Bestatter in Hildesheim

Treffer 1-25 von 35
        Filtern nach Rubriken
        Filtern nach Stadtteilen
        Filter ausblenden
      • Das Örtliche Angebotsservice
        Erhalten Sie innerhalb weniger Tage Rückmeldung interessierter Anbieter für Ihr Vorhaben.
        • Einfache und schnelle Auftrags­erstellung
        • Keine Anmeldung notwendig
      • Premiumtreffer (Anzeigen)
      • Kundenlogo von Karl Küster Bestattungen GmbH

        Karl Küster Bestattungen GmbH

        Bestattungen

        Sedanstr. 28
        31134 Hildesheim

      • Kundenlogo von Abtmeyer Bestattungsinstitut

        Abtmeyer Bestattungsinstitut

        1.01.01.01.01.01 Bewertung
        Bestattungen

        Steuerwalder Str. 7
        31137 Hildesheim

      • Kundenlogo von Bestattungen Schierding

        Bestattungen Schierding

        Bestattungen

        Bahnhofstr. 20-24
        31185 Söhlde - Hoheneggelsen

      • Kundenlogo von Hessing Tischlerei - Bestattungen GmbH

        Hessing Tischlerei - Bestattungen GmbH

        1.01.01.01.01.02 Bewertungen
        Bestattungen

        Bergstr. 70
        31137 Hildesheim

        Angebot einholen
      • Bestattungshaus Ihme e.K. Inh. Christoph Ihme

        Bestattungen

        Bönnier Str. 33
        31167 Bockenem

      • Kundenlogo von Brandt Bestattungen

        Brandt Bestattungen

        1.01.01.01.01.06 Bewertungen
        Bestattungen

        Hauptstr. 61
        31171 Nordstemmen

      • Kundenlogo von Brinkop Bestattungen und Grabdenkmale

        Brinkop Bestattungen und Grabdenkmale

        Bestattungen

        Ostertor 8
        31162 Bad Salzdetfurth - Heinde

      • Kundenlogo von Denis Bestattungen Inh. Astrid Denis

        Denis Bestattungen Inh. Astrid Denis

        1.01.01.01.01.02 Bewertungen
        Bestattungen

        Schützenstr. 48
        31199 Diekholzen

      • Kundenlogo von Hamann Bestattungen Inh. Gerd Hamann Bestattermeister

        Hamann Bestattungen Inh. Gerd Hamann Bestattermeister

        Bestattungen

        Unterstr. 72
        31162 Bad Salzdetfurth

      • Friderici Hubert Tischlerei u. Bestattungen

        Bestattungen

        Sandkampweg 2
        31177 Harsum

        Angebot einholen
      • Kundenlogo von Tischlerei Reimer

        Tischlerei Reimer

        Bestattungen

        Fillekuhle 7
        31028 Gronau (Leine) - Heinum

        Angebot einholen
      • Standardtreffer
      • Kundenlogo von Abtmeyer Bestattungsinstitut

        Abtmeyer Bestattungsinstitut

        1.01.01.01.01.01 Bewertung
        Bestattungen

        Steuerwalder Str. 7
        31137 Hildesheim

      • Bestattungshaus Gebr. Wechler Bestattungen

        1.01.01.01.00.517 Bewertungen
        Bestattungen

        Rathausstr. 11
        31134 Hildesheim

      • Kundenlogo von Bestattungshaus Gebrüder Wechler

        Bestattungshaus Gebrüder Wechler

        1.01.01.01.00.517 Bewertungen
        Bestattungen

        Rathausstr. 11- 12
        31134 Hildesheim

      • Kundenlogo von Bestattungshaus Gebrüder Wechler Giesen

        Bestattungshaus Gebrüder Wechler Giesen

        Bestattungen

        Rathausstr. 16
        31180 Giesen

      • Kundenlogo von GBG Bestattungen Inh. Grieneisen GBG Bestattungen GmbH

        GBG Bestattungen Inh. Grieneisen GBG Bestattungen GmbH

        Bestattungen

        Marktstr. 15
        31134 Hildesheim

      • Kundenlogo von Gerber Bestattungen

        Gerber Bestattungen

        Bestattungen

        Giesener Str. 12
        31157 Sarstedt

        Angebot einholen
      • Kundenlogo von Heinemann Markus Tischlerei Bestattung

        Heinemann Markus Tischlerei Bestattung

        Bestattungen

        Schulstr. 9
        31137 Hildesheim - Himmelsthür

        Angebot einholen
      • Kundenlogo von Heuer's Holzdesign Inh. Manfred Heuer Tischlermeister

