Bestatter in Wandlitz

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          Bestattungen Petschack

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          Bestattungen

          Ladeburger Str. 3
          16321 Bernau bei Berlin

          Wir sind für Sie da !
        • Kundenlogo von Bestattungsinstitut Karl Rabe & Sohn

          Bestattungsinstitut Karl Rabe & Sohn

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          Bestattungen

          Brauerstr. 5
          16321 Bernau bei Berlin

          Mehr Informationen unter: www.bestatter-rabe.de
        • Kundenlogo von Bestattungsinstitut Karl Rabe & Sohn

          Bestattungsinstitut Karl Rabe & Sohn

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          Brauerstr. 5
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          Bestattungshaus Brüdgam

          Bestattungen

          Dorfstr. 56
          16348 Wandlitz - Stolzenhagen

          Ihr Ansprechpartner im Trauerfall.
        • Bestattungshaus Phoenix

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          Bestattungen

          Hauptstr. 104
          16348 Wandlitz - Schönwalde

          Immer für Sie da - Bestattungshaus Phoenix.
        • Brüdgam Dirk Bestattungen

          Bestattungen

          Dorfstr. 56
          16348 Wandlitz - Stolzenhagen

        • Bestattungshaus Malchow Inh. Uwe Schwarz

          1.01.01.01.01.06 Bewertungen
          Bestattungen

          Schorfheidestr. 15
          16348 Zerpenschleuse

        • Bestattungshaus Malchow Uwe Schwarz

          Bestattungen

          16348 Wandlitz

        • Bestattungshaus Wandlitz

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          Bestattungen

          Thälmannstr. 118
          16348 Wandlitz

        • Malchow Bestattungshaus

          1.01.01.01.01.06 Bewertungen
          Bestattungen

          Schorfheidestr. 15
          16348 Wandlitz - Zerpenschleuse

        • Malchow Bestattungshaus

          Bestattungen

          Sonnenblumenstr. 6
          16348 Wandlitz

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        Typischerweise liegt es in Ihrer Hand als nächster Angehöriger, den Bestatter auszuwählen, der die Bestattung für einen Verstorbenen durchführt. Dabei stehen Ihnen meist unterschiedliche Bestattungsinstituten zur Wahl. Um den besten Bestatter in Wandlitz für sich zu finden, achen Sie auf Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen.. Es ist von Vorteil, die Dienstleistungen verschiedener Anbieter in Ruhe zu vergleichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Sie solltensich bei der Auswahl des Bestatters wohl fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer emotional herausfordernden Situation eine bedeutende Rolle spielt.

        Die Koordination einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht fordernd. Wenn Sie eine Bestattung organisieren müssen, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.

        • Das Bestattungsunternehmen kontaktieren: Sie können frei wählen, welches Bestattungsunternehmen Sie kontaktieren möchten.

        • Wichtige Dokumente: Denken Sie daran, die Dokumente frühzeitig vorzubereiten.

        • Art der Bestattung festlegen: Seien Sie sich bewusst, dass die verfügbaren Bestattungsoptionen je nach Bestattungsunternehmen unterschiedlich ausfallen können.

        • Überführung des Verstorbenen

        • Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Manche Menschen möchten bei der Vorbereitung des Verstorbenen für die Beisetzung anwesend sein.

        • Planung der Trauerfeier: Erwägen Sie, diesen Aspekt in einem detaillierten Gespräch mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen zu besprechen.

        • Sarg, Grab oder Urne aussuchen: Es gibt verschiedene Optionen für Särge, Urnen und Grabstätten. Vergewissern Sie sich, wer die Verantwortung für den Grabstein übernimmt, indem Sie dies mit dem Bestattungsunternehmen besprechen.

        • Aufbahrung: Bei einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann dies den Angehörigen dabei helfen, ihre Trauer zu bewältigen.

        • Todesanzeige und Gedenkkarten: In der Regel ist das Bestattungsunternehmen für die Abwicklung von Todesanzeigen in Online- und Printmedien zuständig. Sie können jedoch Ihre Ideen zur Text- und Bildgestaltung einbringen..

        • Blumen, Grabschmuck, etc.: In der Trauertradition werden oft bestimmte Blumenarten verwendet, und jede Blume trägt ihre eigene Symbolik. Kränze und Blumengaben werden häufig verwendet.

        • Organisation eines Leichenschmaus: Nach einer Beerdigung ist es üblich, gemeinsam zu speisen, aber die Angehörigen sollten untereinander klären, ob und in welchem Rahmen dies arrangiert wird und wer daran teilhaben möchte.

        • Regelung der Grabpflege: Es besteht die Möglichkeit, dass der Verstorbene in seinem Testament niedergelegt hat, dass ein Erbe für die Grabpflege verantwortlich ist. Diese Angelegenheit kann vorläufig vertagt und später nach der Beisetzung behandelt werden.

        • Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Treffen Sie sich mit dem Bestattungsunternehmen, um die weiteren Schritte und anfallenden Aufgaben zu klären.

