Bestatter in Kempen
- Andere Ortsvorschläge für "Kempen"
- Filtern nach RubrikenFiltern nach StadtteilenFilter ausblenden
- Premiumtreffer (Anzeigen)
Bestattungen Loschelders
BestattungenSt.-Huberter-Str. 101
47906 KempenBeerdigungsinstitut | Bestattungsvorsorge | Erdbestattungen | Feuerbestattungen | Seebestattungen | Bestattungen | Bestatter | Urnenbestattungen- Freimonat für Digitalpaket
Beerdigungen Camps
BestattungenButtermarkt 19
47906 KempenBestattungen / Bestattungsvorsorge / Abschiedsräume / Kapelle / Kolumbarium- Freimonat für Digitalpaket
- Standardtreffer
Bestattungshaus Sabine Brötsch Inh. Andreas Brötsch
BestattungenDüsseldorfer Str. 40-42
41749 Viersen - SüchtelnKrematorien | Bestattungshäuser | Feuerbestattung | Seebestattungen | Erdbestattungen | Baumbestattung | Bestattungsvorsorge | Nachhaltige Bestattung | Ascheverstreuung | Beerdigungsinstitute | Bestattungen | Erdbestattung | Seebestattung | Trauerhalle | Treuhand | eigene Abschiedsräume | Anonymbestattungen | Aschenverstreuung | Beerdigungen | Beistand und Hilfe für einen würdevollen Abschied | Bestatterin | Bestattungsberatung | Bestattungshaus | Bestattungsredner | Vorvertrag | Überführung | Überführungen- Freimonat für Digitalpaket
Braun Karl-Heinz Tischlerei und Bestattungen
BestattungenSpeefeld 5
47906 Kempen - St. HubertÜberführungen | Urnen | Türen | Trauerdruck | Tischlereien | Tischlerei | Tag- und Nachtdienst | Särge | Seebestattung | Rollläden | Reparaturen | Oberflächeninstandsetzung | Möbel | Innenausbau | Holzarbeiten | Feuerbestattung | Fenster | Erdbestattung | Einbruchschutz | Einbauschränke | Bestattungsvorsorge | Bestattungen | Bestattung | Beerdigung | Bautischlerei | Bauschreinerei | Ausstellungsraum- Freimonat für Digitalpaket
Camps GmbH
BestattungenButtermarkt 19
47906 Kempen- Freimonat für Digitalpaket
Loschelders Bernd u. Diana
BestattungenSt.-Huberter-Str. 101
47906 Kempen- Freimonat für Digitalpaket
Weyers Birgit
BestattungenWeidenstr. 9
47906 Kempen - Tönisberg- Freimonat für Digitalpaket
Wolters Bestattungen
BestattungenBerliner Allee 1 A
47906 Kempen- Freimonat für Digitalpaket
Bestattungshaus Camps
SchreinereienButtermarkt 19
47906 KempenBestattungen / Bestattungsvorsorge / Abschiedsräume / Kapelle / Kolumbarium- Freimonat für Digitalpaket
Braun Karl-Heinz Tischlerei - BEERDIGUNGEN
TischlereienSpeefeld 5
47906 Kempen - St. Hubert- Freimonat für Digitalpaket
Mehrwert Beratung GmbH Beratung für Ärzte, Kliniken und Bestatter
UnternehmensberatungSiebenhäuser 7 A
47906 Kempen - Tönisberg- Freimonat für Digitalpaket
Eintrag hinzufügen
In Deutschland haben Angehörige die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einem geliebten Menschen verabschieden. Diese Entscheidung hängt oftmals von individuellen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Umständen ab. Die Erdbestattung, Feuerbestattung und Naturbestattung sind nur einige der verbreiteten Formen der Bestattung. Sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen sind rechtlich in Deutschland zulässig. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass sich die Vorschriften je nach Bundesland unterscheiden können. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls gestattet, unterliegen allerdings spezifischen Auflagen zum Schutz von Natur und Umwelt. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Flussbestattung, Weltraumbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Vor der Bestattungsplanung in Nordrhein-Westfalen ist es von großer Bedeutung, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.
Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
Beim Beantragen des Erbscheins besteht normalerweise ein längeres Zeitfenster. Dieser Schein wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das sich in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht befindet.
Die Bestattungskosten in Kempen sind stark abhängig von den individuellen Umständen und den persönlichen Vorstellungen. In der Regel bewegen sich die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es sind aber meist kostengünstigere Optionen verfügbar, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro möglich sind. Nach oben hin sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Am besten ist es, die eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.
