Bestatter in Hannover
- Filtern nach Rubriken
- Trauerredner (5)
- Tierbestattungen (1)
- Zimmereien (1)
- Tischlereien (1)
- Blumen und Pflanzen (1)
- Handwerk (1)
Filtern nach Stadtteilen- Calenberger Neustadt (1)
- Groß Buchholz (3)
- Heideviertel (2)
- Kirchrode (3)
- Lahe (1)
- Leinhausen (2)
- List (6)
- Mitte (1)
- Mittelfeld (1)
- Nordstadt (2)
- Oberricklingen (1)
- Oststadt (1)
- Ricklingen (1)
- Südstadt (2)
- Vahrenwald (1)
- Vinnhorst (5)
- Wettbergen (3)
- Wülfel (2)
- Zoo (1)
Filter ausblenden - Premiumtreffer (Anzeigen)
König Bestattungen Inh. G. + R. Preuß
BestattungenGuts-Muths-Str. 1
30165 HannoverBaumbestattung | Beerdigung | Beerdigungen | Bestatter | Bestattung | BestattungenBabst Bestattungshaus
BestattungenOesterleystr. 14
30171 HannoverAnonym | Babst | Beerdigungen | Bestatter | Bestattungen | BestattungsvorsorgeAckermann-Bauer Bestattungen
BestattungenAuf dem Loh 12
30167 HannoverAckermann-Bauer | Beerdigung | Bestatter | Bestattung | BestattungsvorsorgeBattermann Bestattungen
BestattungenHumboldtstr. 26 C
30169 HannoverBattermann | Beerdigungen | Bestatter | Bestattung | Bestattungen | BestattungsvorsorgeDralle Bestattungen
BestattungenAlt-Vinnhorst 4
30419 Hannover - VinnhorstAnonymbestattungen | Anonyme Bestattung | Beerdigung | Beerdigungen | BestatterBestattungen Werner Georg GmbH
BestattungenSehnder Str. 5
30559 Hannover - AndertenBestatter | Bestattungen | Erd- und FeuerbestattungenBestattungen Werner Georg GmbH
BestattungenSehnder Straße 3
30559 Hannover - AndertenBeerdigungen | Bestatter | Bestattungen | Bestattungsunternehmen | Erdbestattungen- Standardtreffer
Babst Bestattungshaus
BestattungenOesterleystr. 14
30171 HannoverAnonym | Babst | Beerdigungen | Bestatter | Bestattungen | BestattungsvorsorgeBehrens Bestattungen GbR
BestattungenStöckener Str. 20 a
30926 Seelze - LetterBeerdigungen | Bestattungen | Bestattungsvorsorge | Erdbestattung | FeuerbestattungBestattungen Birnbaum, Inh. S. Schramm-Kaa
BestattungenSteinstr. 38
30982 PattensenAnonyme Bestattungen | Beerdigungen | Beratungsgespräche | BestattungenBestattungen Böcker-Meinecke
BestattungenGrünaustr. 7
30455 HannoverBaumbestattung | Beerdigungen | Bestattungen | Bestattungsvorsorge | BöckerBestattungen Fromm
BestattungenPieperstr. 14
30519 Hannover - WülfelBeerdigungen | Bestattungen | Bestattungsvorsorge | Erdbestattungen | FeuerbestattungenBestattungen GBG
BestattungenBaumschulenallee 2
30625 HannoverBeerdigungen | Bestattungen | Bestattungsvorsorge | Erdbestattung | FeuerbestattungenBestattungen Sievers
BestattungenHildesheimer Str. 346
30880 Laatzen - RethenSievers Bestattungen seit über 65 Jahren.Bestattungen Werner Georg GmbH
BestattungenVictor-Schulte-Straße 2
30539 HannoverErdbestattungen | Feuerbestattungen | VorsorgeBestattungs - Institut Martin Fromm
BestattungenPieperstr. 14
30519 Hannover - WülfelBestattungshilfe Devian GmbH
BestattungenBertha-von-Suttner-Platz 1
30173 HannoverWir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar.Bestattungsinstitut Böcker-Meinecke Bestattungen
BestattungenGrünaustr. 7
30455 Hannover - BadenstedtBestattungsinstitut Richard Eggers GmbH
BestattungenNiedersachsenstr. 2
30853 LangenhagenAuslandsüberführung | Baumbestattung | Beerdigungen | BestattungenBestattungsinstitut Richard Eggers GmbH
BestattungenNiedersachsenstr. 2
30853 LangenhagenAuslandsüberführung | Baumbestattung | Beerdigungen | Bestattungen | CopterbestattungenDralle Bestattungsinstitut
BestattungenAlt Vinnhorst
30419 Hannover - VinnhorstGBG Bestattungen
BestattungenBaumschulenallee 2
30625 Hannover - HeideviertelGBG Bestattungen
BestattungenJakobistr. 29
30163 Hannover - ListIsenbarth Bestattungsinstitut
BestattungenStöckener Str. 37
30419 Hannover - LeinhausenKönig Bestattungen Inh. G. + R. Preuß
BestattungenGuts-Muths-Str. 1
30165 HannoverBaumbestattung | Beerdigung | Beerdigungen | Bestatter | Bestattung | Bestattungen
Eintrag hinzufügen
Mit wenigen Ausnahmen in spezifischen Bundesländern (wie zum Beispiel Bremen und Nordrhein-Westfalen, wo die Verstreuung der Asche unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist) besteht in Deutschland eine Regelung des Friedhofszwangs. Dieser verpflichtet die Hinterbliebenen dazu, den Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen Ort - im Regelfall auf einem Friedhof - beisetzen zu lassen. Eine besondere Situation ergibt sich bei der aber ebenfalls zugelassenen Seebestattung in der Ostsee und der Nordsee. Hier wird der Verstorbene zur letzten Ruhe zu Wasser gelassen. In keinem Fall bekommt man aber die Urne mit der Asche selbst ausgehändigt. Wenn Sie sich für eine Friedhofsbeisetzung entscheiden, dürfen Sie natürlich mit einer ganz persönlichen Note durch Grabsteingestaltung und Herrichtung des Grabes mit Grabschmuck, Kerzen, Blumen und Ähnlichem Abschied nehmen und ihren Liebsten gedenken. Die Pflege des Grabes und die generelle Gestaltung regeln die Friedhöfe in der Regel in eigenen Ordnungen selbst, wie in der Region Hannover auch. In und um Hannover gibt es ingesamt 38 Friedhöfe, z.B. den Stadtfriedhof Engesohde in Hannover Südstadt oder den Friedhof in Hannover Mitte.
Bei der Organisation einer Bestattung ist eine sorgfältige Planung und Koordination notwendig, und es ist essenziell, die Unterstützung von Freunden und Familie einzubeziehen. Folgend finden Sie eine einfache Checkliste, um eine Beerdigung zu planen.
Den Kontakt mit dem Bestattungsunternehmen herstellen
Sorgen Sie rechtzeitig für die Vorbereitung der Dokumente.
Art der Bestattung festlegen
Überführung des Verstorbenen
Organisation der Trauerfeier
Sarg, Grab oder Urne auswählen
Aufbahrung gewünscht?
Todesanzeige und Gedenkkarten
Blumendekoration
Organisation eines Leichenschmaus
Grabpflege regeln
Absprachen mit dem Bestattungsunternehmen
Nach der Beerdigung oder Bestattung sind noch verschiedene bürokratische Angelegenheiten zu erledigen.
Die vorliegende Checkliste ist als grundlegende Richtschnur gedacht. Je nach den individuellen Gegebenheiten der Angehörigen könnten weitere Schritte erforderlich sein. Es ist auch ratsam, diese Angelegenheiten frühzeitig zu regeln, um zusätzlichen Stress in dieser ohnehin schwierigen Zeit zu vermeiden.
Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.
Die Bestattungskosten in Hannover können stark variieren und hängen von den individuellen Umständen und Präferenzen ab. In der Regel liegen die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber erschwinglichere Optionen, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro erhältlich sind. Nach oben hin gibt es praktisch keine Begrenzung. Es ist ratsam, Ihre eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.
Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Hannover nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.
Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.
Bei diesen und anderen Formalitäten kann der Bestatter helfen, wenn er damit beantragt wird. Sehr wichtig ist die sofortige Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Das sollte am besten gleich am Todestag erfolgen, da sonst der Anspruch erlöschen kann. Auch die Sozialversicherungsträger müssen informiert werden, beispielsweise die Pflege- oder Rentenversicherung, wenn der oder die Tote Leistungen erhalten hat.
Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Ein Bestatter ist eine Person, die sich um alle organisatorischen und praktischen Aspekte im Zusammenhang mit einer Beerdigung kümmert. Ein Bestattungsunternehmen übernimmt diverse Aufgaben wie die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Organisation und Koordination der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Beantragung von Dokumenten und Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. Typischerweise übernimmt ein Bestattungsunternehmen sämtliche dieser Verpflichtungen und stellt darüber hinaus zusätzliche Dienste wie Trauerbegleitung und Beratung für die Angehörigen zur Verfügung. Der Bestatter übernimmt somit alle notwendigen Maßnahmen, um den Verstorbenen würdevoll zu bestatten und den Hinterbliebenen eine zügige und unkomplizierte Lösung zu ermöglichen.
Bei der Verabschiedung eines geliebten Menschen haben Angehörige in Deutschland die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Häufig wird diese Wahl durch individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Möglichkeiten beeinflusst. Zu den üblichen Arten der Bestattung zählen neben der Erdbestattung und Feuerbestattung auch die Naturbestattung. Sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen sind rechtlich in Deutschland zulässig. Es ist jedoch zu beachten, dass sich die Vorschriften je nach Bundesland unterscheiden können. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls erlaubt, unterliegen jedoch bestimmten Vorgaben zum Schutz von Natur und Umwelt. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Felsbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Es ist wichtig, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Niedersachsen zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Es ist von großer Bedeutung, bei der Bestattersuche sorgfältig vorzugehen. Es ist die Verpflichtung eines engen Familienmitglieds des Verstorbenen. Dabei können Sie nach persönlichen Empfehlungen gehen oder die Erfahrungswerte des Anbieters prüfen, um sicherzustellen, dass Sie professionelle Dienstleistungen erhalten und den besten Bestatter in Hannover zu finden. Fragen Sie, ob der Bestatter die gewünschten Dienstleistungen anbietet, und klären Sie die Preise und Gebühren im Voraus. Große Bedeutung kommt auch der persönlichen Betreuung und dem Einfühlungsvermögen zu, da Trauer eine emotionale Zeit ist. Eine gründliche Recherche und Vergleich verschiedener Alternativen wird Ihnen helfen, den richtigen Bestatter für Ihre Bedürfnisse zu finden.
Ein Friedwald ist ein speziell angelegter Wald, der als naturnaher Friedhof dient. Hier können Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden, indem ihre Asche unter einem Baum beigesetzt wird. Der Friedwald Uetzer Herrschaft bei Uetze (Region Hannover) oder auch der Friedwald Kalletal bei Erder (Kreis Lippe) liegen nahe Hannover und bieten die nötigen Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine natürliche Beisetzung im Friedwald entscheiden möchten. Die Besonderheit besteht darin, dass keine traditionellen Grabsteine vorhanden sind, sondern die Bäume als Gedenkstätten dienen. Die Angehörigen können den Baum auswählen, unter dem die Beisetzung stattfinden soll. Die Idee dahinter ist, dass der Friedwald eine natürliche und ruhige Umgebung bietet und eine Verbindung zur Natur schafft. Grabbeigaben und Grabschmuck sind hier nicht erlaubt.
Um eine reibungslose Beisetzung zu gewährleisten, müssen umfassende Überlegungen angestellt werden. Für eine individuelle Gestaltung und um den Angehörigen zu helfen, ist die eigene Beerdigungsvorsorge eine hilfreiche Alternative. Hierbei können persönliche Wünsche und Vorstellungen festgelegt werden. Normalerweise dauern Beerdigungsvorbereitungen etwa 1-2 Wochen, doch durch die Bestattungsvorsorge ist es möglich, diesen Prozess zu beschleunigen und den Angehörigen Raum zur emotionalen Verarbeitung zu lassen. Haben Sie die Aufgabe, für einen Verstorbenen die Bestattung zu Planen, so achten Sie darauf, ob es Wünsche oder eine Bestattungsvorsorge des Verstrobenen gibt.
Eine Beerdigung in Niedersachsen findet oft innerhalb einer Woche statt, jedoch gibt es hier keine einheitlichen Gepflogenheiten. Die genaue Zeit kann von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter kulturelle, religiöse und rechtliche Vorschriften, die Präferenzen der Familie, die Verfügbarkeit des Friedhofs, die Notwendigkeit einer Autopsie oder anderer Untersuchungen und vieles mehr. In vielen Kulturen gibt es Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen können. Zum Beispiel werden in einigen religiösen Gemeinschaften Beerdigungen innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Tod bevorzugt, während in anderen Kulturen eine längere Zeitspanne üblich ist, um den Angehörigen Zeit zur Trauer zu geben und weit entfernt lebende Familienmitglieder zu erreichen. Je nach den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes müssen bestimmte Schritte wie eine Leichenschau oder eine gerichtliche Untersuchung durchgeführt werden, bevor die Beerdigung stattfinden kann. Diese Schritte können die Beerdigung um einige Tage verzögern. In Niedersachsen bestimmt § 9 BestG die Bestattungsfristen. Hier gilt als Mindestfrist die Angabe von 48 Stunden. Die Höchstdauer bis zur Erdbestattung oder Einäscherung beträgt 8 Tage und als Frist für die Urnenbeisetzung gilt die Angabe von einem Monat.
Der Beruf des Bestatters entwickelte sich von ursprünglichen Handwerkern, die Särge herstellten, zu professionellen Dienstleistern, die Beisetzungen organisieren und Hinterbliebene unterstützen. In diversen Kulturen hat die Bestattung eine herausragende Bedeutung in den Trauerbräuchen erlangt, wodurch die Arbeit des Bestatters an Bedeutung gewonnen hat. Die Arbeit ist äußerst vielfältig und beinhaltet die Planung von Beerdigungen, Präparation der Verstorbenen sowie die Unterstützung der Hinterbliebenen.
Eine Trauerfeier kann mit oder ohne Bestattung abgehalten werden. Im ersten Fall kommen Angehörige und Freunde zusammen, um Reden, Gebete und Musik zu hören, bevor die Bestattung auf dem Friedhof oder im Krematorium stattfindet. Ein Leichenschmaus gibt Raum für das Teilen von Erinnerungen unter den Trauergästen. Ohne eine Beerdigung wird dem Verstorbenen in Kirchen oder Versammlungsräumen Respekt gezollt. In diesem Fall werden auch Reden gehalten und Musik gespielt. Nach der Zeremonie kann ein Leichenschmaus den Trauergästen Gelegenheit zum gemeinsamen Gedenken geben. Je nach persönlichen Wünschen variiert die Dauer der Trauerfeier und kann mehrere Stunden oder gar einen ganzen Tag in Anspruch nehmen.
Wie lange und in welchen Fällen Angestellte beim Tod von Verwandten Sonderurlaub bekommen, ist vom Arbeitsvertrag abhängig. Das Gesetz und die Rechtssprechung legen nur einen Mindeststandard fest. Demnach besteht beim Tod eines Elternteils, eines Kindes oder des Partners beziehungsweise der Parterin ein Anspruch auf Sonderurlaub, üblicherweise zwei Tage. Wenn nichts anders im Arbeits- oder Tarifvertrag festgelegt ist, wird dieser auch bezahlt. Allerdings lässt sich der Anspruch vertraglich in einen unbezahlten Urlaub umwandeln. Viele Tarifverträge sind allerdings großzügiger. In den Vereinbarungen des Einzelhandels, der Metallindustrie oder das Hotel- und Gaststättengewerbe werden drei bis vier Tage Sonderurlaub beim Tod des Ehegatten oder der Ehegattin gewährt, ein bis drei Tag beim Tod eines Kindes und ein bis zwei Tage beim Tod von Großeltern und Geschwistern. Einige Verträge sehen sogar eine bezahlte Abwesenheit beim Tod der Schwiegereltern vor.
Nach der Feuer- und vor der Seebestattung ist die Erdbestattung die wichtigste Art der Beisetzung. Dabei wird die Leiche unverbrannt beerdigt. In der Regel geht diesem Vorgang eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voraus.
Der Anteil der Erdbestattungen liegt in Deutschland zwischen vier Prozent in Berlin und 31 Prozent in Nordrhein-Westfalen. Noch in den 1960er Jahren wurden mehr als 90 Prozent der Toten unverbrannt beerdigt.