Bestatter in Oberhausen Rheinl

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      In Deutschland gibt es genaue Regeln für Bestattungen, die darauf abzielen, eine wertschätzende Totenruhe zu sichern. Die existierenden Verordnungen zu Bestattung und Friedhofswesen liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. Bewohnern von Oberhausen sollten Friedhöfe wie der Ostfriedhof in Oberhausen Osterfeld oder der Landwehrfriedhof in Oberhausen Styrum bekannt sein - zwei von insgesamt 46 Friedhöfen in der Region Oberhausen. Im deutschen Bundesgebiet herrscht Friedhofszwang (auch Bestattungspflicht). Dieser schreibt vor, dass Verstorbene grundsätzlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, im Wesentlichen also dem Friedhof, beigesetzt werden müssen. Die Urne darf zwar nicht zu Hause aufbewahrt werden, in Bundesländern wie Bremen oder Nordrhein-Westfalen ist aber mittlerweile auch das Verstreuen der Asche an genehmigten Orten zulässig. An Nordsee und Ostsee kann man auch eine Seebestattung in Betracht ziehen. Die Wahl einer Bestattung auf einem Friedhof bietet hingegen eine wertvolle Gelegenheit zur persönlichen Erinnerung an den Verstorbenen. Die Grabsteine können nach individuellen Vorstellungen gestaltet werden, und das Grab selbst kann mit Grabschmuck wie Blumengestecken und persönlichen Gegenständen liebevoll geschmückt werden.

      Die Planung einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht herausfordernd. Sollten Sie mit der Organisation einer Bestattung betraut sein, könnte Ihnen diese Checkliste helfen.

      • Angehörige informieren
      • Bestattungsart wählen
      • Bestattungsunternehmen auswählen
      • Budget festlegen
      • Bestattungsvertrag abschließen
      • Sterbeurkunden beantragen
      • Trauerfeier planen
      • Blumen und Dekoration wählen
      • Trauerredner oder Geistlichen bestimmen
      • Musik für Zeremonie planen
      • Kleidung und Schmuck für den Verstorbenen festlegen
      • Danksagungskarten gestalten
      • Grabstelle auswählen
      • Gästeliste für Trauerfeier erstellen
      • Versicherungen und Bankkonten auflösen
      • Nachlass regeln
      • Erbschein beantragen (falls erforderlich)
      • Bestattungskosten und Zahlungen verwalten
      • Dokumente archivieren
      • Nachlassangelegenheiten klären
      • Grabpflege organisieren
      • Es ist zu bedenken, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem, religiösem und persönlichem Hintergrund unterscheiden können. Vergewissern Sie sich, dass Sie die örtlichen Vorschriften und die Vorlieben des Verstorbenen oder der Familie ernstnehmen.

        Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.

        Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
        Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.

        Die Kosten für Bestattungen in Oberhausen variieren je nach den individuellen Umständen und Vorstellungen erheblich. Häufig übersteigen die Preise für eine Bestattung jedoch 10.000 Euro. Es gibt jedoch günstigere Alternativen, bei Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und bei Urnenbestattungen ab 2.500 Euro. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Es empfiehlt sich, die eigenen Wünsche direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.

        Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
        Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Oberhausen nachzufragen.
        Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
        Die Kosten für die Trauerfeier selbst ist vor allem vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Wer Mitglied in der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche ist, zahlt für die Trauerfeier meist nur eine Stolgebühr und ein Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Für einen freien Trauredner und professionelle Musiker können dagegen schnell weit über 1.000 Euro fällig werden. Die Bewirtungskosten sind dagegen meist niedrig. Üblich ist in Deutschland oft nur der sogenannte Trauerkaffee, bei dem neben Kaffee meist einfache Blechkuchen gereicht werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

        Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.

        Die Sterbeurkunde wird dagegen vom Standesamt ausgestellt. Der Totenschein ist keine Sterbeurkunde und ersetzt diese auch nicht. Er sollte aber bei der Beantragung der Urkunde mitgebracht werden, ebenso ein Personalausweis und - bei Ehepartnern - die Heiratsurkunde. Die Meldung beim Standesamt muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod erfolgen.
        Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
        Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

        Bestatter übernehmen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung von Beerdigungszeremonien und Trauerfeiern. Die Hauptverantwortlichkeiten eines Bestatters beinhalten die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die Beratung und sorgfältige Planung der Details der Bestattung, die Bewältigung aller erforderlichen Formalitäten und Dokumentationen, die angemessene Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung, die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung gemäß den Wünschen der Familie, die Auswahl und Pflege von Grabplätzen und gegebenenfalls die Trauerbegleitung der Hinterbliebenen. Diese Tätigkeiten erfordern Sensibilität, Respekt und Professionalität, um den Trauernden in einer schwierigen Zeit beizustehen und eine würdevolle Bestattung zu gewährleisten. Bestatter sind in vielen Fällen die wichtigsten Ansprechpartner für die Koordination aller Aspekte rund um den Tod und die Bestattung und tragen dazu bei, den Übergang des Verstorbenen und den Trauerprozess der Familie zu erleichtern.

        Angehörige, die sich von einem geliebten Menschen verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Oftmals wird diese Entscheidung durch individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Rahmenbedingungen beeinflusst. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Rechtlich zulässig sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Die Vorschriften können jedoch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ausfallen. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Nord- oder Ostsee sind ebenfalls gestattet, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zum Schutz der Natur und Umwelt zu berücksichtigen. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Weltraumbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Bevor in Nordrhein-Westfalen eine Bestattungsart gewählt wird, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.

        Typischerweise liegt es in Ihrer Hand als nächster Angehöriger, den Bestatter zu bestimmen, der die Bestattung für einen Verstorbenen arrangiert. Dabei stehen Ihnen meist unterschiedliche Bestattungsunternehmen zur Wahl. Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönlichen Empfehlungen spielen eine bedeutende Rolle, um den passenden Bestatter in Oberhausen zu finden.. Es empfiehlt sich, sich Zeit zu nehmen, um verschiedene Bestatter zu kontaktieren und ihre Dienstleistungen zu vergleichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Es ist wichtig, dass Sie sich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem emotionalen Ausnahmezustand eine essentielle Funktion hat.

        Der Friedwald Dormagen bei Hackhausen (41540) oder auch der Friedwald Hückeswagen liegen unweit von Oberhausen und bieten die nötigen Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine Bestattung in einem Friedwald entschieden haben. Die Beisetzung im Friedwald ist eine moderne Bestattungsform, die eine Alternative zu herkömmlichen Friedhöfen - oder auch zur Seebestattung - bietet. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise.

        Die Dauer der Vorbereitung einer Beerdigung kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Wünsche der Familie, religiöse oder kulturelle Gewohnheiten, die Verfügbarkeit von Friedhöfen und Dienstleistern sowie rechtliche Anforderungen. In der Regel dauert es etwa 1 bis 2 Wochen, um eine Beisetzung zu gestalten. Dies ermöglicht ausreichend Zeit für die Organisation der Zeremonie, die Auswahl eines Sargs oder einer Urne, die Koordinierung von Blumen, Musik und anderen Details. In einigen Fällen, wie bei internationalen oder komplexen Bestattungen, kann die Vorbereitungszeit jedoch länger sein. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Bestattungsunternehmen kann dabei helfen, den Prozess reibungsloser zu gestalten. Eine Vorsorge für die Bestattung kann dazu beitragen, den Planungsprozess schneller und reibungsloser zu gestalten.

        Um Bestatter zu werden, benötigen Sie in der Regel einen Schulabschluss und eine spezialisierte Ausbildung von zwei bis drei Jahren. Nach der Ausbildung und der Abschlussprüfung ist oft praktische Erfahrung erforderlich. Die genauen Anforderungen variieren je nach Bundesland und können staatliche Zulassung oder Zertifizierung erfordern. Empathie und Mitgefühl sind ebenfalls wichtige Qualitäten für diesen Beruf. Kontaktieren Sie örtliche Behörden oder Fachverbände, um regionalspezifische Anforderungen zu erfahren.

        Der Sonderurlaub im Todesfall ist nicht einheitlich geregelt. Grundsätzlich bestimmt der Paragraph 616 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), dass Beschäftigten für besondere Ereignisse bezahlter Sonderurlaub zusteht. Dazu gehören auch Trauerfälle. Doch der Paragraph regelt weder die Dauer der Freistellung noch legt er fest, bei welchen Verwandten Sonderurlaub gewährt werden muss. Außerdem lässt sich die Lohnzahlung vertraglich ausschließen.

        Üblich ist Sonderurlaub beim Tod von Eltern, Kindern (sowohl eigene als auch adoptierte oder Stiefkinder) und Partnern. Teilweise wird auch Sonderurlaub gewährt, wenn Geschwister oder Großeltern gestorben sind. Als Faustregel werden oft zwei oder drei Tage beim Tod des Partners oder der Partnerin genannt, zwei bei Kindern oder Eltern und ein Tag, wenn Großeltern oder Geschwister verstorben sind.
        In diesem Sonderurlaub erhalten die Beschäftigten nach Paragraph 616 weiterhin ihr Gehalt. Allerdings kann diese Regelung vertraglich ausgeschlossen werden. Die Angehörigen können dann zwar Urlaub nehmen, müssen dafür aber einen Urlaubstag opfern oder erhalten den freien Tag vom Gehalt abgezogen.
        Viele Tarifverträge treffen aber großzügigere Regelungen. Der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) beispielsweise sieht beim Tod von Eltern, Partnern oder Kindern jeweils zwei Tage bezahlten Sonderurlaub vor. Beim Tod von Schwiegereltern oder Geschwistern gibt es keinen bezahlten Sonderurlaub.

        Blumen werden oft als Geste des Mitgefühls bei Trauerfeiern mitgebracht. Meistens bevorzugt man hierbei weiße Blumen wie Rosen, Lilien oder Chrysanthemen, da sie für Liebe, Reinheit und Ehrerbietung stehen. Für die Beerdigung wählen Angehörige häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße, die in dezenten und neutralen Farbtönen gehalten sind, um Respekt und Trauer angemessen zum Ausdruck zu bringen.

        Bei einer Bestattung ist es angemessen, sich schlicht und respektvoll zu kleiden. Dunkle, unauffällige Farben wie Schwarz, Grau oder dunkles Blau sind üblich. Tragen Sie dezente und angemessene Kleidung, wie beispielsweise einen dunklen Anzug oder ein schlichtes Kleid. Vermeiden Sie auffällige Muster, laute Farben oder zu extravagante Outfits, um Respekt und Würde zu wahren. Denken Sie daran, dass die Kleidung Ausdruck Ihrer Anteilnahme und Rücksichtnahme ist.

        Üblicherweise werden Blumen als traditionelles Mitbringsel betrachtet, doch manche Hinterbliebene erachten persönlichere Gesten wie Kondolenzkarten oder Spenden für wohltätige Zwecke als passender. Dies kann auch aus ökologischen Gründen geschehen, um die Umweltbelastung durch die Produktion von Schnittblumen zu reduzieren. Berücksichtigen Sie die persönlichen Vorlieben der Familie und überlegen Sie, welche Form der Aufmerksamkeit in dieser Situation passend ist. Ein Beispiel könnten Kondolenzkarten, eine Spende an eine wohltätige Organisation in Gedenken des Verstorbenen oder ähnliches sein.

        Verwirrung tritt hin und wieder auf, wenn es um die Bedeutung bestimmter Ausdrücke im Kontext von Bestattungen. Welche Abgrenzungen bestehen zwischen den Wörtern Bestattung, Beerdigung, Beisetzung, Begräbnis und Trauerfeier?

        Der Terminus Bestattung beinhaltet sämtliche Tätigkeiten von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beerdigung und Beisetzung werden vielfach gleichbedeutend genutzt und stehen im Wesentlichen für das Einbetten des Verstorbenen in der Grabstätte. Unter Begräbnis wird üblicherweise der Ort, an dem die Beisetzung stattfindet, verstanden. Hingegen fokussiert sich die Trauerfeier auf die emotionalen Abschiedsmomente und das Gedenken an den Verstorbenen. Folglich kann man zusammenfassen, dass Beisetzung im Allgemeinen als Teil der Bestattung betrachtet wird, wohingegen die Trauerfeier eine wesentliche Komponente der Abschiedszeremonie ausmacht.