Unterschätzt werden oft die Kosten für einen Sarg. Dieser kostet oft mehrere Tausend Euro. Die Preise liegen hier allerdings - je nach Anspruch - weit auseinander. Gerade bei Feuerbestattungen werden oft lieber günstige Modelle gewählt. Die Kosten für die Verbrennung sind dagegen nur mit einigen hundert Euro zu kalkulieren. Um den Sarg und dessen Ausstattung kümmert sich im Regelfall der Bestatter. Das Bestattungsinstitut organisiert meist auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um den Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Die Kosten dafür sollten am besten direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Kempen erfragt werden.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.
Einen Bestatter zu bestimmen ist in der Regel die Pflicht der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Kempen zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er taktvoll und sachkundig handelt. Es ist unerlässlich, dass er die individuellen Wünsche des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Bestattung entsprechend gestaltet. Zudem spielt die Reputation und Expertise des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.
Die Planung einer Bestattung ist sowohl emotional als auch organisatorisch anspruchsvoll. Hier ist eine einfache Checkliste, um eine Bestattung vorzubereiten.
Planung des Bestattungsprozesses
* Todesbescheinigung: Prüfen Sie, ob eine offizielle Todesbescheinigung vorliegt. * Bestattungsdokumente: Es sollten alle relevanten Dokumente, wie das Testament, Bestattungsvorsorgevereinbarungen und Versicherungspolicen des Verstorbenen zusammengetragen werden. * Bestattungsart festlegen: Entscheiden Sie, ob die Bestattung in Form einer Beerdigung, Einäscherung, Seebestattung oder einer alternativen Bestattungsform stattfinden soll. * Bestattungsort wählen: Legen Sie den Ort für die Bestattung fest, z.B. Krematorium, Friedhof oder eine davon abweichende Stätte. * Trauerfeier: Bestimmen Sie die Art und den Ort der Gedenkveranstaltung.Organisation der Bestattung
* Bestattungsunternehmen: Kontaktieren Sie ein Bestattungsunternehmen, um bei der Vorbereitung und Umsetzung der Bestattung zu helfen. * Traueranzeigen: Entwickeln Sie Todesanzeigen und setzen Sie sie sowohl in Printmedien als auch im Internet in Umlauf. * Blumen: Beschaffen Sie Blumenarrangements für die Trauerzeremonie oder den Sarg. * Trauerredner/Pfarrer: Planen Sie, wer im Falle, dass Sie dies wünschen, die Trauerrede halten könnte. * Musikalische Gestaltung: Wählen Sie Musikstücke für die Trauerfeier aus und entwerfen Sie die passenden Programmhefte.Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten
* Bestattungskosten: Sichern Sie sich ab, dass Sie die Bestattung entweder über bestehende Versicherungen oder aus eigenen Mitteln finanzieren können. * Erbangelegenheiten: Im Bedarfsfall könnte es sinnvoll sein, einen Anwalt oder Notar zur Unterstützung bei der Nachlassabwicklung zu konsultieren.Details
* Bestattungskleidung: Wählen Sie die Kleidung, in der der Verstorbene bestattet werden soll. * Transport: Organisieren Sie den Transport des Verstorbenen zur Bestattungsstätte. * Grabstelle: Im Fall einer Beerdigung sollten Sie die Wahl und Vorbereitung der Grabstelle in Angriff nehmen. * Grabstein: Wenn Sie es wünschen, können Sie einen Grabstein wählen und die Gravur veranlassen.Nach der Bestattung
* Danksagungen: Erweisen Sie denjenigen, die ihr Beileid geäußert haben, Ihre Wertschätzung, indem Sie Dankeskarten senden. * Nachlassregelung: Fahren Sie mit den Nachlassangelegenheiten fort, sofern diese noch nicht abgeschlossen wurden. * Gedenken und Erinnerung: Überlegen Sie, wie Sie dem Gedächtnis des Verstorbenen Tribut zollen wollen und es in Ehren halten können.Es ist zu bedenken, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und individuellen Präferenzen stark unterscheiden können. Stellen Sie sicher, dass die die Gesetze vor Ort eingehalten und die individuellen Vorlieben des Verstorbenen oder der Familie berücksichtigt werden.
