Bestatter in Aachen

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  • Aachen
    PLZ 52...
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  • Zeche Aachen Gem. Much
    PLZ 53804
    02295
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    • Kundenlogo von Göttgens-Spangenberger GmbH Beerdigungsinstitut

      Göttgens-Spangenberger GmbH Beerdigungsinstitut

      1.01.01.01.00.01 Bewertung
      Bestattungen

      Alt-Haarener Str. 52
      52080 Aachen

    • Kundenlogo von Bestattungshaus Pütz

      Bestattungshaus Pütz

      1.01.01.01.01.07 Bewertungen
      Bestattungen

      Südstr. 83
      52134 Herzogenrath - Kohlscheid

    • Evers Beerdigungsinstitut

      1.01.01.00.50.02 Bewertungen
      Bestattungen

      Trierer Str. 282
      52078 Aachen

    • Kundenlogo von Beerdigungsinstitut H. Werner

      Beerdigungsinstitut H. Werner

      1.01.01.01.01.01 Bewertung
      Bestattungen

      Wilhelmstr. 64
      52070 Aachen

    • Standardtreffer
    • Aachener Beerdigungsinstitut Schmitt-Moos Inh. R. Moos

      1.01.01.01.01.042 Bewertungen
      Meinungsmeister
      Bestattungen

      Wilmersdorfer Str. 63-67
      52068 Aachen

      Angebot einholen
    • August Tonolo oHG Bestattungen

      1.01.01.01.01.012 Bewertungen
      Bestattungen

      Büchel 12
      52062 Aachen

    • Beerdigungsinstitut Drossard

      1.01.01.01.01.08 Bewertungen
      Bestattungen

      Jakobstr. 100-102
      52064 Aachen

    • Kundenlogo von Beerdigungsinstitut Krüttgen GmbH

      Beerdigungsinstitut Krüttgen GmbH

      Bestattungen

      Steinstr. 57 a
      52080 Aachen

    • Kundenlogo von Beerdigungsinstitut Michael Claßen

      Beerdigungsinstitut Michael Claßen

      Bestattungen

      Horbacher Str. 59
      52072 Aachen - Richterich

    • Bestattungen Palm Inh. Andreas Scholven

      Bestattungen

      Kirchrather Str. 178
      52134 Herzogenrath - Merkstein

    • Bestattungen Sauren

      Bestattungen

      Prämienstr. 42
      52076 Aachen

    • Bestattungen Schinkenmeyer & B. Schmitt GmbH

      1.01.01.01.01.06 Bewertungen
      Bestattungen

      Sandkaulstraße 10
      52062 Aachen

    • Bestattungen Wiebe

      1.01.01.01.01.01 Bewertung
      Bestattungen

      Kelzer Weg 9
      52388 Nörvenich

    • Bestattungshaus Bakonyi

      Bestattungen

      Augustastr. 25
      52070 Aachen - Aachen

    • Kundenlogo von Bestattungshaus Otten Inhaber Edwin Otten Bestattermeister

      Bestattungshaus Otten Inhaber Edwin Otten Bestattermeister

      Bestattungen

      Kückstr. 45
      52499 Baesweiler

    • Kundenlogo von Claßen Michael Beerdigungsinstitut

      Claßen Michael Beerdigungsinstitut

      Bestattungen

      Horbacher Str. 59
      52072 Aachen - Richterich

    • Deussen Bestattungen Bestattungsunternehmen

      1.01.01.01.01.02 Bewertungen
      Bestattungen

      Geilenkirchener Str. 436
      52134 Herzogenrath - Merkstein

    • Deussen Bestattungen OHG Bücken- Deussen Beerdigungen Bestattungsunternehmen

      Bestattungen

      Rathausstr. 8
      52072 Aachen - Laurensberg

    • ECO Bestattungen GmbH

      Bestattungen

      Hochstr. 2
      52078 Aachen - Brand

    • Evers Beerdigungsinstitut

      1.01.01.00.50.02 Bewertungen
      Bestattungen

      Trierer Str. 282
      52078 Aachen

