Bestatter in Marburg
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Vaupel Bestattermeister
BestattungenAm Erlengraben 2+6
35037 MarburgBeerdigungsinstitut | Pietät | Bestatter | Bestattungen | Bestattungsinstitut | VaupelSpuck Pietät
BestattungenBahnhofstr. 9 a
35037 MarburgBestattungen | Beerdigungen | Erdbestattungen | Seebestattungen | Feuerbestatungen- Standardtreffer
Beerdigungsinstitute in Marburg Greif Bestattungen Inh. Florian Seim
BestattungenAm Krappen 8
35037 MarburgBeerdigungen | Bestattungen | Friedwald | Seebestattungen | Erdbestattungen | UrnenBeerdigungsinstitute in Marburg J. Vaupel
BestattungenAm Erlengraben 2+ 6
35037 MarburgBeerdigungen | Bestattungen | Friedwald | Seebestattungen | Erdbestattungen | UrnenBeerdigungsinstitute in Marburg Pietät Spuck
BestattungenBahnhofstr. 9 a
35037 MarburgBeerdigungen | Bestattungen | Friedwald | Seebestattungen | Erdbestattungen | UrnenBeerdigungsinstitute in Marburg Schreyer
BestattungenZur Burgruine 12
35043 Marburg - CappelBeerdigungen | Bestattungen | Friedwald | Seebestattungen | Erdbestattungen | UrnenBestattung Ortmüller Frank
BestattungenBahnhofstr. 15
35083 WetterBestattungen | Beerdigung | Erdbestattung | Feuerbestattung | SeebestattungBestattungen Heuser
BestattungenWaldweg 3
35041 Marburg - WehrdaSchreinerei | Beerdigungsinstitut | Beerdigung | MöbelschreinereiBestattungen Heuser Inh. Carsten Limbach
BestattungenWaldweg 3
35041 Marburg - WehrdaBeerdigungen | Bestattungen | Friedwald | Seebestattungen | Erdbestattungen | UrnenBestattungen Schneider
BestattungenBahnhofstr. 6
35094 Lahntal - GoßfeldenBestattungen | Pietät | Vorsorge | Erdbestattung | Feuerbestattung | SeebestattungBestattungen Schreyer GmbH
BestattungenZur Burgruine 12
35043 Marburg - CappelTrauerfall | Trauerdruck | Traueranzeigen | Beerdigung | Bestatter | Bestattungsunternehmen | Pietät | Beisetzung | Trauerfeierlichkeiten | Bestattung | Grabschmuck | Danksagungen | Erdbestattung | Feuerbestattung | Seebestattung | Baumbestattung | Anonyme Bestattung | Fachgeprüfter Bestatter | TodesfallFleck A. Schreinerei
BestattungenWiesenweg 8
35096 Weimar - NiederweimarSchreiner | Schreinerei | Tischler | Tischlerei | Fleck | Niederweimar | Marburg | FensterGreif Bestattungen Inh. Florian Seim e.K.
BestattungenAm Krappen 8
35037 MarburgBestattung | Beerdigung | Trauerfeier | Särge | Urnen | Grabplatten | Grabsteine | Grabschmuck | Trauerfloristik | Trauerdruck | Trauermusik | Trauerrede | Trauerbegleiter | TrauerliteraturOrthwein GmbH Bestattungen