Die Bestattungsart im Friedwald, auch bekannt als Wald- oder Baumbestattung, stellt eine einzigartige Alternative zur Beisetzung auf einem herkömmlichen Friedhof dar. In diesem besonderen Konzept können Verstorbene ihre letzte Ruhe inmitten eines eigens dafür vorgesehenen Waldes finden. Diese Form der Bestattung betont die harmonische Einbindung in die Natur, indem einem Baum eine ganz persönliche Bedeutung für den Verstorbenen zukommt. Unter diesem Baum wird eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt. Für eine Beerdigung im Friedwald nahe Kempen kann sich z.B. der Friedwald bei Niederkrüchten (Kreis Viersen) oder der Friedwald Dormagen bei Hackhausen (41540) anbieten. Um den natürlich Charakter der Umgebung zu erhalten, sind im Friedwald keine Grabbeigaben, Grabstein oder Grabschmuck gestattet. Eine Tafel mit Namen und Widmung am Baum hilft für die Zuordnung der Person.
Die Planungsdauer einer Beerdigung ist vielseitig und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, darunter individuelle Vorstellungen, spirituelle Sitten, Friedhofsoptionen und gesetzliche Vorgaben. Es ist üblich, dass die Organisation einer Trauerfeier etwa 1 bis 2 Wochen in Anspruch nimmt. Diese Zeit ermöglicht es, die Zeremonie, die Auswahl von Särgen oder Urnen sowie Details wie Blumen und Musik gewissenhaft zu koordinieren. Die Planugszeit kann sich verändern, wenn es besondere Verhältnisse gibt, wie beispielsweise eine internationale Beisetzung. Wenn eine Bestattungsvorsorge getroffen wurde, lässt sich eine Beerdigung in der Regel schneller und problemloser organisieren.. Die professionelle Unterstützung eines Bestattungsunternehmens erleichtert oft den Ablauf und sorgt für einen angemessenen Abschied.
Der Bestatter kann bei den notwendigen Formalitäten behilflich sein. Dafür benötigt er oft verschiedene Dokumente. Andere sind für die Beerdigung selbst unerlässlich.
Zudem sind alle Dokumente wichtig, in denen der oder die Verstorbene spezifische Beerdigungswünsche niedergelegt hat. Des Weiteren werden der Personalausweis des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledig Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Bei Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss vorzulegen.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen bei der Vorbereitung weiterer Unterlagen behilflich sein, wie beispielsweise Dokumente für die Rentenversicherung. In diesem Fall empfiehlt es sich, alle erforderlichen Papiere gemäß unserer Checkliste bereitzuhalten, sofern sie bereits vorhanden sind.
Bestatter übernehmen eine zentrale Rolle bei der Organisation von Beerdigungen und Trauerfeiern. Die vordringlichen Aufgaben eines Bestatters umfassen die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die Beratung und sorgfältige Planung der Bestattungsdetails, die gewissenhafte Abwicklung aller notwendigen Formalitäten und Dokumentationen, die Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung, die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche der Familie, die Auswahl und Pflege von Grabplätzen und gegebenenfalls die Unterstützung der Hinterbliebenen in ihrer Trauerzeit. Diese Tätigkeiten erfordern Sensibilität, Respekt und Professionalität, um den Trauernden in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen und sicherzustellen, dass die Bestattung in Würde erfolgt. Bestatter sind in vielen Fällen die wichtigsten Ansprechpartner, wenn es darum geht, sämtliche Aspekte rund um den Tod und die Bestattung zu organisieren. Sie tragen dazu bei, den Übergang des Verstorbenen zu begleiten und den Trauerprozess der Familie zu begleiten.
Abgesehen von Ausnahmen in bestimmten Bundesländern (wie etwa Bremen und Nordrhein-Westfalen, in denen die Verstreuung der Asche unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist), gilt in Deutschland grundsätzlich die Bestattungspflicht bzw. der Friedhofszwang. Die Hinterbliebenen haben die Pflicht, den Verstorbenen an einem speziell dafür vorgesehenen Ort, normalerweise auf einem Friedhof, zu bestatten. Jedoch gibt es in den Küstenregionen eine Ausnahme, nämlich die Seebestattung (letzte Ruhe im Wasser) an der Ostsee und der Nordsee. Die persönliche Aushändigung der Asche bzw. Urne wird jedoch nicht gestattet. Falls Sie sich entscheiden, eine Beisetzung auf dem Friedhof durchführen zu lassen, dürfen Sie natürlich mit einer ganz persönlichen Note durch Grabsteingestaltung und Herrichtung des Grabes mit Grabschmuck, Kerzen, Blumen und Ähnlichem Abschied nehmen und ihren Liebsten gedenken. Die Gestaltung des Grabsteins, des Grabes und die nachträgliche Grabespflege unterliegt in den meisten Fällen aber den Vorgaben der jeweiligen Friedhofsordnung, wie in der Region Kempen auch. Der Friedhof St. Hubert in 47906 St. Hubert oder hierneben der Neue Friedhof Kempen in 47906 Kempen sind zwei bekannte Beispiele von insgesamt 15 Begräbnisstätten in Kempen und Umgebung.