    • Kundenlogo von Evers Bestattungen

      Evers Bestattungen

      1.01.01.00.50.02 Bewertungen
      Bestattungen

      Trierer Str. 282
      52078 Aachen

    • Jerusalem - Fischer, Beerdigungen

      Bestattungen

      Augustastr. 25
      52070 Aachen - Aachen

    • Kaever Wilhelm Bestattungsinstitut

      Bestattungen

      Südstr. 18-20
      52134 Herzogenrath - Kohlscheid

    • Kundenlogo von Knoben Rolf Bestattungen

      Knoben Rolf Bestattungen

      1.01.01.01.01.01 Bewertung
      Bestattungen

      Erkensstr. 16
      52134 Herzogenrath

    • Radermacher Bestattungen Beerdigungsinstitut

      1.01.01.01.01.02 Bewertungen
      Bestattungen

      Wilhelmstr. 119
      52070 Aachen

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    Die Vorschriften für Bestattungen ist in der BRD Ländersache. Die übliche Methode, einem verlorenen Angehörigen die letzte Ehre zu erweisen, ist natürlich die Beisetzung auf dem Friedhof. Insgesamt 26 Friedhöfe liegen in Aachen und dem näheren Umfeld, wie etwa der Ostfriedhof in Aachen Frankenberger Viertel oder der Westfriedhof I in Aachen Laurensberg. Einen sogenannten Friedhofszwang, auch als Bestattungspflicht bezeichnet, legen die Gesetze zur Bestattung in den Bundesländern aus Gründen der Hygiene und zur Förderung einer geordneten Bestattungskultur fest. In Deutschland ist es demzufolge vorgeschrieben, dass Verstorbene ihre letzte Ruhestätte an einem speziell dafür vorgesehenen Ort finden sollen. Die Urne als Andenken im eigenen Heim kommt hierzulande nicht in Frage. Eine Ausnahme bildet die Seebestattung an Nord- oder Ostsee, bei der der Verstorbene im Wasser seine letzte Ruhe findet. In Bremen und NRWzum Beispiel wurden die Gesetze mittlerweile so weit aufgeweicht, dass es Angehörigen gestattet ist, per Antrag die Asche des geliebten Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen freien Ort aus der Urne zu zerstreuen.

    Die Organisation einer Bestattung ist sowohl emotional als auch organisatorisch anspruchsvoll. Um Ihnen bei der Organisation einer Bestattung zu helfen, könnte diese Checkliste nützlich sein.

    • Angehörige informieren
    • Bestattungsart wählen
    • Bestattungsunternehmen auswählen
    • Budget festlegen
    • Bestattungsvertrag abschließen
    • Sterbeurkunden beantragen
    • Trauerfeier planen
    • Blumen und Dekoration wählen
    • Trauerredner oder Geistlichen bestimmen
    • Musik für Zeremonie planen
    • Kleidung und Schmuck für den Verstorbenen festlegen
    • Danksagungskarten gestalten
    • Grabstelle auswählen
    • Gästeliste für Trauerfeier erstellen
    • Versicherungen und Bankkonten auflösen
    • Nachlass regeln
    • Erbschein beantragen (falls erforderlich)
    • Bestattungskosten und Zahlungen verwalten
    • Dokumente archivieren
    • Nachlassangelegenheiten klären
    • Grabpflege organisieren
    • Bedenken Sie dabei, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem, religiösem und persönlichem Hintergrund stark unterscheiden können. Vergewissern Sie sich, dass die lokalen Gesetze und die Vorlieben des Verstorbenen oder der Familie beachtet werden.

      Für seine eigene Arbeit benötigt der Bestatter lediglich wenige Unterlagen, jedoch steht er bei den erforderlichen bürokratischen Schritten hilfreich zur Seite. In derartigen Situationen werden weitere Dokumente von Bedeutung.

