Bestatter in Herne

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      • Beerdigung Hippe & Sohn

        1.01.01.01.00.535 Bewertungen
        Meinungsmeister
        Bestattungen

        Wiescherstr. 12
        44623 Herne - Mitte

      • Beerdigung Schumacher Karl

        Bestattungen

        An der Kreuzkirche 19
        44623 Herne - Mitte

      • Beerdigung Schumacher Karl

        Bestattungen

        An der Kreuzkirche 19
        44623 Herne - Mitte

      • Bestattungen FABRI

        Bestattungen

        Kirchstr. 33
        44627 Herne - Sodingen

      • Bestattungen Gabriel

        Bestattungen

        Hauptstr. 143
        44652 Herne - Wanne-Süd

      • Bestattungen Gabriel

        Bestattungen

        Hauptstr. 143
        44652 Herne - Wanne-Süd

      • Standardtreffer
      • Beerdigungen IKEMANN

        Bestattungen

        Haldenstr. 16
        44629 Herne - Mitte

      • Bestattung Heinrich Tilly

        1.01.01.01.01.01 Bewertung
        Bestattungen

        Auf dem Hünert 11
        44629 Herne - Baukau-Ost

      • Bestattungshaus Wendland GmbH

        Bestattungen

        Hauptstr. 85
        44651 Herne - Eickel

      • Friedhofsgärtner Gelsenkirchen eG

        Bestattungen

        Middelicher Str. 89
        45892 Gelsenkirchen - Resse

      • Gabriel Bestattungen

        Bestattungen

        Hauptstr. 143
        44652 Herne - Wanne-Süd

      • Hippe & Sohn, Oswald Beerdigungsinstitut

        1.01.01.01.00.535 Bewertungen
        Meinungsmeister
        Bestattungen

        Wiescherstr. 12
        44623 Herne - Mitte

      • Ikemann Bestattungshaus

        Bestattungen

        Haldenstr. 16
        44629 Herne - Mitte

      • Josef Fabri Bestattungen GmbH

        Bestattungen

        Kirchstr. 33
        44627 Herne - Sodingen

      • Konert Bestatter

        1.01.01.01.01.02 Bewertungen
        Bestattungen

        Hertener Str. 6
        45657 Recklinghausen

      • Quellmelz

        Bestattungen

        Hermannstr. 3
        44649 Herne - Wanne

      • Quellmelz Gebr. BeerdigungsInst.

        Bestattungen

        Hermannstr. 3
        44649 Herne - Wanne

      • Schierbaum

        1.01.01.01.01.02 Bewertungen
        Bestattungen

        Wiescherstr. 48
        44623 Herne - Mitte

      • Theodor Linnkamp Beerdigungsinstitut

        Bestattungen

        Annastr. 8+13
        44649 Herne - Wanne

      • Wendland

        Bestattungen

        Hauptstr. 85
        44651 Herne - Eickel

      • Beerdigungsinstitut Schierbaum

        1.01.01.01.01.02 Bewertungen
        Bestattungen

        Wiescherstraße 48
        44623 Herne - Mitte

      • Bestattungen Heinrich Tilly e.K.

        Bestattungen

        Auf dem Hünert 11
        44629 Herne - Baukau-Ost

      • Bestattungen Hippe & Sohn

        1.01.01.01.00.535 Bewertungen
        Meinungsmeister
        Bestattungen

        Wiescherstraße 12
        44623 Herne

      • Bestattungen Krolak GmbH

        Bestattungen

        Altenhöfener Str. 47
        44623 Herne - Mitte

      • Bestattungen Kullick

        1.01.01.01.01.012 Bewertungen
        Bestattungen

        Herzogstr. 1
        44651 Herne - Eickel

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      Bestatter übernehmen eine zentrale Rolle bei der Koordination von Beerdigungszeremonien und Trauerfeiern. In den Hauptverantwortlichkeiten eines Bestatters finden sich die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die eingehende Beratung und sorgfältige Planung sämtlicher Details der Bestattung, die Bewältigung aller erforderlichen Formalitäten und Dokumentationen, die angemessene Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung, die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche der Familie, die Auswahl und Pflege von Grabplätzen und gegebenenfalls die Unterstützung der Hinterbliebenen in ihrer Trauerzeit. Sensibilität, Respekt und eine professionelle Herangehensweise sind von entscheidender Bedeutung, um den Trauernden in dieser schweren Zeit zu helfen und sicherzustellen, dass die Bestattung einen würdigen Abschluss findet. Bestatter sind oft wichtige Ansprechpartner für die Koordination aller Aspekte rund um den Tod und die Bestattung und tragen dazu bei, den Übergang des Verstorbenen und den Trauerprozess der Familie zu erleichtern.

