Bestatter in Kiel
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Kieler Bestattung Beran
BestattungenGrazer Str. 42
24147 Kiel - Elmschenhagen-NordBestattungen Selck
BestattungenRedinskamp 17
24159 Kiel - PriesDall, Bestattungsinstitut
BestattungenAugustental 28
24232 SchönkirchenHauser Bestattungen
BestattungenSophienblatt 73
24114 Kiel - SüdfriedhofNovis Bestattungen Inh. Michael Hofmann
BestattungenKirchhofallee 40
24114 KielBeutler Bestattungen GmbH & Co. KG
BestattungenBelvedere 1
24106 Kiel - Wik- Standardtreffer
Adolf Thode OHG Bestattungen
BestattungenMittelstr. 11
24103 Kiel - DamperhofBestattungshaus Paulsen
BestattungenFeldstr. 47
24105 KielBestattungsinstitut Kramer
BestattungenMühlenredder 16
24582 WattenbekFeuerbestattungen Schleswig-Holstein GmbH
BestattungenFeldstr. 47
24105 Kiel - Bl?cherplatzFörde Bestattungen
BestattungenSophienblatt 57
24114 KielGeorg Wichmann & Sohn Bestattungsunternehmen Inhaberin Katja Abaka e.K.
BestattungenBlücherstr. 15
24105 Kiel - BlücherplatzLinde Bestattungen e.K. Inh. Andreas Sindt
BestattungenLaboer Weg 3 a
24226 Heikendorf - AltheikendorfSarrahs Bestattungen Inh. Ute Höhn
BestattungenBahnhofstr. 27
24217 Schönberg (Holstein)Spoida Bestattungen GmbH & Co.KG
BestattungenEichhofstr. 42
24116 Kiel - SchreventeichStrunk August Bestattungshaus
BestattungenElisabethstr. 45
24143 Kiel - Gaarden-OstUwe Sindt KG Bestattungen
BestattungenReiherweg 11
24235 LaboeAllgemeiner Bestattungsverein e.V. zu Kiel
BestattungenHarmsstr. 77
24114 Kiel - SüdfriedhofAnton Röer Bestattunginstitut
BestattungenDorfstr. 13
24146 Kiel - Elmschenhagen-Süd- Heise PRIME gratis testen
Baumbestattungen Tischendorf
BestattungenFeldstr. 22
24105 Kiel - Brunswik- Heise PRIME gratis testen
Beerdigungsinstitut Tischendorf Beerdigungsinstitut
BestattungenFeldstr. 22
24105 Kiel - Brunswik- Heise PRIME gratis testen
Bestattung Zeller
BestattungenKrausstr. 13
24118 Kiel - Ravensberg- Heise PRIME gratis testen
Bestattungen Tischendorf Bestattungen
BestattungenFeldstr. 22
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Bestattungsvorsorge Tischendorf Bestattungen
BestattungenFeldstr. 22
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Deutsche See-Bestattungs-Genossenschaft eG
BestattungenEichkamp 6-8
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Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Die Bestattungskosten in Kiel können stark variieren und hängen von den individuellen Umständen und Präferenzen ab. In der Regel liegen die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber erschwinglichere Optionen, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro erhältlich sind. Nach oben hin gibt es praktisch keine Begrenzung. Es ist ratsam, Ihre eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.
Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Kiel nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier selbst ist vor allem vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Wer Mitglied in der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche ist, zahlt für die Trauerfeier meist nur eine Stolgebühr und ein Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Für einen freien Trauredner und professionelle Musiker können dagegen schnell weit über 1.000 Euro fällig werden. Die Bewirtungskosten sind dagegen meist niedrig. Üblich ist in Deutschland oft nur der sogenannte Trauerkaffee, bei dem neben Kaffee meist einfache Blechkuchen gereicht werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
Die Bestattersuche ist eine wichtige Entscheidung, die sorgfältig getroffen werden sollte. Sie liegt in der Verantwortung eines nahen Verwandten des Verstorbenen. Achten Sie vor allem auf den Ruf und die Erfahrung des Bestattungsunternehmens, um sicherzustellen, dass Sie professionelle Dienstleistungen erhalten und den besten Bestatter in Kiel zu finden. Stellen Sie sicher, dass der Bestatter die gewünschten Dienstleistungen anbietet, und klären Sie die Preise und Gebühren im Voraus. Persönlicher Beistand und einfühlsame Ansprache sind ebenso entscheidend, da Trauer eine emotionale Zeit ist. Eine gründliche Recherche und Vergleich mehrerer Optionen wird Ihnen helfen, den richtigen Bestatter für Ihre Anforderungen zu finden.