      Wichtig für die Bestattung ist die Sterbeurkunde, da ohne sie keine Beerdigung durchgeführt werden kann. Sollte die Sterbeurkunde noch nicht vorhanden sein, kann der Bestatter bei deren Beantragung behilflich sein. Falls bereits ein Grab existiert, sind die entsprechenden Nachweise darüber mitzubringen.
      Des Weiteren sind alle Unterlagen wichtig, in denen der oder die Verstorbene spezifische Wünsche zur Beerdigung festgehalten hat. Zusätzlich werden der Personalausweis des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledig verstorbenen Personen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Geschiedene sollten das Scheidungsurteil oder den Scheidungsbeschluss vorlegen.
      Auch ist das Bestattungsunternehmen gerne bei weiteren Formalitäten behilflich, wie zum Beispiel Dokumente für die Rentenversicherung. Falls möglich, empfehlen wir, alle notwendigen Papiere gemäß unserer Checkliste vorzubereiten, sofern sie bereits zur Hand sind.

      Die Kosten für Bestattungen in Aachen können stark variieren und sind von den individuellen Umständen sowie den persönlichen Vorstellungen abhängig. Schnell überschreiten die Preise für eine Bestattung aber die 10.000-Euro-Marke. Es sind jedoch kostengünstigere Optionen verfügbar, bei denen Erdbestattungen oft bei 3.500 Euro beginnen und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro möglich sind. Nach oben hin sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Es ist ratsam, die eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung einzuholen.

      Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
      Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Aachen nachzufragen.
      Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
      Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

      Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.

      Wichtig ist, dass der Totenschein keine Sterbeurkunde ist. Diese muss innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
      Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
      Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

      Ein Bestatter spielt eine entscheidende Rolle bei der Koordination von Beerdigungen und Trauerzeremonien. Die vordringlichen Aufgaben eines Bestatters umfassen die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die umfassende Beratung und sorgfältige Planung sämtlicher Details der Bestattung, die Bewältigung aller erforderlichen Formalitäten und Dokumentationen, die angemessene Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung, die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung gemäß den Wünschen der Familie, die Auswahl und Pflege von Grabplätzen und gegebenenfalls die Unterstützung der Hinterbliebenen in ihrer Trauerzeit. Diese Tätigkeiten erfordern Sensibilität, Respekt und Professionalität, um den Trauernden in einer herausfordernden Phase beizustehen und sicherzustellen, dass die Bestattung in Würde erfolgt. In der Regel sind Bestatter entscheidende Ansprechpartner für die Koordination aller Aspekte rund um den Tod und die Bestattung und tragen dazu bei, den Übergang des Verstorbenen und den Trauerprozess der Familie zu erleichtern.

      Angehörige, die sich von einem geliebten Menschen verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Die Entscheidung wird oft durch individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Umstände beeinflusst. Zu den gängigen Bestattungsarten gehören die Erdbestattung, die Feuerbestattung und die Naturbestattung. Sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen sind rechtlich in Deutschland zulässig. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass die Regelungen je nach Bundesland abweichen können. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls legal, unterliegen allerdings bestimmten Auflagen um die natürliche Umgebung zu bewahren. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Felsbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Es ist wichtig, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Nordrhein-Westfalen zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

      Einen Bestatter zu bestimmen liegt normalerweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Aachen zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er einfühlsam und sachkundig agiert. Es ist unerlässlich, dass er die individuellen Wünsche des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beisetzung entsprechend gestaltet. Zudem spielt das Ansehen des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

      Als ganz moderne und alternative Form zur bekannten Sarg- und auch zur Seebestattung gilt die Beisetzung im sogenannten Friedwald. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise. Der Friedwald Meroder Wald bei Schlich-D'horn (Kreis Düren) oder auch der Friedwald bei Niederkrüchten (Kreis Viersen) liegen in der Nähe von Aachen und wären geeignete Standorte, wenn Sie sich für eine Bestattung in einem Friedwald entschieden haben.