        Heuer's Holzdesign Inh. Manfred Heuer Tischlermeister

        1.01.01.01.01.02 Bewertungen
        Bestattungen

        Osterstr. 3
        31191 Algermissen

        Angebot einholen
      • Hospizverein Hildesheim und Umgebung e.V.

        Bestattungen

        Bei St. Georgen 8
        31134 Hildesheim

      • Kundenlogo von Karl Küster Bestattungen GmbH

        Karl Küster Bestattungen GmbH

        Bestattungen

        Sedanstr. 28
        31134 Hildesheim

      • Kundenlogo von Süßmann Bestattungen OHG

        Süßmann Bestattungen OHG

        Bestattungen

        Goschenstr. 50
        31134 Hildesheim - Neustadt

      • Kundenlogo von Tischlerei Gerber

        Tischlerei Gerber

        Bestattungen

        Giesener Str. 12
        31157 Sarstedt

        Angebot einholen
      • Aabacus Bestattungen

        Bestattungen

        Schuhstr. 20
        31134 Hildesheim - Mitte

      • ✓
        Heise PRIME gratis testen
      • Bestattungshaus Gebrüder Wechler Bestattungen

        Bestattungen

        Marienburger Str. 90
        31141 Hildesheim - Marienburger Höhe

      • ✓
        Heise PRIME gratis testen
      1 von 2

      Eintrag hinzufügen

      Ihre Meinung zählt.
      Ihre Meinung zählt!
      Was gefällt Ihnen gut?
      Was sollen wir verbessern?
      Jetzt Feedback geben!

      Die Organisation einer Bestattung erfordert eine sorgfältige Planung und Koordination, kann dabei aber auch emotional enorm herausfordnernd sein. Für die Planung einer Bestattung könnte Ihnen diese Checkliste eine Orientierung bieten.

      • Benachrichtigen Sie Familienmitglieder und enge Freunde über den Tod.
      • Holen Sie eine Todesbescheinigung und Sterbeurkunden ein.
      • Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und besprechen Sie die Details.
      • Klären Sie die finanzielle Situation und decken Sie die Bestattungskosten ab.
      • Entscheiden Sie über die Art der Bestattung (Beerdigung, Einäscherung) und den Ort.
      • Wählen Sie einen Sarg oder eine Urne aus (bei Einäscherung).
      • Organisieren Sie die Trauerfeier und die Zeremonie, inklusive Musik und Blumen.
      • Legen Sie die Beerdigungskleidung und Accessoires fest.
      • Informieren Sie Krankenkasse, Rentenstelle, Banken und Institutionen über den Tod.
      • Erstellen Sie Todesanzeigen und Nachrufe.
      • Erwägen Sie professionelle Trauerberatung.
      • Sammeln Sie wichtige Unterlagen wie Testament und Versicherungspolicen.
      • Klären Sie Ansprüche auf Sozialleistungen und kümmern Sie sich um den Nachlass.
      • Planen Sie eine Trauerfeier oder Gedenkveranstaltung.
      • Organisieren Sie den Transport zum Friedhof oder Krematorium.
      • Wählen Sie einen Bestattungsplatz oder Urnenplatz aus.
      • Regelungen für persönliche Gegenstände treffen.
      • Nach der Bestattung senden Sie Dankeskarten und kümmern sich um Abschlussangelegenheiten des Nachlasses.
      • Diese Liste soll lediglich als allgemeine Orientierungshilfe dienen. Es besteht die Möglichkeit, dass aufgrund der speziellen Vorlieben der Angehörigen weitere Schritte anfallen. Eine rechtzeitige Organisation ist ratsam, um den Stress während dieser ohnehin belastenden Zeit zu reduzieren.

