Bestatter in Winnenden

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  • Winnenden
    PLZ 713..
    07195
  • Winnenden Gem. Ebersbach-Musbach
    PLZ 88371
    07525
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      • Bestattungen Duhm GmbH

        1.01.01.01.01.017 Bewertungen
        Bestattungen

        Alfred-Kärcher-Str. 23
        71364 Winnenden

      • Bestattungen Abschied-Nehmen, ehem. Bestattungen Schroft, Eine Marke der Charlotte Klinghoffer GmbH

        1.00.00.00.00.01 Bewertung
        Bestattungen

        Albertviller Str. 35
        71364 Winnenden

      • Bestattungen Golding Eine Marke der Charlotte Klinghoffer GmbH

        Bestattungen

        Albertviller Str. 35
        71364 Winnenden

      • Bestattungsinstitut Edmund Dietrich GmbH & Co.KG

        Bestattungen

        Schorndorfer Str. 29
        73635 Rudersberg

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      • Bestattungen Duhm GmbH

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        Alfred-Kärcher-Str. 23
        71364 Winnenden

      • Edmund Dietrich GmbH & Co.KG Bestattungsinstitut

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        Bestattungen

        Schorndorfer Str. 29
        71364 Winnenden

      • Sternentraum Kinder und Jugendhospizdienst

        Bestattungen

        Welzheimer Str. 42
        71554 Weissach im Tal - Unterweissach

      • Bestattungen Duhm GmbH

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        Bestattungen

        Alfred-Kärcher-Straße 23
        71364 Winnenden

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      Die Bestattungskosten in Winnenden sind stark abhängig von den individuellen Umständen und den persönlichen Vorstellungen. In der Regel bewegen sich die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es sind aber meist kostengünstigere Optionen verfügbar, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro möglich sind. Nach oben hin sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Am besten ist es, die eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.

      Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.
      Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Winnenden nachzufragen.
      Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.
      Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

      Die Bestattersuche ist in der Regel die Pflicht der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Winnenden zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er mit Feingefühl und Erfahrung agiert. Es ist essentiell, dass er die individuellen Wünsche des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Bestattung entsprechend gestaltet. Zudem spielt der Leumund des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

      Eine Bestattung ist eine emotionale und organisatorische Herausforderung. Folgend finden Sie eine grundlegende Checkliste, um eine Bestattung zu organisieren.

      • Sich mit dem Bestattungsunternehmen in Verbindung setzen: Sie haben die Wahl, mit welchem Bestattungsunternehmen Sie in Kontakt treten möchten.

      • Wichtige Dokumente: Sorgen Sie rechtzeitig für die Vorbereitung der Dokumente.

      • Art der Bestattung festlegen: Seien Sie sich bewusst, dass es bezüglich der Bestattungsoptionen Unterschiede zwischen den Bestattungsunternehmen gibt.

      • Überführung des Verstorbenen

      • Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Es gibt Menschen, die bei den Vorbereitungen für die Beisetzung gern dabei sein möchten.

      • Planung der Trauerfeier: Sprechen Sie diesen Aspekt auch ausführlich mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen ab.

      • Sarg, Grab oder Urne aussuchen: Särge, Urnen und Grabstätten bieten diverse Auswahlmöglichkeiten. Sprechen Sie mit dem Bestattungsunternehmen ab,wer die Verantwortung für den Grabstein trägt.

      • Aufbahrung: Die Option einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann Angehörige bei der Trauerbewältigung unterstützen

      • Todesanzeige und Gedenkkarten: Normalerweise liegt die Organisation von Todesanzeigen in Online- und Printmedien beim Bestattungsunternehmen. Sie haben jedoch die Möglichkeit, Anregungen zur Gestaltung von Text und Bildern beizusteuern.

      • Blumen, Grabschmuck, etc.: In der Trauertradition sind gewöhnlich bestimmte Blumensorten gebräuchlich, wobei jede Blume eine eigene Symbolik hat. Blumengaben und Kränze werden häufig verwendet.

      • Organisation eines Leichenschmaus: Nach einer Beerdigung ist ein gemeinsames Essen üblich, jedoch sollten die Angehörigen miteinander abstimmen, ob und wie dies geschieht und wer eingeladen wird.

      • Bestimmungen zur Grabpflege: Es besteht die Möglichkeit, dass der Verstorbene testamentarisch bestimmt hat, dass die Grabpflege von einem Erben durchgeführt werden soll. Diese Angelegenheit kann vorläufig aufgeschoben und später nach der Beisetzung besprochen werden.

      • Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Treffen Sie sich mit dem Bestattungsunternehmen, um die weiteren Schritte und anfallenden Aufgaben abzustimmen.

      • Nach der Bestattung: Nach der Beisetzung stehen noch verschiedene rechtliche Angelegenheiten an, wie die Erstellung eines Nachlassverzeichnisses und die Auszahlung von Pflichtteilsberechtigten .

        Denken Sie daran, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und individuellen Präferenzen unterscheiden können. Achten Sie darauf, dass sowohl die örtlichen Gesetze als auch die Vorlieben des Verstorbenen beachtet werden.

      • Wenn Sie bisher nichts von Friedwäldern oder einer Friedwald-Bestattung gehört haben, ist dies nicht verwunderlich. Denn diese Bestattungsalternative ist relativ jung, freut sich aber immer größerer Beliebtheit. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Nahe Winnenden befinden sich beispielsweise die Friedwälder Schurwald oder Wangen bei Niederwälden (Landkreis Göppingen). Diese bieten sich für Sie unter Umständen für eine ganz besondere Beerdigung im Friedwald an. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise.

        Normalerweise kann eine Beerdigung innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Todesfall organisiert werden. Eine frühzeitige Bestattungsplanung kann den Organisationsprozess beschleunigen und die Abwicklung erleichtern. Durch eine Bestattungsvorsorge legt die Person zu Lebzeiten ihre Wünsche und Vorstellungen für ihre eigene Beerdigung fest. Dies kann Details wie den Ort der Beisetzung, die Art des Sargs oder der Urne, die Zeremonie und andere individuelle Präferenzen umfassen. Wenn im Voraus klare Anweisungen vorliegen, erleichtert dies den Angehörigen die Planung und Organisation, was zu einer schnelleren Abwicklung führen kann. Sollten Sie mit der Organisation einer Beerdigung betraut sein, ist es ratsam, nach Wünschen oder einer vorab getroffenen Bestattungsvorsorge des Verstorbenen zu fragen.

        Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.

        Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
        Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.

        Ein Bestatter erweist sich als einfühlsamer Unterstützer während einer emotional herausfordernden Zeit. Hauptaugenmerk des Bestatters ist es, die Hinterbliebenen während dieser gefühlsgeladenen Phase zu unterstützen. Von der sorgfältigen Planung der Beisetzung bis hin zur Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es berät bei der Auswahl der passenden Lieder für die Beerdigung, bei der Entscheidung für den geeigneten Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von würdevollen Trauerkarten, Trauer- und Todesanzeigen. Der Bestatter ist verantwortlich für die Abwicklung formaler Angelegenheiten und die Abstimmung mit dem Friedhof oder Krematorium. Diese gewissenhafte Planung entlastet die Angehörigen enorm und ermöglicht ihnen Raum für ihre Trauer. Er fungiert als vertrauensvoller Ansprechpartner und bietet eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um den Prozess für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.