      Die eigene Beisetzung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.

      Die Seebestattung ist eine unkonventionelle Bestattungsform, bei der die Asche eines Verstorbenen im Meer beigesetzt wird. Dies geschieht in der Regel mithilfe einer biologisch abbaubaren Hülle, die von einem Boot aus ins Meer gegeben wird. Menschen wählen diese Form der Bestattung oft, wenn sie eine besondere Verbindung zum Meer hatten oder aus Umweltaspekten handeln, da sie weniger Auswirkungen auf die Umwelt hat. Die genauen Vorschriften für Seebestattungen können je nach Land und Region unterschiedlich sein, daher ist es wichtig, örtliche Gesetze zu beachten.Seebestattungen sind in Deutschland grundsätzlich an der Nordsee und Ostsee gestattet, aber nicht in Flüssen und Seen. Gedenkfeiern können vor oder nach der Bestattung abgehalten werden, um Abschied zu nehmen und Erinnerungen zu teilen.

      Eine Trauerfeier kann mit oder ohne Bestattung abgehalten werden. Im ersten Fall kommen Angehörige und Freunde zusammen, um Reden, Gebete und Musik zu hören, bevor die Bestattung auf dem Friedhof oder im Krematorium stattfindet. Ein anschließender Leichenschmaus gibt Raum für das Teilen von Erinnerungen unter den Trauergästen. Ohne Bestattung ehren Trauernde den Verstorbenen in Kirchen oder Versammlungsräumen. In diesem Fall werden auch Reden gehalten und Musik gespielt. Nach der Zeremonie kann ein Leichenschmaus den Trauergästen Gelegenheit zum gemeinsamen Gedenken geben. Je nach persönlichen Wünschen variiert die Dauer der Trauerfeier und kann mehrere Stunden oder gar einen ganzen Tag in Anspruch nehmen.

      Der Tod gehört zum Leben. Beerdigungskosten gelten deshalb üblicherweise nicht als besondere Belastung und sind daher in den meisten Fällen nicht steuerlich absetzbar. Eine Ausnahme ist der Fall, dass die Beerdigungskosten höher sind als der Nachlass. Außerdem muss die Übernahme der Beerdigungskosten sittlich oder rechtlich geboten sein. Eine sittliche Verpflichtung entsteht, wenn von einer Person üblicherweise die Übernahme der Beerdiungskosten erwartet wird, etwa vom Ehemann beim Tod der Gattin oder den Kindern beim Tod eines Elternteils. Die Entscheidung trifft das Finanzamt im Einzelfall.

      Abgerechnet werden die tatsächlichen Kosten, eine Pauschale für Beerdigungskosten gibt es nicht. Dazu zählen alle Ausgaben, vom Blumenschmuck über die Kosten für die Beerdigung selbst bis zur Trauerfeier.
      Die aus der Beerdigung entstanden Kosten müssen - zusammen mit weiteren außergewöhlichen Belastungen, etwas aus Krankheit, über der Grenze für die zumutbare Belastung liegen. Diese liegt, abhängig vom Einkommen und der Kinderzahl, bei 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens.

      Ein Grund, warum manche keine Blumen möchten, kann darin liegen, dass sie eher persönliche Ausdrücke und Bekundungen der Anteilnahme den Vorzug geben. Außer Blumen kann man andere Formen der Unterstützung und des Trostes mitbringen. Trostkarten mit persönlichen Worten, eine Spende an eine wohltätige Organisation in Gedenken an den Verstorbenen oder eine kleine Gabe, die den Interessen oder Vorlieben des Verstorbenen entspricht, können sinnvolle Optionen sein. Manchmal werden auch gemeinsame Erinnerungsstücke oder Fotos des Verstorbenen geteilt, um ihm seine letzte Ehre zu erweisen.