      In der Bundesrepublik Deutschland gibt es genaue Richtlinien für Begräbnisse, die darauf abzielen, eine respektvolle Totenruhe zu erhalten. Die entsprechenden Rechtsgrundlagen für Bestattungen liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. Anwohnern von Herne sollten Friedhöfe wie zum Beispiel der Südfriedhof in Herne Sodingen oder der Urnenfriedhof am Trimbuschhof in Herne-Mitte bekannt sein - zwei von insgesamt 41 Friedhöfen im näheren Umkreis und in Herne selbst. Im deutschen Bundesgebiet herrscht Friedhofszwang (auch Bestattungspflicht). Dieser schreibt vor, dass Verstorbene grundsätzlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, im Wesentlichen also dem Friedhof, beigesetzt werden müssen. Die Urne darf zwar nicht zu Hause aufbewahrt werden, in Bundesländern wie Bremen oder Nordrhein-Westfalen ist aber mittlerweile auch das Verstreuen der Asche an genehmigten Orten zulässig. An Nordsee und Ostsee kann man auch eine Seebestattung in Betracht ziehen. Eine Beisetzung auf dem Friedhof bietet die Möglichkeit zur persönlichen Erinnerung an den Verstorbenen. Grabsteine können individuell gestaltet und das Grab mit Grabschmuck, wie Blumengestecken und persönlichen Gegeständen versehen werden.

      Die Kosten für eine Beerdigung in Herne sind von den Umständen und dem Anspruch abhängig. Günstige Bestattungen beginnen bei rund 3.500,- Euro für eine einfache Beerdigung oder 2.500,- Euro für eine Urnenbeisetzung und sind nach oben hin nahezu unbegrenzt. Preise für eine Bestattung von über 10.000, Euro sind keine Seltenheit. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen am besten direkt mit dem Bestattungsinstitut und bitten Sie um eine erste Kostenschätzung.

      Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.
      Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Herne nachzufragen.
      Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.
      Was für die Trauerfeier zu bezahlen ist, hängt außer vom Anspruch auch von der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel nur eine sogenannte Stolgebühr für die Trauerfeier und eine Gebühr für den Organisten, die oft zusammen weniger als 100 Euro ausmachen. Bedürftigen muss auch dieser Betrag nach Kirchenrecht erlassen werden, da darauf zu achten ist, dass "Bedürftige nicht wegen ihrer Armut der Hilfe der Sakramente beraubt werden". Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker gewünscht werden, können die Kosten schnell über 1.000 Euro betragen. Die Ausgaben für den sogenannten Trauerkaffee sind dagegen normalerweise recht gering. Üblich ist in Deutschland nur eine einfache Bewirtung mit Kaffee und Blechkuchen. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

      Für die Vorbereitung der Trauerfeierlichkeiten genügen dem Bestatter wenige Unterlagen, doch er steht zur Unterstützung bei den notwendigen rechtlichen Schritten bereit. Dafür sind oft zusätzliche Dokumente unerlässlich.

      Wichtig für die Bestattung ist die Sterbeurkunde, da ohne sie keine Beerdigung durchgeführt werden kann. Sollte die Sterbeurkunde noch nicht vorhanden sein, kann der Bestatter bei deren Beantragung behilflich sein. Falls bereits ein Grab existiert, sind die entsprechenden Nachweise darüber mitzubringen.
      Ebenso von Bedeutung sind sämtliche Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene besondere Beerdigungswünsche niedergeschrieben hat. Darüber hinaus sind der Personalausweis des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledigen Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten erforderlich. Für Geschiedene ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss vorzuweisen.
      Außerdem kann das Bestattungsunternehmen bei weiteren Formalitäten helfen, dazu gehören beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Wenn möglich, empfiehlt es sich, alle notwendigen Unterlagen gemäß unserer Checkliste bereitzuhalten, sofern sie schon vorhanden sind.

      Für viele Menschen bedeutet die "letzte Ruhe" zu finden, in den Kreislauf der Natur zu kehren. Der Friedwald stellt eine moderne und angemessene Alternative zur herkömmlichen Grabbestattung dar. Der für die Beisetzung verantwortliche Angehörige oder sogar man selbst (zu Lebzeiten) kann sich in einem Friedwald einen Baum aussuchen, an dem die Urne mit der Asche beigesetzt und somit wieder der Natur zugeführt werden soll. Die Urne baut sich über die Zeit dabei vollständig ab. Für eine natürliche Beisetzung im Friedwald nahe Herne kann sich beispielsweise der Friedwald Hückeswagen oder der Friedwald Möhnesee bei Delecke (Kreis Soest) anbieten. Diese Bestattungsart bietet eine vollständig natürliche Umgebung, an der auch Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet sind, kleine Täfelchen an den Bäumen weisen jedoch auf den dort bestatteten Verstorbenen hin.