Eine Bestattung ist eine enorme Herausforderung. Folgend finden Sie eine grundlegende Checkliste, um eine Beerdigung zu planen.
Es sollte in Betracht gezogen werden, dass die Anforderungen und Traditionen je nach Kultur, Religion und individuellen Präferenzen variieren können. Achten Sie darauf, dass Sie die Gesetze vor Ort und die Wünsche des Verstorbenen oder der Familie beachten.
Für viele Menschen bedeutet die "letzte Ruhe" zu finden, in den Kreislauf der Natur zu kehren. Der Friedwald stellt eine moderne und angemessene Alternative zur herkömmlichen Grabbestattung dar. Der für die Beisetzung verantwortliche Angehörige oder sogar man selbst (zu Lebzeiten) kann sich in einem Friedwald einen Baum aussuchen, an dem die Urne mit der Asche beigesetzt und somit wieder der Natur zugeführt werden soll. Die Urne baut sich über die Zeit dabei vollständig ab. Der Friedwald Kisdorf bei Kisdorferwohld (Kreis Segeberg) oder auch der Friedwald Grevesmühlen bei Gostorf (Nordwestmecklenburg) liegen nahe Kiel und bieten beste Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine natürliche Beisetzung im Friedwald interessieren. Diese Bestattungsart bietet eine vollständig natürliche Umgebung, an der auch Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet sind, kleine Täfelchen an den Bäumen weisen jedoch auf den dort bestatteten Verstorbenen hin.
Je nach Sachlage ist die Dauer der Bestattungsplanung unterschiedlich.. Meistens benötigt man etwa 1 bis 2 Wochen, um alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen. In dieser Zeit können Angehörige die Details der Gedenkfeier klären, den Bestattungsort wählen, zwischen Sarg oder Urne entscheiden und andere wichtige Aspekte festlegen. Möchte man diese Aspekte selbst entscheiden, so kann eine Bestattungsvorsorge sinnvoll sein. Wenn jemand zu Lebzeiten seine Präferenzen für die eigene Bestattung festlegt, minimiert dies nämlich den Organisationsaufwand für die Angehörigen. Die im Voraus getroffenen Entscheidungen gewährleisten einen reibungslosen Ablauf, verhindern Unsicherheiten und bedeuten eine emotionale Entlastung für die Hinterbliebenen. Außerdem kann die Planungszeit verkürzt werden.
Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.
Ein Bestatter übernimmt die Verantwortung für sämtliche organisatorischen und praktischen Angelegenheiten im Zusammenhang mit einer Beerdigung. Er übernimmt verschiedene Aufgaben wie die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Organisation und Koordination der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Erledigung von Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. In den meisten Fällen übernimmt ein Bestattungsinstitut all diese Aufgaben und offeriert ebenso ergänzende Dienstleistungen wie Trauerbegleitung und Beratung für die Hinterbliebenen. Der Bestatter regelt folglich sämtliche notwendigen Schritte, um eine würdevolle Beisetzung des Verstorbenen zu organisieren und den Angehörigen eine zügige und unkomplizierte Lösung anzubieten.
Weil die Bestattungsgesetze Ländersache sind, werden mittlerweile vereinzelt Regelungen aufgeweicht. Mancherorts, etwa in Bremen, darf die Asche eines Verstorbenen unabhängig vom Ort frei verstreut werden, ansonsten herrscht der sogenannte Friedhofszwang. Dieser verpflichtet die Hinterbliebenen dazu, den Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen Ort - im Regelfall auf einem Friedhof - beisetzen zu lassen. Einen Sonderfall bildet hier die Seebestattung an Ostsee und Nordsee. Die Urne allerdings mit der Asche eines Toten wird niemals persönlich ausgehändigt. Falls Sie sich entscheiden, eine Beisetzung auf dem Friedhof durchführen zu lassen, dürfen Sie natürlich ganz persönlich Abschied nehmen und die Erinnerung an eine geliebte Person pflegen, indem sie den Grabstein und auch das Grab selbst mit Grabschmuck, Blumengebinden, Gegenständen und Kerzen individuell gestalten und herrichten. Die Pflege des Grabes und die generelle Gestaltung regeln die Friedhöfe in der Regel in eigenen Ordnungen selbst, auch in der Region Kiel. Der Südfriedhof in Kiel Südfriedhof oder auch der Nordfriedhof in Kiel Ravensberg sind zwei bekannte Beispiele von insgesamt 16 Begräbnisstätten im Einzugsgebiet von Kiel.