        Die Beisetzung im Friedwald ist eine moderne Bestattungsform, die eine Alternative zu herkömmlichen Friedhöfen - oder auch zur Seebestattung - bietet. Der Friedwald bei Wolfenbüttel (Landkreis Wolfenbüttel) oder auch der Friedwald Uetzer Herrschaft bei Uetze (Region Hannover) liegen nicht weit von Hildesheim und bieten die nötigen Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine Bestattung in einem Friedwald entschieden haben. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise.

        Die Dauer der Vorbereitung einer Bestattung kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Wünsche der Familie, religiöse oder kulturelle Riten, die Verfügbarkeit des gewünschten Friedhofs und des Bestatters sowie rechtliche Anforderungen. In der Regel dauert es etwa 1 bis 2 Wochen, um eine Trauerfeier zu gestalten. Dies ermöglicht ausreichend Zeit für die Planung der Zeremonie, die Auswahl eines Sargs oder einer Urne, die Koordinierung von Blumen, Musik und anderen Details. In einigen Fällen, wie bei internationalen oder komplexen Bestattungen, kann die Vorbereitungszeit jedoch länger sein. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Bestattungsunternehmen kann dabei helfen, den Prozess reibungsloser zu gestalten. Eine Vorsorge für die Bestattung kann dazu beitragen, den Planungsprozess schneller und reibungsloser zu gestalten.

        Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.

        Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
        Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.

        Ein Bestatter erweist sich als sensibler Begleiter in Momenten der Trauer und des Verlustes. Hauptaugenmerk des Bestatters ist es, die Hinterbliebenen während dieser gefühlsgeladenen Phase zu unterstützen. Von der detaillierten Planung der Beisetzung bis zur reibungslosen Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es berät bei der Auswahl der geeigneten Lieder für die Beerdigung, bei der Entscheidung für den passenden Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von würdevollen Trauerkarten, Trauer- und Todesanzeigen. Weiterhin obliegt es dem Bestatter, formale Angelegenheiten zu regeln und die Koordination mit dem Friedhof oder Krematorium zu gewährleisten. Indem er die Beerdigung sorgfältig plant, nimmt der Bestatter den Angehörigen eine beträchtliche Last ab und schenkt Raum für ihre Trauer. Als vertrauenswürdiger Ansprechpartner bietet er eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um den Prozess für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.

        Mit wenigen Ausnahmen in spezifischen Bundesländern (wie zum Beispiel Bremen und Nordrhein-Westfalen, wo die Verstreuung der Asche unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist) besteht in Deutschland eine Regelung des Friedhofszwangs. Dieser verpflichtet die Hinterbliebenen dazu, den Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen Ort - im Regelfall auf einem Friedhof - beisetzen zu lassen. Eine besondere Situation ergibt sich bei der aber ebenfalls zugelassenen Seebestattung in der Ostsee und der Nordsee. Hier wird der Verstorbene zur letzten Ruhe zu Wasser gelassen. In keinem Fall bekommt man aber die Urne mit der Asche selbst ausgehändigt. Wenn Sie sich für eine Friedhofsbeisetzung entscheiden, können Sie nach persönlichen Vorlieben an der Gestaltung des Grabsteins und des Grabes selbst hinsichtlich Grabschmuck (Blumen, persönliche Gegenstände, Kerzen etc.) mitwirken und so individuell Abschied nehmen. Die Pflege des Grabes und die generelle Gestaltung unterliegt in den meisten Fällen aber den Vorgaben der jeweiligen Friedhofsordnung, wie in der Region Hildesheim auch. Insgesamt 15 Friedhöfe liegen in Hildesheim und der näheren Umgebung, wie zum Beispiel der Annenfriedhof in Hildesheim Altstadt oder der Friedhof St. Godehardi in Hildesheim Neustadt.

        In Deutschland haben Hinterbliebene die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einer geliebten Person verabschieden. Persönliche Überzeugungen, kulturelle Einflüsse und finanzielle Gegebenheiten spielen oft eine entscheidende Rolle bei dieser Wahl. Zu den üblichen Arten der Bestattung zählen neben der Erdbestattung und Feuerbestattung auch die Naturbestattung. Rechtlich zulässig sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Die Vorschriften können jedoch je nach Bundesland abweichen. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls erlaubt, jedoch sind hierbei festgesetzte Richtlinien zur Erhaltung der Natur und Umwelt zu beachten. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Diamantbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bevor in Niedersachsen eine Bestattungsart gewählt wird, ist es ratsam, sich im Vorhinein über die geltenden rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder die Expertise eines Bestattungsinstituts in Anspruch zu nehmen.

        Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.

        Wichtig ist, dass der Totenschein keine Sterbeurkunde ist. Diese muss innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
        Bei diesen und anderen Formalitäten kann der Bestatter helfen, wenn er damit beantragt wird. Sehr wichtig ist die sofortige Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Das sollte am besten gleich am Todestag erfolgen, da sonst der Anspruch erlöschen kann. Auch die Sozialversicherungsträger müssen informiert werden, beispielsweise die Pflege- oder Rentenversicherung, wenn der oder die Tote Leistungen erhalten hat.
        Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

        Die Bestattungskosten in Hildesheim können stark variieren und hängen von den individuellen Umständen und Präferenzen ab. In der Regel liegen die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber erschwinglichere Optionen, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro erhältlich sind. Nach oben hin gibt es praktisch keine Begrenzung. Es ist ratsam, Ihre eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.

        Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
        Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Hildesheim nachzufragen.
        Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
        Was für die Trauerfeier zu bezahlen ist, hängt außer vom Anspruch auch von der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel nur eine sogenannte Stolgebühr für die Trauerfeier und eine Gebühr für den Organisten, die oft zusammen weniger als 100 Euro ausmachen. Bedürftigen muss auch dieser Betrag nach Kirchenrecht erlassen werden, da darauf zu achten ist, dass "Bedürftige nicht wegen ihrer Armut der Hilfe der Sakramente beraubt werden". Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker gewünscht werden, können die Kosten schnell über 1.000 Euro betragen. Die Ausgaben für den sogenannten Trauerkaffee sind dagegen normalerweise recht gering. Üblich ist in Deutschland nur eine einfache Bewirtung mit Kaffee und Blechkuchen. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

        Gewöhnlich dürfen Sie als nächster Angehöriger den Bestatter bestimmen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen durchführt. Dabei stehen Ihnen meist unterschiedliche Beerdigungsunternehmen zur Wahl. Die Wahl kann durch Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen getroffen werden.. Es empfiehlt sich, sich Zeit zu nehmen, um verschiedene Bestatter zu kontaktieren und ihre Dienstleistungen zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Sie müssensich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem gefühlsintensiven Moment eine wichtige Aufgabe erfüllt.

        Eine Trauerkarte sollte von Herzen kommende und aufrichtige Beileidsworte enthalten. Suchen Sie Worte der Beileidsbekundung, die zu Ihrer Beziehung zum Verstorbenen und seiner Familie passen. Ein persönlicher und aufrichtiger Ausdruck des Beileids ist oft wertvoller als vorformulierte Phrasen. Denken Sie daran, dass Ihre Unterstützung und Ihr Mitgefühl in dieser schwierigen Zeit geschätzt werden. Wenn Sie dennoch einen Trauerspruch bevorzugen, könnte Sie dieses Zitat inspirieren: "Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren." (Johann Wolfgang von Goethe)

        Das Bestattungsrecht ist von Bundesland zu Bundesland verschieden, allerdings gibt es viele Gemeinsamkeiten. Somit ist für Beerdigungen in Hildesheim das Bestattungsgesetz Niedersachsens ausschlaggebend. Ein wesentlicher Punkt darin ist die Bestattungspflicht. Sie bestimmt, dass Tote nicht im heimischen Garten beerdigt werden dürfen, sondern auf einem Friedhof ihre letzte Ruhe finden müssen. Auch das von vielen Menschen gewünschte Verstreuen der Asche nach einer Feuerbestattung ist in Hildesheim aufgrund des Bestattungsgesetzes Niedersachsens nicht erlaubt.