        Bewohnern von Winnenden sollten Friedhöfe wie etwa der Friedhof Höfen in Winnenden Höfen oder der Friedhof Bürg in Hertmannsweiler Bürg bekannt sein - zwei von insgesamt 31 Friedhöfen im näheren Umkreis und in Winnenden selbst. Abgesehen von Ausnahmen in bestimmten Bundesländern (wie etwa Bremen und Nordrhein-Westfalen, in denen die Verstreuung der Asche unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist), gilt in Deutschland grundsätzlich die Bestattungspflicht. Dieser verpflichtet die Hinterbliebenen dazu, den Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen Ort - im Regelfall auf einem Friedhof - beisetzen zu lassen. Jedoch gibt es in den Küstenregionen eine Ausnahme, nämlich die Seebestattung (letzte Ruhe im Wasser) an der Ostsee und der Nordsee. Die persönliche Aushändigung der Asche bzw. Urne wird jedoch nicht erlaubt. Falls Sie sich entscheiden, eine Beisetzung auf dem Friedhof durchführen zu lassen, dürfen Sie natürlich ganz persönlich Abschied nehmen und die Erinnerung an eine geliebte Person pflegen, indem sie den Grabstein und auch das Grab selbst mit Grabschmuck, Blumengebinden, Gegenständen und Kerzen individuell gestalten und herrichten. Die Pflege des Grabes und die generelle Gestaltung ist grundsätzlich und in den meisten Fällen von den Friedhofsverwaltern selbst in der Friedhofsordnung geregelt, auch in der Region Winnenden.

        Bei der Verabschiedung eines geliebten Menschen haben Angehörige in Deutschland die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Diese Entscheidung hängt oft von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Umständen ab. Neben der traditionellen Erdbestattung und der Feuerbestattung zählt auch die Naturbestattung zu den gängigen Wahlmöglichkeiten. Erlaubt sind in Deutschland sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen. Die genauen Regelungen und Anforderungen können von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls erlaubt, jedoch sind hierbei festgesetzte Richtlinien zur Erhaltung der Natur und Umwelt zu beachten. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Felsbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Es ist wichtig, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Baden-Württemberg zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

        Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen.

        Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden. Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen. Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

        Um Bestatter zu werden, sind in der Regel spezielle Ausbildungs- und Qualifikationswege erforderlich. In den meisten Ländern ist ein Schulabschluss erforderlich, um eine Ausbildung zum Bestatter beginnen zu können. Die Ausbildung zum Bestatter erfolgt in der Regel durch eine Lehrstelle oder ein duales Ausbildungssystem. Die genauen Anforderungen und Dauer der Ausbildung können variieren, aber sie dauert in der Regel zwei bis drei Jahre. Nach Abschluss der Ausbildung müssen angehende Bestatter eine Abschlussprüfung ablegen, um ihre Qualifikation zu erhalten. In einigen Ländern ist eine staatliche Zulassung oder Zertifizierung erforderlich, um als Bestatter tätig sein zu können. Viele Bestatter absolvieren nach ihrer Ausbildung eine praktische Phase, in der sie Erfahrung in einem Bestattungsunternehmen sammeln. Dies ist oft eine Voraussetzung, um in diesem Bereich erfolgreich zu arbeiten. Bestatter haben oft die Möglichkeit, sich in verschiedenen Bereichen zu spezialisieren, z.B. als Trauerbegleiter, Friedhofsgärtner oder Bestattungsvorsorgeberater. Die berufliche Weiterbildung ist wichtig, um auf dem neuesten Stand der Branche zu bleiben und zusätzliche Qualifikationen zu erwerben.

        Für eine katholische Beerdigung bieten sich Musikstücke an, die die spirituelle Natur der Feierlichkeit unterstreichen. Hierfür bietet sich beispielsweise das bekannte Kirchenlied "Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer" an, das Trost und Hoffnung spendet. Auch "O Haupt voll Blut und Wunden" ist beliebt. Es ist ein traditionelles Chorallied, das den Leidensweg Christi thematisiert.. In der Regel werden bei einer kirlichen Trauerfeier etwa drei bis fünf Musikstücke gespielt. Die Liedauswahl sollte aufmerksam getroffen werden, um den geistlichen Fokus der Zeremonie zu betonen und den Glauben des Verstorbenen zu würdigen. Jedes Lied kann dazu beitragen, Trost zu spenden und die Verbindung mit Gott auszudrücken.

        Der erste Schritt für eine Feuerbestattung ist die Auswahl eines geeigneten Krematoriums. Dabei kann das Bestattungsunternehmen beratend zur Seite stehen. In vielen Regionen existiert ohnehin nur ein einziges Krematorium. Es gehört ebenfalls zur Routine, den Verstorbenen vor der Einäscherung zu reinigen und vorzubereiten.

        Die Trauerzeremonie kann sowohl im Krematorium als auch später an der Grabstätte vollzogen werden. Bei einer Zeremonie im Krematorium ist es noch möglich, am offenen Sarg Abschied zu nehmen. Die Einäscherung erfolgt in speziellen Öfen bei hohen Temperaturen und die Aschereste werden in einer Urne aufbewahrt, um sie auf vielfältige Weise beizusetzen.
        Die Kosten für eine Feuerbestattung können je nach Krematorium variieren, jedoch ist diese Option oft günstiger im Vergleich zur Erdbestattung. Die Zeitspanne zwischen Tod und Einäscherung kann von verschiedenen Bedingungen abhängig sein, dauert jedoch in der Regel nur wenige Tage. Um zusätzliche Informationen zu erhalten, empfehlen wir, sich an ein Bestattungsunternehmen in Winnenden zu wenden.

        Unklarheiten treten gelegentlich auf, wenn es um die Abgrenzung bestimmter Termini im Kontext von Bestattungen. Wie kann man Bestattung, Beerdigung, Beisetzung, Begräbnis und Trauerfeier voneinander abgrenzen?

        Bestattung ist der übergeordnete Begriff für den gesamten Ablauf, der von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof reicht. Beisetzung und Beerdigung werden oft synonym genutzt, bezeichnen jedoch im Wesentlichen den Akt des Ablegens des Verstorbenen in der Grabstätte. Das Begräbnis hingegen betrifft oft den Ort, an dem die Beisetzung stattfindet. Die Trauerfeier wiederum widmet sich den Gefühlen des Abschieds und Ehrung des Verstorbenen. Daher kann man sagen, dass Beisetzung im Allgemeinen als fester Bestandteil des Bestattungsprozesses betrachtet wird, während die Trauerfeier eine wesentliche Komponente der Abschiedszeremonie bildet.

        Zur Trauerfeier werden gerne Blumen als Zeichen der Anteilnahme mitgebracht. Weiße Blumen, insbesondere Chrysanthemen, Rosen und Lilien, werden oft bevorzugt, da sie Reinheit, Liebe und Ehrerbietung repräsentieren. Zur Beerdigung neigen Angehörige dazu, Kränze, Gestecke oder Sträuße auszuwählen, deren Farben gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer angemessen zum Ausdruck zu bringen.

        Der Beruf des Bestatters hat eine lange historische Entwicklung durchlaufen. Ursprünglich waren Bestatter oft Handwerker, die sich auf die Herstellung von Särgen und die Organisation von Beisetzungen spezialisiert hatten. Im Verlauf der Geschichte wandelte sich dieser Beruf zu einer professionellen Dienstleistung, die neben der reinen Versorgung Verstorbener auch die Unterstützung und Betreuung der Hinterbliebenen umfasst. Die Bedeutung der Bestattung innerhalb der Trauerrituale ist in zahlreichen Kulturen stark ausgeprägt, was zur Steigerung der Relevanz des Bestatterberufs beigetragen hat. Die Arbeit ist äußerst vielfältig und beinhaltet die Koordination von Beerdigungsabläufen, Verstorbenenvorbereitung sowie die Hilfeleistung der Familie.

        Im Bestattungsunternehmen arbeiten auch Bestattungsfachkräfte, Verwaltungspersonal und Fahrer. Das Gehalt variiert je nach Erfahrung und Standort. Darüber hinaus zieht der Beruf auch Quereinsteiger an, die über einfühlsame und organisatorische Fähigkeiten verfügen. Aufgrund der unregelmäßigen Natur von Bestattungen sind flexible Arbeitszeiten oft notwendig. Voraussetzungen für diesen Beruf sind Sensibilität im Umgang mit Trauernden und der Wille, in emotional herausfordernden Situationen zu arbeiten.