.

      Üblich ist Sonderurlaub beim Tod von Eltern, Kindern (sowohl eigene als auch adoptierte oder Stiefkinder) und Partnern. Teilweise wird auch Sonderurlaub gewährt, wenn Geschwister oder Großeltern gestorben sind. Als Faustregel werden oft zwei oder drei Tage beim Tod des Partners oder der Partnerin genannt, zwei bei Kindern oder Eltern und ein Tag, wenn Großeltern oder Geschwister verstorben sind.
      In diesem Sonderurlaub erhalten die Beschäftigten nach Paragraph 616 weiterhin ihr Gehalt. Allerdings kann diese Regelung vertraglich ausgeschlossen werden. Die Angehörigen können dann zwar Urlaub nehmen, müssen dafür aber einen Urlaubstag opfern oder erhalten den freien Tag vom Gehalt abgezogen.
      Viele Tarifverträge treffen aber großzügigere Regelungen. Der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) beispielsweise sieht beim Tod von Eltern, Partnern oder Kindern jeweils zwei Tage bezahlten Sonderurlaub vor. Beim Tod von Schwiegereltern oder Geschwistern gibt es keinen bezahlten Sonderurlaub.

      Der Ablauf einer Trauerfeier variiert nach Tradition. Beginnend mit einer religiösen Trauerfeier, in der Reden, Gebete und Musik Platz finden, folgt die Beisetzung auf dem Friedhof oder die Einäscherung im Krematorium. Anschließend wird oft ein Leichenschmaus veranstaltet, bei dem Trauergäste in ungezwungener Atmosphäre essen und Erinnerungen teilen. Die Bestattungsdauer richtet sich nach den durchgeführten Riten und Zeremonien und kann einige Stunden bis zu einem Tag betragen.. Ein Trauerfall kann durch Prozessionen, Zeremonien und Abschiede besser bewältigt werden. Kulturelle und religiöse Bräuche beeinflussen den Ablauf stark. Es besteht die Möglichkeit, dass Beisetzung und Trauerfeier auch zu verschiedenen Zeitpunkten stattfinden..

      Die harmonische Liedauswahl einer Trauerfeier oder Beerdigung hat eine wichtige Bedeutung, um eine respektvolle Atmosphäre zu schaffen und Erinnerungen zu würdigen. In der Regel werden während der Zeremonie etwa drei bis fünf Lieder gespielt, deren Auswahl mit Bedacht erfolgen sollte. Diese Lieder können dazu beitragen, den Charakter und die Persönlichkeit des Verstorbenen angemessen zu repräsentieren. Beliebte Stücke für Trauerfeiern sind "Fields of Gold" von Sting, "Over the Rainbow" in der Interpretation von Israel Kamakawiwo'ole, "You Raise Me Up" von Josh Groban sowie "Tears in Heaven" von Eric Clapton. Ebenso empfohlen werden oft "Ave Maria" von Franz Schubert und "Wind Beneath My Wings" von Bette Midler. Die Liedauswahl kann eine beruhigende und tröstende Wirkung haben, weshalb es von großer Bedeutung ist, Stücke auszuwählen, die dem Verstorbenen gerecht werden und den Angehörigen Trost spenden.