      Bei der Verabschiedung einer geliebten Person haben Angehörige in Deutschland die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Die Auswahl wird oft von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Rahmenbedingungen beeinflusst. Neben der traditionellen Erdbestattung und der Feuerbestattung zählt auch die Naturbestattung zu den gängigen Wahlmöglichkeiten. Erlaubt sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Die Vorschriften können jedoch je nach Bundesland unterschiedlich ausfallen. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Nord- oder Ostsee sind ebenfalls erlaubt, unterliegen aber spezifischen Auflagen um die natürliche Umgebung zu bewahren. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Flussbestattung, Diamantbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Es empfiehlt sich dringend, vor der Bestattungsplanung in Nordrhein-Westfalen ausführliche Informationen über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland einzuholen oder sich fachkundig von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

      Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.

      Wichtig ist, dass der Totenschein keine Sterbeurkunde ist. Diese muss innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
      Bei diesen und anderen Formalitäten kann der Bestatter helfen, wenn er damit beantragt wird. Sehr wichtig ist die sofortige Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Das sollte am besten gleich am Todestag erfolgen, da sonst der Anspruch erlöschen kann. Auch die Sozialversicherungsträger müssen informiert werden, beispielsweise die Pflege- oder Rentenversicherung, wenn der oder die Tote Leistungen erhalten hat.
      Beim Beantragen des Erbscheins besteht normalerweise ein längeres Zeitfenster. Dieser Schein wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das sich in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht befindet.

      Die eigene Beerdigung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.

      Die Planung einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht anstrengend. Falls Sie eine Beerdigung arrangieren müssen, könnte Ihnen diese Checkliste dabei behilflich sein.

      Vorbereitung des Bestattungsprozesses:

      * Todesbescheinigung sicherstellen * Bestattungsdokumente sammeln * Bestattungsart bestimmen * Bestattungsort suchen * Organisation der Trauerfeier

      Organisation der Bestattung:

      * Bestattungsunternehmen kontaktieren * Traueranzeigen veröffentlichen * Blumenschmuck planen * Trauerredner/Pfarrer auswählen * Musikalische Gestaltung bestimmen

      Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten:

      * Bestattungskosten organisieren * Erbangelegenheiten klären

      Logistik:

      * Bestattungskleidung bestimmen * Transport planen * Grabstelle auswählen und vorbereiten

      Nach der Bestattung:

      * Danksagungen versenden

      Die vorliegende Checkliste soll vor allem als grobe Übersicht dienen. Aufgrund der individuellen Gegebenheiten der Angehörigen können zusätzliche Aufgaben notwendig sein. Es ist auch ratsam, diese Angelegenheiten frühzeitig zu regeln, um zusätzlichen Stress in dieser ohnehin schwierigen Zeit zu vermeiden.

      Einen Bestatter auszusuchen ist in der Regel die Aufgabe der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Herne zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er mit Mitgefühl und hoher Professionalität handelt. Es ist essentiell, dass er die spezifischen Vorstellungen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beerdigung entsprechend gestaltet. Zudem spielt der Leumund des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

      Um eine Feuerbestattung durchzuführen, ist es zunächst erforderlich, ein Krematorium auszuwählen. Das Bestattungsunternehmen kann hierbei Unterstützung bieten. In vielen Gebieten existiert jedoch nur ein einziges Krematorium. Es ist gängige Praxis, den Leichnam auch im Falle einer Verbrennung zu reinigen und vorzubereiten.

      Die Trauerzeremonie kann entweder im Krematorium oder später an der Grabstätte stattfinden. Bei einer Zeremonie im Krematorium bietet sich die Gelegenheit für ein Abschiednehmen am offenen Sarg. Die Einäscherung erfolgt in speziellen Öfen bei hohen Temperaturen und die resultierenden Aschereste werden in einer Urne aufbewahrt, um sie auf unterschiedliche Weisen zu bestatten.
      Die Ausgaben für eine Feuerbestattung variieren je nach gewähltem Krematorium, sind jedoch oft günstiger als eine Erdbestattung. Der Zeitraum zwischen Tod und Einäscherung hängt von verschiedenen Bedingungen ab, dauert aber in der Regel nur wenige Tage. Kontaktieren Sie ein Bestattungsunternehmen in Herne, um weitere Informationen zu erhalten.

      Von einer Erdbestattung ist die Rede, wenn die Leiche unverbrannt beerdigt wird. Alternativen dazu sind die Feuer- und die Seebestattung. In der Regel geht der Beerdigung eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voraus.