Verwirrung tritt ab und zu auf, wenn es um die richtige Verwendung bestimmter Termini im Kontext von Bestattungen. Wie kann man Beisetzung, Bestattung, Begräbnis, Beerdigung und Trauerfeier voneinander unterscheiden?
Bestattung ist der übergeordnete Begriff für den gesamten Ablauf, der von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof reicht. Beerdigung und Beisetzung werden oft synonym genutzt, um den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in einer Grabstätte zu bezeichnen. Unter Begräbnis wird üblicherweise die Grabstätte, an der die Person beigesetzt wird, verstanden. Die Trauerfeier hingegen bietet einen Raum für das Gedenken und die Abschiednahme. In diesem Zusammenhang kann geschlussfolgert werden, dass Beisetzung im Allgemeinen als fester Bestandteil des Bestattungsprozesses betrachtet werden kann, wohingegen die Trauerfeier eine wesentliche Komponente der abschließenden Zeremonie darstellt.
Eine Seebestattung ist eine besondere Art der Abschiednahme von einem geliebten Menschen. Bei diesem Vorgang wird die Asche des Verstorbenen in einem eigens dafür ausgewählten Gewässer übergeben. In Deutschland sind Seebestattungen an der Nordsee und Ostsee generell erlaubt, jedoch nicht in Binnengewässern wie Flüssen und Seen. Eine Bestattung im Wasser folgt einem genauen Ablauf. Es ist ratsam, sich frühzeitig an ein spezialisiertes Bestattungsunternehmen zu wenden. Zunächst muss für die spezielle Bestattungsart eine Genehmigung beim Standesamt oder der lokalen Friedhofsverwaltung eingeholt werden. In Deutschland ist es nicht erlaubt, menschliche Überreste zu Wasser zu lassen oder die Asche des Toten auf dem Wasser zu verstreuen. Eine Seebestattung wird mit einer speziellen wasserlöslichen Urne durchgeführt, die der See übergeben wird. Eine Trauerfeier vor oder nach dieser Zeremonie ist optional und kann an Land oder auf dem Schiff selbst abgehalten werden. Letztlich können die Hinterbliebenen selbst nicht immer anwesend sein. Im Anschluss erhalten diese aber eine Urkunde als Bestätigung mit Datum und Ort der Seebestattung.
Manche Menschen wollen bei einer Trauerfeier keine Blumen als Geschenk, da sie möglicherweise den Fokus eher auf andere Formen der Unterstützung und des Trostes legen möchten. Wenn Sie möchten, können Sie stattdessen Kondolenzkarten mit persönlichen Worten für die Hinterbliebenen mitbringen. Eine kleine Gabe wie eine Kerze oder ein stilvolles Trauergeschenk, das Trost spendet, kann ebenfalls passend sein. Denken Sie daran, dass Ihre Geste von Mitgefühl und Respekt geprägt sein sollte, um den Angehörigen in dieser schwierigen Zeit Beistand zu zeigen.
Um Bestatter zu werden, benötigen Sie in der Regel einen Schulabschluss und eine spezialisierte Ausbildung von zwei bis drei Jahren. Nach der Ausbildung und der Abschlussprüfung ist oft praktische Erfahrung erforderlich. Die genauen Anforderungen variieren je nach Bundesland und können staatliche Zulassung oder Zertifizierung erfordern. Empathie und Mitgefühl sind ebenfalls wichtige Qualitäten für diesen Beruf. Kontaktieren Sie örtliche Behörden oder Fachverbände, um regionalspezifische Anforderungen zu erfahren.
Üblicherweise wird in Nordrhein-Westfalen die große Mehrheit der Menschen in einem Urnengrab beigesetzt, die klassische Erdbestattung kommt immer seltener vor. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. Die sogenannte Kokon-Bestattung beginnt mit der Einbettung des Körpers in ein sargähnliches, abgeschlossenes Behältnis. Innerhalb von 40 Tagen zersetzt sich der Körper darin. Die Komposterde wird dann in einem Grab beigesetzt.
Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.
Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.
Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.
Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Kempen können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.