BestattungenKasseler Str. 29
35091 CölbeOrthwein GmbH Bestattungen
BestattungenKasseler Str. 29
35091 CölbePeter Fus & Sohn GmbH Beerdigungsinstitut
BestattungenMarburger Ring 55 A
35274 Kirchhain - GroßseelheimSpuck Pietät Bestattungsinstitut GmbH
BestattungenBahnhofstr. 9 A
35037 MarburgGreif Bestattungen Inhaber Florian Seim e.K.
BestattungenAm Krappen 8 A
35037 MarburgGreif Kurt
BestattungenAm Krappen 8
35037 MarburgLebenslinien Marburg
BestattungenBiegenstraße 44
35037 MarburgSchreyer Bestattungen GmbH
BestattungenZur Burgruine 12
35043 Marburg - CappelGreif Bestattungen Inh. Florian Seim e.K.
Fachärzte für Innere Medizin und PneumologieAm Krappen 8
35037 MarburgBestattung | Beerdigung | Trauerfeier | Särge | Urnen | Grabplatten | Grabsteine | Grabschmuck | Trauerfloristik | Trauerdruck | Trauermusik | Trauerrede | Trauerbegleiter | Trauerliteratur
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In der BRD unterliegen Beisetzungen bestimmten Vorgaben, die eine wertschätzende Kultur der Seelenruhe garantieren sollen. Die existierenden Bestattungsgesetze liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. Der Friedhofszwang (auch Bestattungspflicht) schreibt vor, dass Verstorbene grundsätzlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, im Wesentlichen also dem Friedhof, beigesetzt werden müssen. Die Urne darf zwar nicht zu Hause aufbewahrt werden, in Bundesländern wie Bremen oder Nordrhein-Westfalen ist aber mittlerweile auch das Verstreuen der Asche an genehmigten Orten zulässig. An Nordsee und Ostsee kann man auch eine Seebestattung in Betracht ziehen. Insgesamt 39 Friedhöfe liegen im näheren Umkreis und in Marburg selbst, wie etwa der Alte Friedhof Cappel in Marburg Cappel oder der Pilgerfriedhof in Marburg Biegenviertel. Die Wahl einer Bestattung auf einem Friedhof bietet eine wertvolle Gelegenheit zur persönlichen Erinnerung an den Verstorbenen. Die Grabsteine können nach individuellen Vorstellungen gestaltet werden, und das Grab selbst kann mit Grabschmuck wie Blumengestecken und persönlichen Gegenständen liebevoll geschmückt werden.
Die Planung einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht fordernd. Wenn Sie eine Bestattung arrangieren, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.
Es ist wichtig zu bedenken, dass die Anforderungen und Traditionen je nach kultureller, religiöser und individueller Präferenz sehr variieren können. Achten Sie darauf, dass die die örtlichen Vorschriften eingehalten und die besonderen Wünsche des Verstorbenen beachtet werden.
Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.
Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.
Die Bestattungskosten in Marburg können stark variieren und hängen von den individuellen Umständen und Präferenzen ab. In der Regel liegen die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber erschwinglichere Optionen, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro erhältlich sind. Nach oben hin gibt es praktisch keine Begrenzung. Es ist ratsam, Ihre eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.
Die Kosten für einen Sarg werden oft unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro betragen. Sie variieren stark, je nach den individuellen Ansprüchen. Bei Feuerbestattungen wählen viele Menschen tendenziell preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro ausmachen. Die Ausstattung des Sargs liegt normalerweise in der Verantwortung des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung. Für genaue Kostenauskünfte sollte man sich am besten direkt an Ihr Bestattungsunternehmen in Marburg wenden.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.
Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
Beim Beantragen des Erbscheins besteht normalerweise ein längeres Zeitfenster. Dieser Schein wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das sich in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht befindet.
Während Zeiten der Trauer und des Abschieds erweist sich ein Bestatter als sensibler Unterstützer. Hauptaugenmerk des Bestatters ist es, den Hinterbliebenen in diesen emotional fordernden Zeiten zur Seite zu stehen. Von der Planung der Beisetzung bis zur Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es kümmert sich um Feinheiten, wie die Auswahl der geeigneten Lieder für die Beisetzung, und hilft bei der Entscheidung über den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Weiterhin obliegt es dem Bestatter, die erforderlichen Formalitäten zu erledigen und die Abstimmung mit dem Friedhof oder Krematorium zu gewährleisten. Durch diese gründlich Planung nimmt der Bestatter den Angehörigen eine große Last ab und schenkt Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er bereit, um eine schnelle und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Ablauf für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.
Angehörige, die sich von einem geliebten Menschen verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Individuelle Überzeugungen, kulturelle Einflüsse und finanzielle Rahmenbedingungen spielen oft eine entscheidende Rolle bei dieser Wahl. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen sind gesetzlich in Deutschland zulässig. Die Vorschriften können jedoch je nach Bundesland unterschiedlich ausfallen. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls erlaubt, unterliegen allerdings spezifischen Vorgaben zum Schutz von Natur und Umwelt. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Weltraumbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Vor der Bestattungsplanung in Hessen ist es von großer Bedeutung, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Normalerweise können Sie als nächster Angehöriger sich den Bestatter auswählen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen arrangiert. Hierzu können Sie aus den Bestattungsunternehmen in Ihrer Region aussuchen. Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönlichen Empfehlungen spielen eine große Rolle, um den passenden Bestatter in Marburg zu finden.. Es ist ratsam, in aller Ruhe den Kontakt zu mehreren Bestattern aufzunehmen und die Dienstleistungen miteinander zu vergleichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Es ist wichtig, dass Sie sich bei der Auswahl des Bestatters wohl fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer emotional herausfordernden Situation eine bedeutende Rolle spielt.
Der Friedwald ist ein ganz spezieller Ort, nämlich ein Wald, der als naturnahe Begräbnisstätte dient. Hier können Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden, indem ihre Asche unter einem Baum beigesetzt wird. Die Besonderheit besteht darin, dass keine traditionellen Grabsteine vorhanden sind, sondern die Bäume als Gedenkstätten dienen. Die Angehörigen können den Baum auswählen, unter dem die Beisetzung stattfinden soll. Sollten Sie sich für eine Beerdigung im Friedwald bei Marburg entscheiden, gibt es diese Möglichkeit nicht weit entfernt in den Friedwäldern Bad Laasphe (Kreis Siegen-Wittgenstein) oder auch Lich (Landkreis Gießen). Die Idee dahinter ist, dass der Friedwald eine natürliche und ruhige Umgebung bietet und eine Verbindung zur Natur schafft. Grabbeigaben und Grabschmuck sind hier nicht erlaubt.
Die Dauer der Vorbereitung einer Bestattung kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Wünsche der Familie, religiöse oder kulturelle Bräuche, die Verfügbarkeit des gewünschten Friedhofs und des Bestatters sowie rechtliche Anforderungen. In der Regel dauert es etwa 1 bis 2 Wochen, um eine Beisetzung zu gestalten. Dies ermöglicht ausreichend Zeit für die Organisation der Zeremonie, die Auswahl eines Sargs oder einer Urne, die Koordinierung von Blumen, Musik und anderen Details. In einigen Fällen, wie bei internationalen oder komplexen Bestattungen, kann die Vorbereitungszeit jedoch länger sein. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Bestattungsunternehmen kann dabei helfen, den Prozess reibungsloser zu gestalten. Die Planung und Organisation einer Beerdigung kann schneller vonstatten gehen, wenn im Vorfeld eine Bestattungsvorsorge getroffen wurde.
Die Trauerfeier in Hessen findet oft innerhalb einer Woche statt, jedoch gibt es hier keine einheitlichen Gepflogenheiten. Die genaue Zeit kann von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter kulturelle, religiöse und rechtliche Vorschriften, die Präferenzen der Familie, die Verfügbarkeit des Friedhofs, die Notwendigkeit einer Autopsie oder anderer Untersuchungen und vieles mehr. In vielen Kulturen gibt es Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen können. Zum Beispiel werden in einigen religiösen Gemeinschaften Beerdigungen innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Tod bevorzugt, während in anderen Kulturen eine längere Zeitspanne üblich ist, um den Angehörigen Zeit zur Trauer zu geben und weit entfernt lebende Familienmitglieder zu erreichen. Je nach den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes müssen bestimmte Schritte wie eine Leichenschau oder eine gerichtliche Untersuchung durchgeführt werden, bevor die Beerdigung stattfinden kann. Diese Schritte können die Beerdigung um einige Tage verzögern. In Hessen werden die Bestattungsfristen über den § 8 BestG geregelt. Hier gilt als Mindestfrist die Angabe von 48 Stunden. Die Höchstdauer bis zur Erdbestattung beträgt 96 Stunden.
Die musikalische Gestaltung bei einer Beerdigung spielt eine wichtige Rolle, um die Atmosphäre einfühlsam zu gestalten und Erinnerungen zu ehren. Üblicherweise werden während der Zeremonie etwa drei bis fünf Trauerlieder gespielt. Die Auswahl der Lieder sollte sorgfältig getroffen werden, um den Charakter und die Persönlichkeit des Verstorbenen widerzuspiegeln. Beliebte Liedoptionen für Trauerfeiern sind "Time to Say Goodbye" von Andrea Bocelli & Sarah Brightman, Leonard Cohens "Hallelujah" sowie "My Way" von Frank Sinatra. "Fields of Gold" von Sting und "Over the Rainbow" in der Interpretation von Israel Kamakawiwo'ole werden ebenfalls häufig gewählt. Die Liedauswahl kann sowohl beruhigend als auch tröstlich wirken, weshalb es wichtig ist, Lieder auszuwählen, die den Verstorbenen ehren und den Hinterbliebenen Trost spenden.
Das Bestattungsrecht ist von Bundesland zu Bundesland verschieden, allerdings gibt es viele Gemeinsamkeiten. Somit ist für Beerdigungen in Marburg das Bestattungsgesetz Hessens ausschlaggebend. Darin ist unter anderem eine Bestattungspflicht festgelegt. Tote müssen demnach auf einem Friedhof beerdigt werden. Das gilt auch für Urnen, diese dürfen also nicht nach Hause genommen werden.
Bei Trauerfeiern werden Blumen oft als Geste des Mitgefühls mitgebracht. Weiße Blumen wie Chrysanthemen, Rosen und Lilien, gelten oft als angemessene Wahl, da sie Reinheit, Liebe und Ehrerbietung symbolisieren. Für die Beerdigung wählen Angehörige häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße, deren Farben gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer angemessen zum Ausdruck zu bringen.
Wird die Leiche unverbrannt in der Erde beigesetzt, spricht man von einer Erdbestattung. Die wichtigsten Alternativen sind das Urnenbergräbnis und die Seebestattung. Nach diesem Schritt werfen die Trauergäste oft symbolisch Erde auf den Sarg, bevor die Grube vom Bestattungsunternehmen wieder verschlossen wird. Üblicherweise geht diesem Prozess eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voran.
Der Anteil der Erdbestattungen liegt in Deutschland zwischen vier Prozent in Berlin und 31 Prozent in Nordrhein-Westfalen. Noch in den 1960er Jahren wurden mehr als 90 Prozent der Toten unverbrannt beerdigt.