Bestatter in Holzwickede

Treffer 1-4 von 4
        Filtern nach Rubriken
        Filter ausblenden
      • Das Örtliche Angebotsservice
        Erhalten Sie innerhalb weniger Tage Rückmeldung interessierter Anbieter für Ihr Vorhaben.
        • Einfache und schnelle Auftrags­erstellung
        • Keine Anmeldung notwendig
      • Premiumtreffer (Anzeigen)
      • Bestattungen Geißler

        Bestattungen

        Kamener Str. 28
        59425 Unna - Königsborn

      • Bestattungen Gössmann GmbH

        Bestattungen

        Hauptstr. 45
        59439 Holzwickede

      • Standardtreffer
      • Bestattungen Augsburg

        1.01.01.01.01.04 Bewertungen
        Bestattungen

        Hauptstr. 11
        59439 Holzwickede

      • Veith Bestattungen

        Bestattungen

        Landweg 49
        59439 Holzwickede

      1 von 1

      Eintrag hinzufügen
      Ihre Meinung zählt.
      Ihre Meinung zählt!
      Was gefällt Ihnen gut?
      Was sollen wir verbessern?
      Jetzt Feedback geben!

      Die Koordination einer Bestattung ist sowohl emotional als auch organisatorisch anspruchsvoll. Wenn Sie eine Bestattung organisieren müssen, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.

      Vorbereitung des Bestattungsprozesses:

      * Todesbescheinigung sicherstellen * Bestattungsdokumente organisieren * Bestattungsart bestimmen * Bestattungsort suchen * Trauerfeier planen

      Organisation der Bestattung:

      * Bestattungsunternehmen kontaktieren * Traueranzeigen verfassen * Blumenschmuck planen * Trauerredner/Pfarrer bestimmen * Musik und Programme bestimmen

      Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten:

      * Bestattungskosten organisieren * Erbangelegenheiten klären

      Sonstiges:

      * Bestattungskleidung auswählen * Transport planen * Auswahl und Vorbereitung der Grabstelle

      Nach der Bestattung:

      * Versendung von Danksagungen

      Es sollte in Betracht gezogen werden, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und persönlichen Präferenzen unterscheiden können. Vergewissern Sie sich, dass die die lokalen Gesetze eingehalten und die persönlichen Wünsche des Verstorbenen berücksichtigt werden.

      Die Wald- oder auch Baumbestattung im Friedwald ist eine besondere Bestattungsform und eine Alternative zur Beisetzung auf einem Friedhof. In diesem besonderen Konzept können Verstorbene ihre letzte Ruhe inmitten eines eigens dafür vorgesehenen Waldes finden. Diese Form der Bestattung betont die harmonische Einbindung in die Natur, indem einem Baum eine ganz persönliche Bedeutung für den Verstorbenen zukommt. Unter diesem Baum wird eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt. Falls für Sie eine Friedwald-Bestattung nahe bei Holzwickede in Frage kommt, dann ist eventuell das Angebot der Friedwälder Möhnesee bei Delecke (Kreis Soest) oder Hückeswagen für Sie geeignet. Um den natürlich Charakter der Umgebung zu erhalten, sind im Friedwald keine Grabbeigaben, Grabstein oder Grabschmuck gestattet. Eine Namenstafel am Baum hilft für die Zuordnung der Person.

      Die Planungsdauer einer Beerdigung ist vielseitig und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, darunter individuelle Vorstellungen, spirituelle Gepflogenheiten, Friedhofsoptionen und gesetzliche Vorgaben. Normalerweise dauertdie Planung einer Bestattung etwa 7 bis 14 Tage. Diese Zeit ermöglicht es, die Trauerzeremonie, die Auswahl von Särgen oder Urnen sowie Details wie Blumen und Musik gründlich zu abstimmen. Bei speziellen Situationen, wie internationalen Beisetzungen, kann die Planungszeit variieren. Wenn eine Bestattungsvorsorge getroffen wurde, lässt sich eine Beerdigung in der Regel schneller und problemloser organisieren.. Die professionelle Unterstützung eines Bestattungsunternehmens erleichtert oft den Ablauf und sorgt für einen angemessenen Abschied.

      Für die Beerdigung selbst benötigt der Bestatter nur wenige Dokumente, doch er kann bei den erforderlichen Formalitäten zu helfen. Dann sind oft ergänzende Unterlagen vonnöten.

      Essentiell für die Bestattung ist die Sterbeurkunde. Sollte sie noch nicht vorliegen, unterstützt der Bestatter gerne bei der Beantragung. Falls der oder die Tote in einem bestehenden Grab beerdigt werden soll, beispielsweise zusammen mit den Eltern oder einem vorher verstorbenen Ehepartner, sollten die entsprechenden Unterlagen mitgebracht werden.
      Ebenfalls von Relevanz sind alle Dokumente, in denen die beziehungsweise der Verstorbene spezifische Beerdigungswünsche festgehalten hat. Zusätzlich werden der Personalausweis des oder der Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledig Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Im Fall von Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss vorzuzeigen.
      Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen bei der Vorbereitung weiterer Unterlagen behilflich sein, wie beispielsweise Dokumente für die Rentenversicherung. In diesem Fall empfiehlt es sich, alle erforderlichen Papiere gemäß unserer Checkliste bereitzuhalten, sofern sie bereits vorhanden sind.

      Ein Bestatter erweist sich als sensibler Begleiter während einer emotional herausfordernden Zeit. Seine primäre Aufgabe besteht darin, den Hinterbliebenen in dieser emotionaler anspruchsvollen Phase Unterstützung zu bieten. Von der detaillierten Planung der Beisetzung bis zur reibungslosen Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen eine Vielzahl von Verantwortlichkeiten. Es berät bei der Auswahl der Beerdigungslieder, bei der Wahl des angemessenen Sargs oder der Urne sowie bei der einfühlsamen Gestaltung von Trauerkarten, Trauer- und Todesanzeigen. Der Bestatter ist verantwortlich für die Abwicklung formaler Angelegenheiten und die Koordination mit dem Friedhof oder Krematorium. Durch diese sorgfältige Planung entlastet der Bestatter die Angehörigen und ermöglicht ihnen Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er zur Verfügung, um eine zügige und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Prozess für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.

      Weil die Bestattungsgesetze Ländersache sind, werden mittlerweile vereinzelt Regelungen aufgeweicht. Mancherorts, zu vorderst Bremen, darf die Asche eines Verstorbenen unabhängig vom Ort frei verstreut werden, ansonsten herrscht der sogenannte Friedhofszwang. Die Hinterbliebenen haben die Pflicht, den Verstorbenen an einem speziell dafür vorgesehenen Ort, normalerweise auf einem Friedhof, zu bestatten. Eine besondere Situation ergibt sich bei der aber ebenfalls zugelassenen Seebestattung in der Ostsee und der Nordsee. Hier wird der Verstorbene zur letzten Ruhe zu Wasser gelassen. Die Urne allerdings mit der Asche eines Toten wird niemals persönlich heraus gegeben. Im näheren Umkreis bzw. in Holzwickede selbst findet man ingesamt 38 Friedhöfe, wie z.B. den ev. Friedhof in 59439 Opherdicke oder den städtischen Friedhof in 59439 Opherdicke. Falls Sie sich entscheiden, eine Beisetzung auf dem Friedhof durchführen zu lassen, können Sie nach persönlichen Vorlieben an der Gestaltung des Grabsteins und des Grabes selbst hinsichtlich Grabschmuck (Blumen, persönliche Gegenstände, Kerzen etc.) mitwirken und so individuell Abschied nehmen. Die Gestaltung des Grabsteins, des Grabes und die nachträgliche Grabespflege ist grundsätzlich und in den meisten Fällen von den Friedhofsverwaltern selbst in der Friedhofsordnung geregelt, auch in der Region Holzwickede.

      In Deutschland stehen den Hinterbliebenen beim Abschiednehmen von einem geliebten Menschen verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Diese Entscheidung hängt häufig von individuellen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Rahmenbedingungen ab. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen sind rechtlich in Deutschland zulässig. Es ist jedoch zu beachten, dass die Regelungen von Bundesland zu Bundesland variieren können. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Ost- oder Nordsee sind ebenfalls möglich, unterliegen allerdings bestimmten Anforderungen zum Schutz von Natur und Umwelt. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Flussbestattung, Diamantbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Bevor Sie mit der Bestattungsvorbereitung in Nordrhein-Westfalen beginnen, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.

      Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.

      Die Sterbeurkunde wird dagegen vom Standesamt ausgestellt. Der Totenschein ist keine Sterbeurkunde und ersetzt diese auch nicht. Er sollte aber bei der Beantragung der Urkunde mitgebracht werden, ebenso ein Personalausweis und - bei Ehepartnern - die Heiratsurkunde. Die Meldung beim Standesamt muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod erfolgen.
      Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
      Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

      Die Bestattungskosten in Holzwickede hängen von den Umständen und den eigenen Vorstellungen ab. Schnell liegen die Preise für eine Bestattung über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro möglich, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenzen. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen und eine erste Kostenschätzung erbeten werden.

      Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
      Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Holzwickede nachzufragen.
      Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
      Die Kosten für die Trauerfeier selbst ist vor allem vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Wer Mitglied in der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche ist, zahlt für die Trauerfeier meist nur eine Stolgebühr und ein Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Für einen freien Trauredner und professionelle Musiker können dagegen schnell weit über 1.000 Euro fällig werden. Die Bewirtungskosten sind dagegen meist niedrig. Üblich ist in Deutschland oft nur der sogenannte Trauerkaffee, bei dem neben Kaffee meist einfache Blechkuchen gereicht werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

      Sich für einen Bestatter zu entscheiden liegt üblicherweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Bei der Wahl sollte darauf geachtet werden, dass der Bestatter mit Feingefühl und Kompetenz handelt. Es spielt eine wichtige Rolle, dass er die individuellen Wünsche des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beerdigung entsprechend organisiert. Zudem spielt die Reputation und Expertise des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

      Der Beruf des Bestatters entwickelte sich von ursprünglichen Handwerkern, die Särge herstellten, zu professionellen Dienstleistern, die Beisetzungen organisieren und Hinterbliebene unterstützen. In vielen Gesellschaften spielt die Bestattung eine zentrale Rolle in den Trauerzeremonien, wodurch die Bedeutung der Arbeit der Bestatter gewachsen ist. Innerhalb dieses Arbeitsfeldes kommt eine vielfältige Bandbreite an Aufgaben auf einen zu, darunter die Koordination von Beerdigungsabläufen, Präparation der Verstorbenen und die Unterstützung der Hinterbliebenen.

      In einem Bestattungsunternehmen gibt es neben dem Bestatter noch weitere Berufe. Zu diesen gehören beispielsweise Bestattungsfachkräfte, die bei der Planung und Umsetzung von Beisetzungen behilflich sind. Zudem sorgen Verwaltungskräfte für die geordnete Abwicklung administrativer Aufgaben. Auch Fahrer, die den Transport Verstorbener übernehmen, sind oft Teil des Teams. Der Job als Bestatter zieht ebenfalls Quereinsteiger an, die empathische und organisatorische Fähigkeiten besitzen. Die Arbeitszeiten erfordern oft Flexibilität, da Bestattungen nicht an fixe Stunden gebunden sind. Voraussetzungen für diesen Beruf sind Sensibilität im Umgang mit Trauernden und der Wille, in emotional herausfordernden Situationen zu arbeiten.

      Das Bestattungsrecht ist von Bundesland zu Bundesland verschieden, allerdings gibt es viele Gemeinsamkeiten. Somit ist für Beerdigungen in Holzwickede das Bestattungsgesetz Nordrhein-Westfalens ausschlaggebend. Beispielsweise wird im Gesetz eine Bestattungspflicht festgelegt. Die Beerdigung darf demnach nur auf einem offiziellen Friedhof stattfinden.

      Das Bestattungsrecht in Nordrhein-Westfalen legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Das Gesetz bestimmt auch die Dauer bis zur Beerdigung. Generell darf die Beerdigung frühestens 48 Stunden nach dem Tod stattfinden. Bis zur Beerdigung dürfen in Nordrhein-Westfalen maximal fünf Tage vergehen. Weitere Teile des Bestattungsgesetzes in Nordrhein-Westfalen basieren auf dem 1934 erlassenen Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens.

      Der Prozess einer Feuerbestattung beginnt mit dem Tod des Verstorbenen, bei dem ein Arzt den Todeszeitpunkt feststellt und einen Totenschein ausstellt. Ein Bestattungsunternehmen wird von den Familienangehörigen kontaktiert, um die Einzelheiten der Feuerbestattung zu klären. Gemeinsam mit dem Bestattungsunternehmen erfolgt die Auswahl eines Krematoriums für die Einäscherung. Der Verstorbene wird daraufhin für die Einäscherung vorbereitet, was Reinigung und Vorbereitung des Körpers beinhaltet. Vor oder nach der Einäscherung kann eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst abgehalten werden. Die eigentliche Einäscherung erfolgt im Krematorium, bei dem der Körper in einem speziellen Ofen bei hohen Temperaturen verbrannt wird. Die Aschenreste werden in einer Urne aufbewahrt und können auf verschiedene Arten beigesetzt werden. Die Kosten einer Feuerbestattung variieren je nach Standort und gewählten Dienstleistungen. Im Allgemeinen ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger als eine Erdbestattung. Die Zeitspanne vom Tod bis zur Beerdigung mit Einäscherung kann ebenfalls variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich organisatorischer und gesetzlicher Aspekte, oft kann sie nur wenige Tage betragen. Um zusätzliche Informationen zu erhalten, kontaktieren Sie bitte ein ein örtliches Bestattungsunternehmen.

      Wie lange und in welchen Fällen Angestellte beim Tod von Verwandten Sonderurlaub bekommen, ist vom Arbeitsvertrag abhängig. Das Gesetz und die Rechtssprechung legen nur einen Mindeststandard fest. Demnach besteht beim Tod eines Elternteils, eines Kindes oder des Partners beziehungsweise der Parterin ein Anspruch auf Sonderurlaub, üblicherweise zwei Tage. Wenn nichts anders im Arbeits- oder Tarifvertrag festgelegt ist, wird dieser auch bezahlt. Allerdings lässt sich der Anspruch vertraglich in einen unbezahlten Urlaub umwandeln. Viele Tarifverträge sind allerdings großzügiger. In den Vereinbarungen des Einzelhandels, der Metallindustrie oder das Hotel- und Gaststättengewerbe werden drei bis vier Tage Sonderurlaub beim Tod des Ehegatten oder der Ehegattin gewährt, ein bis drei Tag beim Tod eines Kindes und ein bis zwei Tage beim Tod von Großeltern und Geschwistern. Einige Verträge sehen sogar eine bezahlte Abwesenheit beim Tod der Schwiegereltern vor.

      Unter bestimmten Umständen können Beerdigungskosten steuerlich absetzbar sein. Hierfür müssen drei Bedingungen erfüllt sein.

      Erstens müssen die Kosten höher sein als das geerbte Vermögen. Wer 1.000 Euro nach dem Tod seines Vaters erbt, für dessen Beerdigung aber 3.000 Euro aufbringen muss, kann 2.000 Euro steuerlich gelten machen. Dafür muss aber die zweite Bedingung erfüllt sein, die Übernahme der Beerdigungskosten muss rechtlich oder moralisch verpflichtend sein. Moralisch verpflichtend bedeutet hier, dass es als angemessen erachtet wird, beispielsweise von den Kindern, wenn ein verwitweter Elternteil verstorben ist. Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, werden die Ausgaben als außergewöhnliche Belastungen betrachtet. Tatsächliche Steuerersparnisse sind jedoch erst möglich, wenn die Ausgaben den Schwellenwert von 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens überschreiten. Hierbei werden die Beerdigungskosten jedoch mit anderen außergewöhnlichen Belastungen, wie beispielsweise Krankheitskosten, addiert.
      Abgesetzt werden können alle üblichen Ausgaben, etwa für den Blumenschmuck, das Bestattungsunternehmen oder die Bewirtung der Trauergäste. Eine Pauschale für Beerdigungskosten gibt es nicht.