Bei der Verabschiedung eines geliebten Menschen haben Angehörige in Deutschland die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Diese Wahl hängt häufig von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Möglichkeiten ab. Zu den üblichen Arten der Bestattung zählen die Erdbestattung, die Feuerbestattung und die Naturbestattung. Gesetzlich erlaubt sind in Deutschland sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen. Die Bestimmungen können jedoch je nach Bundesland unterschiedlich ausfallen. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls gestattet, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zur Erhaltung der Natur und Umwelt zu beachten. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Flussbestattung, Diamantbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Vor der Bestattungsplanung in Schleswig-Holstein ist es von großer Bedeutung, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Üblicherweise wird in Schleswig-Holstein die große Mehrheit der Menschen in einem Urnengrab beigesetzt, die klassische Erdbestattung kommt immer seltener vor. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. In Schleswig-Holstein erfreut sich aktuell die Kompostbestattung großer Aufmerksamkeit, nicht zuletzt weil diese Bestattungsart von der Nordkirche ausdrücklich begrüßt wird. Die sogenannte Kokon-Bestattung beginnt mit der Einbettung des Körpers in ein sargähnliches, abgeschlossenes Behältnis. Innerhalb von 40 Tagen zersetzt sich der Körper darin. Die Komposterde wird dann in einem Grab beigesetzt.
Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.
Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.
Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.
Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Kiel können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.
Wird die Leiche unverbrannt in der Erde beigesetzt, spricht man von einer Erdbestattung. Die wichtigsten Alternativen sind das Urnenbergräbnis und die Seebestattung. Nach diesem Schritt werfen die Trauergäste oft symbolisch Erde auf den Sarg, bevor die Grube vom Bestattungsunternehmen wieder verschlossen wird. Üblicherweise geht diesem Prozess eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voran.
Waren bis vor rund 150 Jahren in Deutschland fast alle Beisetzungen Erdbestattungen, so sind es aktuell nur noch rund ein Viertel.
Es kann besser sein, keine Blumen mitzubringen, wenn die Familie des Verstorbenen dies ausdrücklich wünscht oder wenn die religiösen oder kulturellen Traditionen keine Blumen bei Beerdigungen vorsehen. Stattdessen könnten Sie Kondolenzkarten, eine Spende für wohltätige Zwecke, eine Gedenktafel, ein Buch, ein Fotoalbum oder eine Erinnerungsgabe mitbringen. Sie können auf diese Weise die Bekundung Ihres Mitgefühls ausdrücken und gleichzeitig die individuellen Wünsche und Bräuche respektieren.
Die Seebestattung ist eine andächtige Art der Bestattung, bei der die Asche eines Verstorbenen im Meer beigesetzt wird. Dies geschieht oft mithilfe einer speziell entwickelten biologisch abbaubaren Urne, die von einem Boot aus ins Meer gegeben wird. Menschen wählen die Seebestattung aus verschiedenen Gründen, darunter eine starke Bindung zum Meer oder Umweltbewusstsein, da sie weniger belastend für die Umwelt ist. Die Vorschriften für Seebestattungen variieren von Ort zu Ort und erfordern Genehmigungen.In Deutschland sind Seebestattungen an der Nordsee und Ostsee generell erlaubt, jedoch nicht in Flüssen und Seen. Oftmals werden Gedenkfeiern vor oder nach der Bestattung abgehalten, bei der Familie und Freunde Abschied nehmen und Erinnerungen teilen können.
Der Zeitpunkt für eine Beisetzung in Schleswig-Holstein nach dem Versterben eines Angehörigen kann stark von den kulturellen, religiösen, rechtlichen und persönlichen Vorlieben abhängen. In einigen Kulturen und Religionen gibt es spezifische Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen. Die Vorlieben der Hinterbliebenen sind entscheidend. Einige Familien bevorzugen eine schnelle Beerdigung, während andere möglicherweise mehr Zeit für Trauer und Vorbereitung benötigen. Es ist dabei oft ratsam, genug Zeit für Angehörige und Freunde einzuplanen, die möglicherweise von weit her reisen müssen, um an der Beerdigung teilzunehmen. In einigen Regionen kann darüber hinaus auch das Wetter eine Rolle spielen. Zum Beispiel könnten Wintermonate schwieriger für eine Beerdigung im Freien sein. Die Verfügbarkeit von Bestattungsunternehmen, Friedhöfen, Geistlichen oder Rednern kann zusätzlich den Zeitpunkt beeinflussen. Wichtig ist dabei jedoch auch, welche Bestattungsfristen in den unterschiedlichen Bundesländern gelten. In Schleswig-Holstein liegt die Mindestfrist der Bestattung bei 48 Stunden und die Höchstdauer bis zur Erdbestattung oder Einäscherung bei 9 Tagen. Die Frist für eine Urnenbeisetzung beträgt 4 Wochen (§ 16 BestG).