      Für gläubige Muslime und orthodoxe Juden ist die Erdbestattung Pflicht, dagegen erlaubt die katholische Kirche seit 1963 auch Feuerbestattungen, die evangelische bereits seit über 100 Jahren. Neben religiösen Gründen spricht für die Erdbestattung die Nachhaltigkeit. Der Körper wird durch die Verwesung wieder Erde. Allerdings benötigt eine Erdbestattung mehr Fläche, was auch die Kosten erhöht. Zudem wird die Leiche vor der Beerdigung meist gepflegt, was ebenfalls Geld kostet. Unterm Strich ist eine Feuerbestattung meist deutlich günstiger. Ein weiterer Nachteil der Erdbestattung ist, dass sie nur auf einem Friedhof stattfinden kann. Für die Beerdigung von Urnengräbern kommen auch Friedwälder infrage.
      Waren bis vor rund 150 Jahren in Deutschland fast alle Beisetzungen Erdbestattungen, so sind es aktuell nur noch rund ein Viertel.

      Für eine protestantische Trauerfeier bieten sich Musikstücke an, die Beistand leisten und den Glauben an eine ewige Verbindung mit Gott betonen. Dazu gehört das bekannte evangelische Kirchenlied "Großer Gott, wir loben dich". Es drückt Dankbarkeit und Vertrauen aus. "O Haupt voll Blut und Wunden" ist ein traditionelles Chorallied, das den Leidensweg Christi thematisiert, und ein absoluter Klassiker.. Bei einer evangelischen Trauerfeier werden in der Regel etwa drei bis sechs Lieder gespielt. Die ausgewählten Lieder sollten den spirituellen Wesenszug des Anlasses reflektieren und die Botschaft des Trostes und der Hoffnung überbringen. Die Lieder tragen dazu bei, den Glauben an das ewige Leben zu stärken.

      Der Beruf des Bestatters hat eine lange historische Entwicklung durchlaufen. Ursprünglich waren Bestatter oft Handwerker, die sich auf die Herstellung von Särgen und die Organisation von Beisetzungen spezialisiert hatten. Im Verlauf der Geschichte wandelte sich dieser Beruf zu einer professionellen Dienstleistung, die neben der reinen Versorgung Verstorbener auch die Unterstützung und Betreuung der Hinterbliebenen umfasst. Die Bestattung nimmt in zahlreichen Kulturen einen bedeutenden Platz innerhalb der Trauerrituale ein, was zur Steigerung der Relevanz des Bestatterberufs beigetragen hat. Die Arbeit in diesem Bereich ist äußerst abwechslungsreich und umfasst die Planung von Beerdigungen, Verstorbenenvorbereitung sowie die Hilfeleistung der Angehörigen.

      In einem Bestattungsunternehmen gibt es neben dem Bestatter noch weitere Berufe. Dazu gehören beispielsweise Bestattungsfachkräfte, die bei der Planung und Umsetzung von Beisetzungen behilflich sind. Zudem sorgen Verwaltungskräfte für die geordnete Abwicklung administrativer Aufgaben. Auch Fahrer, die den Transport des Verstorbenen übernehmen, sind oft Teil des Teams. Der Verdienst eines Bestatters ist abhängig von der eigenen Erfahrung und dem Standort. Der Beruf eröffnet auch Quereinsteigern Möglichkeiten, vorausgesetzt sie bringen Einfühlungsvermögen und organisatorische Fähigkeiten mit. Aufgrund der unregelmäßigen Natur von Bestattungen sind flexible Arbeitszeiten oft notwendig. Empathie im Umgang mit Trauernden und die Fähigkeit, in emotional belastenden Situationen zu arbeiten, sind unabdingbare Voraussetzungen.

      Für das Bestattungsrecht sind die Bundesländer zuständig. Somit gilt das Bestattungsgesetz Nordrhein-Westfalens für alle Beerdigungen in Herne. Darin ist unter anderem eine Bestattungspflicht festgelegt. Die Beerdigung darf demnach nur auf einem offiziellen Friedhof stattfinden. Diese Regelung gilt auch für Urnen. Sie dürfen also in Nordrhein-Westfalen ebenfalls nicht im eigenen Garten bestattet werden. Auch das Verstreuen der Asche ist in Herne nicht möglich.

      Das Bestattungsrecht in Nordrhein-Westfalen legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Das Gesetz bestimmt auch die Dauer bis zur Beerdigung. Generell darf die Beerdigung frühestens 48 Stunden nach dem Tod stattfinden. Höchstens dürfen bis zur Beerdingung in Nordrhein-Westfalen fünf Tage vergehen. Weitere Teile des Bestattungsgesetzes in Nordrhein-Westfalen basieren auf dem 1934 erlassenen Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens.