Bestatter in Bockenem

Treffer 1-10 von 10
        Filtern nach Rubriken
        Filter ausblenden
      • Das Örtliche Angebotsservice
        Erhalten Sie innerhalb weniger Tage Rückmeldung interessierter Anbieter für Ihr Vorhaben.
        • Einfache und schnelle Auftrags­erstellung
        • Keine Anmeldung notwendig
      • Premiumtreffer (Anzeigen)
      • Kundenlogo von Karl Küster Bestattungen GmbH

        Karl Küster Bestattungen GmbH

        Bestattungen

        Sedanstr. 28
        31134 Hildesheim

      • Kundenlogo von Abtmeyer Bestattungsinstitut

        Abtmeyer Bestattungsinstitut

        1.01.01.01.01.01 Bewertung
        Bestattungen

        Steuerwalder Str. 7
        31137 Hildesheim

      • Kundenlogo von Bestattungen Schierding

        Bestattungen Schierding

        Bestattungen

        Bahnhofstr. 20-24
        31185 Söhlde - Hoheneggelsen

      • Kundenlogo von Hessing Tischlerei - Bestattungen GmbH

        Hessing Tischlerei - Bestattungen GmbH

        1.01.01.01.01.02 Bewertungen
        Bestattungen

        Bergstr. 70
        31137 Hildesheim

        Angebot einholen
      • Bestattungshaus Ihme e.K. Inh. Christoph Ihme

        Bestattungen

        Bönnier Str. 33
        31167 Bockenem

      • Kundenlogo von Brinkop Bestattungen und Grabdenkmale

        Brinkop Bestattungen und Grabdenkmale

        Bestattungen

        Ostertor 8
        31162 Bad Salzdetfurth - Heinde

      • Kundenlogo von Hamann Bestattungen Inh. Gerd Hamann Bestattermeister

        Hamann Bestattungen Inh. Gerd Hamann Bestattermeister

        Bestattungen

        Unterstr. 72
        31162 Bad Salzdetfurth

      • Kundenlogo von Tischlerei Reimer

        Tischlerei Reimer

        Bestattungen

        Fillekuhle 7
        31028 Gronau (Leine) - Heinum

        Angebot einholen
      • Standardtreffer
      • Kundenlogo von Bestattungen Dorow

        Bestattungen Dorow

        Bestattungen

        Bodenburger Str. 3
        31167 Bockenem

      • Kundenlogo von Lehnhoff Hauke Blumen und Gartenbau

        Lehnhoff Hauke Blumen und Gartenbau

        Blumen und Pflanzen

        Goslarsche Landstr. 39
        31135 Hildesheim

        Angebot einholen
      1 von 1

      Eintrag hinzufügen
      Ihre Meinung zählt.
      Ihre Meinung zählt!
      Was gefällt Ihnen gut?
      Was sollen wir verbessern?
      Jetzt Feedback geben!

      Bewohnern von Bockenem sollten Friedhöfe wie der Friedhof Störy in 31167 Störy oder der Gemeindefriedhof in Volkersheim Kompagnie-Mühle bekannt sein - zwei von insgesamt 12 Friedhöfen in Bockenem und der näheren Umgebung. In der Bundesrepublik Deutschland unterliegen Beisetzungen bestimmten Vorgaben, die eine rücksichtsvolle Bestattungskultur garantieren sollen. Die vorhandenen Verordnungen zu Bestattung und Friedhofswesen sind hierbei Ländersache. Im Rahmen des Friedhofszwangs (auch Bestattungspflicht) besteht die Verpflichtung, dass Verstorbene in der Regel an einem eigens dafür vorgesehenen Ort, in der Hauptsache auf Friedhöfen, ihre letzte Ruhe finden sollen. Ausnahmen der Bestattung bestehen hierzulande für die Seebestattung und mittlerweile auch in Bremen und vereinzelt weiteren Bundesländern, wo es erlaubt ist, die Asche eines Angehörigen frei zu verstreuen. Die Aufbewahrung der Urne zu Hause, wie in anderen Ländern üblich, ist nicht erlaubt. Die Pflege und Hege des Grabes und seiner Komponenten auf einem Friedhof ist Angelegenheit der verantwortlichen Angehörigen. Daneben dürfen diese den Grabstein und den Grabschmuck, wie Pflanzengestecke, Kerzen und persönliche Gegenstände, individuell und nach eigenen Wünschen gestalten.

      Die Planung einer Bestattung ist sowohl emotional als auch organisatorisch anspruchsvoll. Wenn Sie eine Bestattung arrangieren, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.

      • Benachrichtigen Sie Familienmitglieder und enge Freunde über den Tod.
      • Holen Sie eine Todesbescheinigung und Sterbeurkunden ein.
      • Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und besprechen Sie die Details.
      • Klären Sie die finanzielle Situation und decken Sie die Bestattungskosten ab.
      • Entscheiden Sie über die Art der Bestattung (Beerdigung, Einäscherung) und den Ort.
      • Wählen Sie einen Sarg oder eine Urne aus (bei Einäscherung).
      • Organisieren Sie die Trauerfeier und die Zeremonie, inklusive Musik und Blumen.
      • Legen Sie die Beerdigungskleidung und Accessoires fest.
      • Informieren Sie Krankenkasse, Rentenstelle, Banken und Institutionen über den Tod.
      • Erstellen Sie Todesanzeigen und Nachrufe.
      • Erwägen Sie professionelle Trauerberatung.
      • Sammeln Sie wichtige Unterlagen wie Testament und Versicherungspolicen.
      • Klären Sie Ansprüche auf Sozialleistungen und kümmern Sie sich um den Nachlass.
      • Planen Sie eine Trauerfeier oder Gedenkveranstaltung.
      • Organisieren Sie den Transport zum Friedhof oder Krematorium.
      • Wählen Sie einen Bestattungsplatz oder Urnenplatz aus.
      • Regelungen für persönliche Gegenstände treffen.
      • Nach der Bestattung senden Sie Dankeskarten und kümmern sich um Abschlussangelegenheiten des Nachlasses.
      • Bitte beachten Sie, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und persönlichen Präferenzen stark unterscheiden können. Stellen Sie sicher, dass sowohl die Gesetze vor Ort als auch die Vorlieben des Verstorbenen beachtet werden.

        Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.

        Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
        Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.

        Die Kosten für eine Beerdigung in Bockenem sind von den Umständen und dem Anspruch abhängig. Günstige Bestattungen beginnen bei rund 3.500,- Euro für eine einfache Beerdigung oder 2.500,- Euro für eine Urnenbeisetzung und sind nach oben hin nahezu unbegrenzt. Preise für eine Bestattung von über 10.000, Euro sind keine Seltenheit. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen am besten direkt mit dem Bestattungsinstitut und bitten Sie um eine erste Kostenschätzung.

        Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.
        Unterschätzt werden oft die Kosten für einen Sarg. Dieser kostet oft mehrere Tausend Euro. Die Preise liegen hier allerdings - je nach Anspruch - weit auseinander. Gerade bei Feuerbestattungen werden oft lieber günstige Modelle gewählt. Die Kosten für die Verbrennung sind dagegen nur mit einigen hundert Euro zu kalkulieren. Um den Sarg und dessen Ausstattung kümmert sich im Regelfall der Bestatter. Das Bestattungsinstitut organisiert meist auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um den Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Die Kosten dafür sollten am besten direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Bockenem erfragt werden.
        Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.
        Was für die Trauerfeier zu bezahlen ist, hängt außer vom Anspruch auch von der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel nur eine sogenannte Stolgebühr für die Trauerfeier und eine Gebühr für den Organisten, die oft zusammen weniger als 100 Euro ausmachen. Bedürftigen muss auch dieser Betrag nach Kirchenrecht erlassen werden, da darauf zu achten ist, dass "Bedürftige nicht wegen ihrer Armut der Hilfe der Sakramente beraubt werden". Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker gewünscht werden, können die Kosten schnell über 1.000 Euro betragen. Die Ausgaben für den sogenannten Trauerkaffee sind dagegen normalerweise recht gering. Üblich ist in Deutschland nur eine einfache Bewirtung mit Kaffee und Blechkuchen. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

        Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen.

        Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden. Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen. Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

        Ein Bestatter ist ein sensibler Begleiter in Zeiten der Trauer und des Abschieds. Hauptaugenmerk des Bestatters ist es, die Hinterbliebenen während dieser emotional herausfordernden Phase zu unterstützen. Von der Planung der Beisetzung bis zur Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen vielfältige Aufgaben. Es kümmert sich um Nuancen, wie die Auswahl der geeigneten Beerdigungslieder, und hilft bei der Entscheidung über den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung einfühlsamer Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Der Bestatter trägt die Verantwortung für die Abwicklung der formalen Angelegenheiten und die Koordination mit dem Friedhof oder Krematorium. Diese akribische Planung entlastet die Hinterbliebenen enorm und schafft Raum für ihre Trauer. Als vertrauenswürdiger Ansprechpartner bietet er eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um den Prozess für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.

        Bei der Verabschiedung einer geliebten Person haben Angehörige in Deutschland die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Diese Wahl hängt oftmals von individuellen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Rahmenbedingungen ab. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. In Deutschland sind sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen rechtlich zulässig. Dennoch sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Bestimmungen von Bundesland zu Bundesland variieren können. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Ost- oder Nordsee sind ebenfalls legal, unterliegen allerdings spezifischen Vorgaben um die natürliche Umgebung zu bewahren. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Felsbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Bei der Organisation einer Bestattung in Niedersachsen ist es essenziell, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

        Sich für einen Bestatter zu entscheiden liegt normalerweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Bockenem zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er mit Feingefühl und Kompetenz handelt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass er die persönlichen Präferenzen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beisetzung entsprechend gestaltet. Zudem spielt der Leumund des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

        Friedwälder - das bedeutet die letzte Ruhe für geliebte Angehörige mitten im Wald, Eins werden mit der Natur. Der Friedwald stellt eine moderne und angemessene Alternative zur herkömmlichen Grabbestattung dar. Der für die Beisetzung verantwortliche Angehörige oder sogar man selbst (zu Lebzeiten) kann sich in einem Friedwald einen Baum aussuchen, an dem die Urne mit der Asche beigesetzt und somit wieder der Natur zugeführt werden soll. Die Urne baut sich über die Zeit dabei vollständig ab. Diese Bestattungsart bietet eine vollständig natürliche Umgebung, an der auch Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet sind, kleine Täfelchen an den Bäumen weisen jedoch auf den dort bestatteten Verstorbenen hin. Für eine Friedwald-Bestattung nahe Bockenem kann sich zum Beispiel der Friedwald bei Wolfenbüttel (Landkreis Wolfenbüttel) oder der Friedwald Burg Plesse anbieten.

        Um eine reibungslose Beerdigung zu gewährleisten, müssen gründliche Überlegungen angestellt werden. Für eine individuelle Gestaltung und als Möglichkeit zur Entlastung der liebenden Familienmitglieder ist die eigene Beerdigungsvorsorge eine hilfreiche Alternative. Hierbei können persönliche Wünsche und Vorstellungen berücksichtigt werden. Normalerweise dauern Beerdigungsvorbereitungen etwa 1-2 Wochen, doch durch die Bestattungsvorsorge ist es möglich, diesen Prozess zu beschleunigen. Haben Sie die Aufgabe, für einen Verstorbenen die Bestattung zu Planen, so achten Sie darauf, ob es Wünsche oder eine Bestattungsvorsorge des Verstrobenen gibt.

        Der Zeitpunkt für eine Beisetzung in Niedersachsen nach dem Versterben eines Angehörigen kann stark von den kulturellen, religiösen, rechtlichen und persönlichen Vorlieben abhängen. In einigen Kulturen und Religionen gibt es spezifische Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen. Die Vorlieben der Hinterbliebenen sind entscheidend. Einige Familien bevorzugen eine schnelle Beerdigung, während andere möglicherweise mehr Zeit für Trauer und Vorbereitung benötigen. Es ist dabei oft ratsam, genug Zeit für Angehörige und Freunde einzuplanen, die möglicherweise von weit her reisen müssen, um an der Beerdigung teilzunehmen. In einigen Regionen kann darüber hinaus auch das Wetter eine Rolle spielen. Zum Beispiel könnten Wintermonate schwieriger für eine Beerdigung im Freien sein. Die Verfügbarkeit von Bestattungsunternehmen, Friedhöfen, Geistlichen oder Rednern kann zusätzlich den Zeitpunkt beeinflussen. Gemäß der verschiedenen Gesetze auf Landesebene muss die Bestattung innerhalb einer bestimmten Frist nach dem Tod erfolgen. Diese Frist kann je nach Art der Bestattung unterschiedlich sein. Die genauen Fristen können sich ändern, daher ist es wichtig, die aktuelle Gesetzgebung zu überprüfen. In Niedersachsen bestimmt § 9 BestG die Bestattungsfristen. Hier gilt als Mindestfrist die Angabe von 48 Stunden. Die Höchstdauer bis zur Erdbestattung oder Einäscherung beträgt 8 Tage und als Frist für die Urnenbeisetzung gilt die Angabe von einem Monat.

        Einfühlsamkeit gegenüber den Bedürfnissen der Trauernden ist bei einer Beileidsbekundung von großer Bedeutung. Beginnen Sie mit einem herzlichen Ausdruck Ihres Beileids und zeigen Sie Ihr tief empfundenes Mitgefühl. Teilen Sie ruhig persönliche Erinnerungen an den Verstorbenen, die zeigen, wie viel er oder sie Ihnen bedeutet hat. Bieten Sie Ihre Unterstützung an, sei es durch praktische Hilfe oder einfach nur als Schulter zum Anlehnen. Bewahren Sie einen schlichten, respektvollen und ehrlichen Ton. Ihre Botschaft soll dazu dienen, den Trauernden Unterstützung und Trost zu spenden. Wenn sie ein tröstendes Zitat hinzufügen wollen, könnten Sie sich von diesen Trauersprüchen inspirieren lassen:

        * "Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren." (Johann Wolfgang von Goethe) * "Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken." (Ralph Waldo Emerson) * "Das Licht, das ein Mensch ausstrahlt, kann auch nach seinem Tod nicht erlöschen." (Albert Schweitzer)

        Laut dem deutschen Bestattungsgesetz sind Seebestattungen auf offener See, also an Nord- und Ostsee im Allgemeinen nicht verboten. Auf bzw. in Binnengewässern ist diese Art der Bestattung hingegen untersagt. Die Vorgehensweise ist wie folgt: Zuerst müssen Sie sich die Genehmigung in der Regel von der örtlichen Friedhofsverwaltung oder einem Standesamt ausstellen lassen. Dann wird der Verstorbene in einem Krematorium eingeäschert. Da das Verstreuen der Asche auf dem Meer in Deutschland nicht gestattet ist, muss diese in einer wasserlöslichen Urne der See übergeben werden. Vor der eigentlichen Seebestattung kann eine Trauerfeier abgehalten werden, entweder an Land oder auf dem Schiff. Die Urne mit der Asche des Verstorbenen wird während der Seebestattung ins Wasser gelassen. Nach der Beisetzung erhalten die Hinterbliebenen in der Regel eine Urkunde, die den Ort und das Datum der Seebestattung bestätigt. Es ist ratsam, sich frühzeitig an ein Bestattungsunternehmen zu wenden, das Erfahrung mit Seebestattungen hat, um den Prozess reibungslos zu gestalten und alle erforderlichen Genehmigungen einzuholen.

        Der Sonderurlaub im Todesfall ist nicht einheitlich geregelt. Grundsätzlich bestimmt der Paragraph 616 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), dass Beschäftigten für besondere Ereignisse bezahlter Sonderurlaub zusteht. Dazu gehören auch Trauerfälle. Doch der Paragraph regelt weder die Dauer der Freistellung noch legt er fest, bei welchen Verwandten Sonderurlaub gewährt werden muss. Außerdem lässt sich die Lohnzahlung vertraglich ausschließen.

        Üblich ist Sonderurlaub beim Tod von Eltern, Kindern (sowohl eigene als auch adoptierte oder Stiefkinder) und Partnern. Teilweise wird auch Sonderurlaub gewährt, wenn Geschwister oder Großeltern gestorben sind. Als Faustregel werden oft zwei oder drei Tage beim Tod des Partners oder der Partnerin genannt, zwei bei Kindern oder Eltern und ein Tag, wenn Großeltern oder Geschwister verstorben sind.
        In diesem Sonderurlaub erhalten die Beschäftigten nach Paragraph 616 weiterhin ihr Gehalt. Allerdings kann diese Regelung vertraglich ausgeschlossen werden. Die Angehörigen können dann zwar Urlaub nehmen, müssen dafür aber einen Urlaubstag opfern oder erhalten den freien Tag vom Gehalt abgezogen.
        Viele Tarifverträge treffen aber großzügigere Regelungen. Der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) beispielsweise sieht beim Tod von Eltern, Partnern oder Kindern jeweils zwei Tage bezahlten Sonderurlaub vor. Beim Tod von Schwiegereltern oder Geschwistern gibt es keinen bezahlten Sonderurlaub.

        Im Falle einer Erdbestattung wird die Leiche unverbrannt in der Erde beerdigt. Daran beteiligen sich die Trauergäste oft symbolisch, indem sie Erde auf den Sarg werfen, bevor das Bestattungsunternehmen die Grube wieder abdeckt. Oftmals wird dieser Akt von einer kurzen Trauerfeier oder einem Trauergottesdienst begleitet.

        Für orthodoxe Juden und gläubige Muslime ist die Erdbestattung verpflichtend. Die evangelische Kirche erlaubt Feuerbestattungen dagegen schon seit den 1920er Jahren, die katholische Kirche seit dem 2. Vatikanischen Konzil 1963. Neben religiösen Überlegungen spricht auch die Nachhaltigkeit für die Erdbestattung, da der Körper durch Verwesung wieder eins mit der Erde wird. Allerdings erfordert eine Erdbestattung mehr Platz, was die Kosten erhöht. Insgesamt ist eine Feuerbestattung in der Regel wirtschaftlicher. Ein weiterer Minuspunkt der Erdbestattung ist die Bindung an Friedhöfe, während bei Urnengräbern auch Friedwälder in Betracht gezogen werden können.