        • Nach der Bestattung: Nach der Beerdigung oder Bestattung gibt es noch eine Reihe von bürokratischen Aufgaben, die notwendig sind, wie die Erfüllung von Auflagen und die Erstellung eines Nachlassverzeichnisses .

          Diese Liste ist als allgemeine Richtschnur gedacht. Es kann sein, dass aufgrund der speziellen Umstände der Familie zusätzliche Schritte anfallen.

        • Wenn Sie bisher nichts von Friedwäldern oder einer Friedwald-Bestattung gehört haben, ist dies nicht verwunderlich. Denn diese Bestattungsalternative ist relativ jung, freut sich aber immer größerer Beliebtheit. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Unweit von Wandlitz befinden sich beispielsweise die Friedwälder Bernau bei Berlin bei Bernau (Barnim) oder Mühlenbecker Land (Oberhavel). Diese bieten sich für Sie unter Umständen für eine ganz besondere Bestattung in einem Friedwald an. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise.

          Die eigene Bestattung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.

          Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.

          Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
          Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.

          Ein Bestatter kümmert sich um alle organisatorischen und praktischen Aufgaben im Zusammenhang mit einer Beerdigung. Die Tätigkeiten eines Bestatters erstrecken sich über unterschiedliche Bereiche: Er kümmert sich um die Abholung des Verstorbenen, bereitet den Körper für die Beerdigung vor, organisiert und koordiniert die Trauerfeier und das Begräbnis, erledigt Formalitäten wie Dokumentenbeantragung und stellt Särge, Urnen und Blumenschmuck zur Verfügung. Üblicherweise trägt ein Bestattungsinstitut all diese Aufgaben und offeriert ebenso ergänzende Services wie Trauerbegleitung und Beratung für die Angehörigen. In diesem Zusammenhang übernimmt ein Bestatter die Organisation aller erforderlichen Schritte, um den Verstorbenen würdevoll zu bestatten und den Angehörigen eine schnelle und problemlose Lösung zu bieten.

          In der Bundesrepublik Deutschland gibt es genaue Richtlinien für Bestattungen, die darauf abzielen, eine geordnete Kultur der Seelenruhe zu gewährleisten. Die gegebenen Gesetze bezüglich Betattungen und Friedhofswesen liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. Insgesamt 5 Friedhöfe findet man in Wandlitz und dem näheren Umkreis, unter anderem der Friedhof Zehlendorf in Oranienburg Zehlendorf oder der FriedWald Bernau bei Berlin in Bernau Waldsiedlung. Im Rahmen des im deutschen Bundesgebiet herrschenden sogenannten Friedhofszwangs besteht die Verpflichtung, dass Verstorbene in der Regel an einem eigens dafür vorgesehenen Ort, in der Hauptsache auf Friedhöfen, ihre letzte Ruhe finden sollen. Die Urne darf zwar nicht zu Hause aufbewahrt werden, in Bundesländern wie Bremen oder Nordrhein-Westfalen ist aber mittlerweile auch das Verstreuen der Asche an genehmigten Orten zulässig. An Nordsee und Ostsee kann man auch eine Seebestattung in Betracht ziehen. Die Wahl einer Bestattung auf einem Friedhof bietet hingegen eine wertvolle Gelegenheit zur persönlichen Erinnerung an den Verstorbenen. Die Grabsteine können nach individuellen Vorstellungen gestaltet werden, und das Grab selbst kann mit Grabschmuck wie Blumengestecken und persönlichen Gegenständen liebevoll geschmückt werden.

          In Deutschland stehen den Hinterbliebenen beim Abschiednehmen von einem geliebten Menschen verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Individuelle Überzeugungen, kulturelle Einflüsse und finanzielle Rahmenbedingungen spielen oft eine entscheidende Rolle bei dieser Wahl. Neben der traditionellen Erdbestattung und der Feuerbestattung zählt auch die Naturbestattung zu den gängigen Wahlmöglichkeiten. Legal sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Die Vorschriften können jedoch je nach Bundesland unterschiedlich ausfallen. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls gestattet, jedoch sind hierbei festgesetzte Richtlinien zum Erhalt der Natur und Umwelt zu beachten. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Diamantbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Es empfiehlt sich dringend, vor der Bestattungsplanung in Brandenburg ausführliche Informationen über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland einzuholen oder sich fachkundig von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

          Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.

          Der Totenschein ist nicht identisch mit der Sterbeurkunde. Diese muss innerhalb von drei Werktagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dabei sollten neben dem Totenschein ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
          Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
          Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

          Wie viel eine Beerdigung in Wandlitz kostet, ist von verschiedenen Rahmenbedigungen sowie dem eigene Anspruch abhängig. In vielen Fällen liegen die Preise für eine Bestattung aber über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro mögliche, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenze. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen werden, das dann gleich eine erste Kostenschätzung abgeben kann.

          Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
          Die Kosten für einen Sarg werden häufig unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro erreichen. Je nach den individuellen Ansprüchen variieren die Preise erheblich. Bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen oft für preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro betragen. In der Regel obliegt die Ausstattung des Sargs dem Bestatter. Das Bestattungsinstitut kümmert sich häufig auch um den Transport, arrangiert Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung, sofern gewünscht. Für genaue Kostenauskünfte empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Wandlitz nachzufragen.
          Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
          Die Kosten für die Trauerfeier selbst ist vor allem vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Wer Mitglied in der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche ist, zahlt für die Trauerfeier meist nur eine Stolgebühr und ein Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Für einen freien Trauredner und professionelle Musiker können dagegen schnell weit über 1.000 Euro fällig werden. Die Bewirtungskosten sind dagegen meist niedrig. Üblich ist in Deutschland oft nur der sogenannte Trauerkaffee, bei dem neben Kaffee meist einfache Blechkuchen gereicht werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

          Sonderurlaub im Todesfall gibt es nur bei sehr nahen Verwandten. Üblicherweise werden zwei Tage bezahlte Abwesenheit beim Tod eines Kindes, eines Elternteils oder der Partnerin beziehungsweise des Partners gewährt. Arbeitsverträge können aber eine Klausel enthalten, dass Ansprüche nach $ 616 unbezahlt bleiben. Darunter fällt auch der Sonderurlaub im Todesfall. Die Abwesenheit darf dann vom Urlaub oder vom Gehalt abgezogen werden.

          Für genauere Informationen lohnt sich ein Blick in den Arbeits- oder Tarivertrag. Üblich sind in den Tarifverträgen zwei Tage bezahlte Abwesenheit beim Tod eines Kindes oder Elternteils, stirbt die Parterin oder der Partner sind es oft sogar drei, manchmal auch vier Tage. Außerdem sehen einige Verträge einen Tag bezahlte Abwesenheit vor, wenn der Todesfall einen Bruder oder eine Schwester betrifft, manchmal auch beim Tod der Schwiegereltern.

          Die Seebestattung ist eine alternative Bestattungsart, bei der die sterblichen Überreste einer Person im Meer beigesetzt werden. Hierfür wird oft eine biologisch abbaubare Urne oder Hülle verwendet, die von einem Schiff aus ins Meer gegeben wird. Diese Form wird oft von Menschen gewählt, wenn die Verstorbenen eine enge Verbindung zum Meer hatten oder es deren Wunsch war, in einem maritimen Umfeld beigesetzt zu werden. Die Vorschriften für Seebestattungen variieren von Ort zu Ort und erfordern Genehmigungen. An Nordsee und Ostsee sind in Deutschland grundsätzlich Seebestattungen erlaubt, in Binnengewässern, wie Flüssen oder Seen, jedoch nicht. Oftmals werden Gedenkfeiern vor oder nach der Seebestattung abgehalten, bei der Familie und Freunde Abschied nehmen und Erinnerungen teilen können.

          Blumen dienen oft als Ausdruck des Mitgefühls bei Trauerfeiern. Weiße Blumen wie Chrysanthemen, Rosen und Lilien, gelten oft als angemessene Wahl, da sie Reinheit, Liebe und Ehrerbietung repräsentieren. Zur Beerdigung selbst wählen die Angehörigen häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße aus. Diese können eine Mischung aus verschiedenen Blumen enthalten, wobei die Farben oft eher gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auszudrücken. Bei der Auswahl von Blumen zur Beerdigung ist es ratsam, auf klassische und stilvolle Optionen zu setzen, die den Ernst der Situation angemessen widerspiegeln.

          Der Beruf des Bestatters hat eine lange historische Entwicklung durchlaufen. Ursprünglich waren Bestatter oft Handwerker, die sich auf die Herstellung von Särgen und die Organisation von Beisetzungen spezialisiert hatten. Im Verlauf der Geschichte wandelte sich dieser Beruf zu einer professionellen Dienstleistung, die neben der reinen Versorgung Verstorbener auch die Unterstützung und Betreuung der Hinterbliebenen umfasst. Die Bestattung nimmt in zahlreichen Kulturen einen bedeutenden Platz innerhalb der Trauerrituale ein, was die Relevanz der Tätigkeit von Bestattern gesteigert hat. Die Tätigkeit als Bestatter ist vielfältig und anspruchsvoll. Sie umfasst die Organisation und Durchführung von Beerdigungen oder Kremationen, die Vorbereitung und Präsentation des Verstorbenen, die Unterstützung der Familie bei behördlichen Angelegenheiten und Trauerprozessen sowie die logistische Planung verschiedener Abläufe.

          Im Bestattungsunternehmen arbeiten auch Bestattungsfachkräfte, Verwaltungspersonal und Fahrer. Der Beruf eröffnet auch Quereinsteigern Chancen, sofern sie über Einfühlungsvermögen und organisatorische Kompetenzen verfügen. Aufgrund der Unvorhersehbarkeit von Bestattungen sind flexible Arbeitszeiten häufig gefordert. Empathie im Umgang mit Trauernden sowie die Bereitschaft, in emotional belastenden Situationen zu arbeiten, sind unabdingbare Voraussetzungen.