        Das Bestattungsrecht in Niedersachsen legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Das Gesetz bestimmt auch die Dauer bis zur Beerdigung. Gleich ist in allen deutschen Bundesländern die Regel, nach der Tote frühstens 48 Stunden nach dem Ableben beerdigt werden dürfen. Nach dem niedersächsischen Bestattungsgesetz haben die Angehörigen acht Tage Zeit, bis der oder die Tote bestattet werden muss. Weitere Teile des Bestattungsgesetzes in Niedersachsen basieren auf dem 1934 erlassenen Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens.

        Der Beginn einer Feuerbestattung erfolgt nach dem Tod des Verstorbenen, bei dem ein Arzt den Todeszeitpunkt feststellt und einen Totenschein ausstellt. Die Familienangehörigen kontaktieren ein Bestattungsunternehmen, um die Details der Feuerbestattung zu klären. Gemeinsam mit dem Bestattungsunternehmen erfolgt die Auswahl eines Krematoriums für die Einäscherung. In der Folge wird der Verstorbene für die Einäscherung vorbereitet, was die Reinigung und Präparation des Körpers beinhaltet. Vor oder nach der Einäscherung kann eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst veranstaltet werden. Die eigentliche Einäscherung erfolgt im Krematorium, bei dem der Körper in einem speziellen Ofen bei hohen Temperaturen verbrannt wird. Die Aschenreste werden in einer Urne aufbewahrt und können auf verschiedene Arten beigesetzt werden. Die Kosten einer Feuerbestattung variieren je nach Standort und gewählten Dienstleistungen. Im Allgemeinen ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger als eine Erdbestattung. Die Zeitspanne vom Tod bis zur Beerdigung mit Einäscherung kann ebenfalls variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich organisatorischer und gesetzlicher Aspekte, oft kann sie nur wenige Tage betragen. Wenden Sie sich anein örtliches Bestattungsunternehmen, um weitere Informationen zu erhalten.

        Eine respektvolle und zurückhaltende Bekleidung zeigt Mitgefühl und unterstützt die gemeinsame Würdigung des Verstorbenen. Im Sommer empfehlen sich helle, dezente Farben wie Weiß oder Beige, während im Winter dunklere Töne wie Schwarz oder Dunkelblau angebracht sind. Wählen Sie bescheidene Outfits und vermeiden Sie auffällige Accessoires, um dem Anlass in angemessener Weise gerecht zu werden.

        Im Falle einer Erdbestattung wird die Leiche unverbrannt in der Erde beerdigt. Daran beteiligen sich die Trauergäste oft symbolisch, indem sie Erde auf den Sarg werfen, bevor das Bestattungsunternehmen die Grube wieder abdeckt. Oftmals wird dieser Akt von einer kurzen Trauerfeier oder einem Trauergottesdienst begleitet.

        Die Erdbestattung ist für gläubige Muslime und orthodoxe Juden zwingend vorgeschrieben, während die katholische Kirche Feuerbestattungen seit 1963 erlaubt und die evangelische Kirche dies bereits seit über 100 Jahren praktiziert. Neben religiösen Motiven gibt es auch ökologische Gründe, die für die Erdbestattung sprechen, da der Körper durch Verwesung wieder in den natürlichen Kreislauf zurückkehrt. Allerdings erfordert eine Erdbestattung mehr Fläche, was die Kosten erhöht. Außerdem ist der Sarg bei einer Erdbestattung oft aufwändiger und die Leiche wird üblicherweise zuerst präpariert, was ebenfalls Geld kostet. Alles in allem ist eine Feuerbestattung in der Regel kostengünstiger. Außerdem ist die Beisetzung bei Erdbestattungen nur auf einem Friedhof erlaubt.
        Nur noch rund ein Viertel der Bestattungen in Deutschland sind Erdbestattungen, die übrigen drei Viertel entfallen auf Feuerbestattungen, wobei darin auch die Seebestattungen enthalten sind, da der Leichnam in Deutschland auch bei dieser Bestattungsart zunächst verbrannt wird.